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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
falls Sie auch vergeblich auf die erste Ausgabe unseres Newsletters der Woche gewartet haben, dann hat sie das lange Wochenende genauso aus dem Tritt gebracht wie mich. Ich war kurz davor, den Kollegen anzurufen, ob er verschlafen hat – bis mir einfiel, dass der Montag ja ein Dienstag war. Deswegen schnell zu den heutigen News.
Herzlichst Ihr Stephan Lamprecht
Eine Weisheit des griechischen Philosophen Heraklit besagt: „Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung“. Dieses mittlerweile mehr als 2500 Jahre alte Zitat ist heute so aktuell wie damals. Besonders Unternehmen sind permanent einem dynamischen Konkurrenzdruck ausgesetzt, der angesichts wachsender Bedürfnisse wohl nie pausiert. Firmen, Marketer und Selbstständige müssen deshalb auf sich ändernde Zustände reagieren, um nicht gänzlich zurückzufallen. Die Gefahr, Kund*innen an fortschrittlichere Unternehmen zu verlieren, liegt sonst sehr nahe.
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AppTweak, bekannte Plattform für App Store Optimization (ASO), darf sich über eine Investition in Höhe von 22 Mio. Dollar im Rahmen einer Series-B-Finanzierung freuen. Das Geld kommt von der Rossel Media Group. AppTweak mit Sitz in Brüssel wurde 2014 gegründet und beschäftigt inzwischen nach eigenen Angaben 50 Mitarbeitende auf vier Kontinenten. Mehr als 1.500 aktive Kunden nutzen die Services des Unternehmens. Mit der neuen Kapitalspritze will AppTweak insbesondere seine internationale Präsenz ausbauen und die Plattform weiter ausbauen.
Nicht ganz so hoch ist die Finanzierung, die sich das Berliner Startup Charles sichern konnte. Zunächst als Shop-Lösung für WhatsApp gestartet, bietet das Unternehmen jetzt eine SaaS-Lösung für Unternehmen an, die Conversational Commerce nutzen wollen, um direkt über Messenger zu verkaufen. Das Unternehmen verweist selbst auf deutlich höhere Conversion-Raten bei In-Chat-Abschlüssen. Daran glauben auch die Wagniskapitalgeber Accel und HV Capital und stecken zusammen 6,4 Mio. Euro in das Unternehmen.
Das hat jetzt nicht so lange gedauert. Die Hype-App Clubhouse hat eine Funktion vorgestellt, mit der die Nutzerinnen und Nutzer den Content-Creators Geld senden können. Somit lassen sich Clubhouse-Sessions also direkt über die Plattform monetarisieren. Die Zahlungen wickelt Stripe ab. Während die Senden-Funktion bereits allen Clubhouse-Mitgliedern zur Verfügung steht, kann erst eine nicht näher definierte Zahl an Creators Geld empfangen.
In den USA rollt Facebook eine Funktion aus, mit der die Nutzerinnen und Nutzer sich via eines QR-Codes Geld senden können, ohne sonst auf der Plattform verbunden zu sein. Denkbar sind hier natürlich noch eine ganze Reihe weiterer Einsatzszenarien. Ein solcher QR-Code könnte auch von Händlern in einem Shop oder direkt in einem Store präsentiert werden, um so Zahlungen via Facebook zu akzeptieren. Dies steht aber aktuell noch nicht im Fokus.
Signal, Messenger mit hohem Anspruch an Datensicherheit, stellt für Nutzer in Großbritannien ebenfalls eine Payment-Funktion vor. Dabei haben sich die Entwickler für das blockchainbasierte Kryptogeld MobileCoin entschieden. Die App stellt eine Verbindung zum passenden Wallet her, greift aber auf weitere Daten nicht zu. Somit können sich die Nutzerinnen und Nutzer untereinander Geld senden. Die Funktion ist aktuell nur in der Betaversion des Messengers enthalten.
Völlig überraschend kommt der Schritt nicht, denn das Gerücht stand schon länger im Raum. Nun hat sich LG Electronics aus strategischen Gründen auch offiziell entschieden, aus dem Markt für Smartphones auszusteigen. So will man sich auf Wachstumsfelder fokussieren. Die aktuellen Modelle werden laut Unternehmen weiter angeboten und für einen „bestimmten Zeitraum“ werde es auch weiter Updates geben. Die Kollegen vom Spiegel haben einen „letzten Gruß“ zusammengestellt und erinnern an besonders auffällige Modelle aus der Historie von LG.
32 Mrd. Dollar haben die Nutzerinnen und Nutzer weltweit im ersten Quartal des Jahres in In-App-Käufe gesteckt, wie AppAnnie herausgefunden hat. Das ist ein Plus von 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Dabei liegt iOS nach wie vor deutlich vor dem Playstore von Google. In beiden Bereichen werden die Käufe vom Gaming-Bereich dominiert. Und noch eine beeindruckende Zahl: Wöchentlich haben die Spieler im Betrachtungszeitraum 1 Mrd. Titel auf ihre Geräte heruntergeladen.
Mittels eID-App soll es ab Juni möglich sein, sich auch ohne den physischen Personalausweis mit dem Smartphone auszuweisen. Das ist aktuell aber alles andere als einfach. Nun sind an eine solche Lösung natürlich hohe Anforderungen in Hinblick auf die Sicherheit zu stellen, dabei spielt die Hardwarearchitektur eine wichtige Rolle. Vodafone hat in Zusammenarbeit mit der Bundesdruckerei und Giesecke+Devrient einen Vorschlag erarbeitet, der geräteunabhängig arbeiten soll. Zur Speicherung des Ausweises wird dabei die eSIM genutzt.
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Parcello sagt Paketzustellung genauer als manche Paketdienste voraus.
Am E-Commerce kommt niemand mehr vorbei. Spätestens seit der Corona-Krise ist die Zahl der Online-Händler durch die Decke gegangen. Mit steigenden Online-Bestellungen nimmt auch die Zahl der Pakete drastisch zu. Doch oftmals ist die Sendungsverfolgung eher unverbindliche Bereithalte-Empfehlung als verlässliches Live-Tracking. Daraus hat das Berliner Startup Parcello ein Geschäftsmodell entwickelt. Über die App für iOS und Android können Sendungen verschiedener Paketdienste nachverfolgt werden.
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EnBW Mobility+ vergleicht Ladesäulen und ermöglicht virtuelle E-Spritztouren.
E-Autos boomen in Deutschland – auch dank attraktiver Kaufprämien vom Staat. Während die Neuzulassungen vergangenes Jahr insgesamt rückläufig waren, haben sowohl Plugin-Hybrid-Autos (+ 342 Prozent gegenüber 2019 auf 200.469 Neuzulassungen) als auch reine Elektroautos (+ 207 Prozent auf 194.163) kräftig zugelegt. Das führt dazu, dass ein neuer Kampf um die nächstgelegene Ladesäule entbrennt. Damit die Fahrt zur nächsten Ladesäule nicht umsonst war, gibt es zahlreiche Apps, die Ladestationen in der Nähe anzeigen. Eine der besseren ist EnBW Mobility+ vom drittgrößten Energieversorger Deutschlands.
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Passwort-Manager Dashlane will Nutzer*innen vor Datenklau bewahren.
Rund 80 Apps haben die Nutzerinnen und Nutzer im Durchschnitt auf dem Smartphone installiert. Für die meisten ist ein Login mit Passwort nötig. Wer nicht bei jeder App das gleiche Passwort nutzen will, kann da schon einmal durcheinander kommen. Zwar gibt es dank automatischer Passworteingabe oder Face-ID mittlerweile viele Möglichkeiten zur Authentifzierung ohne Eingabe des Passworts. Doch nach Updates müssen Passwörter oft wieder händisch eingegeben werden. Eine App erspart Nutzer*innen endlose Passwort-Reset-Schleifen und speichert nicht nur alle Passwörter, sondern auch Zahlungs- und persönliche Informationen an einem Ort.
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