Liebe Frau Do,

an Herausforderungen mangelt es den Lehrern im Land eigentlich nicht: Inklusion, Integration von Flüchtlingskindern, fehlende digitale Ausstattung . . . Letzteres konnten die Pädagogen mitunter auffangen, wenn sie ihre privaten Laptops, Tablets oder Smartphones nutzten, um ihren Unterricht zu gestalten. Nun aber will das Schulministerium die dienstliche Nutzung privater Computer nur noch unter strengen Voraussetzungen erlauben. Kirsten Bialdiga hat sich die neue Dienstanweisung näher angeschaut.

Wie sich die Zeiten ändern. 2001 sprach Russlands Präsident Wladimir Putin im Deutschen Bundestag und in deutscher Sprache. „Russland ist ein freundlich gesinntes europäisches Land“, sagte er damals. Der „stabile Frieden auf dem Kontinent“ sei das Hauptziel seines Landes. Heute ist das Verhältnis der beiden Staaten mehr als nur angeknackst. Die Krim-Annexion, die Gewalt in der Ost-Ukraine, Sanktionen, der Giftanschlag auf einen Doppel-Spion in England. Wie soll man nur umgehen mit dem Despoten im Kreml? Die einen sagen, wenn schon manch ein westlicher Staatschef Freiheitsrechte verwässert und autoritäre Züge zeigt, dann könne man auch mit Putin gelassen verhandeln. Andere behaupten, nur harte Wirtschaftssanktionen und der Ausschluss aus internationalen Gremien träfen Putin. In der FDP nimmt diese Debatte nun Fahrt auf, wie Jan Drebes berichtet.

Peter S. steht derzeit vor Gericht, weil er in Zehntausenden Fällen Krebsmittel gestreckt und Hygienevorschriften missachtet haben soll. Einer internen Auswertung der AOK Rheinland zufolge hatten betroffene Patienten einen schlechteren Krankheitsverlauf als solche, die ihre Medikamente aus anderen Apotheken bezogen. Marcus Bensmann vom Recherchezentrum Correctiv hat die Statistiken ausgewertet.

„Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit“, heißt eine Redewendung. Und in der Wirtschaft, die von der digitalen Transformation durchgeschüttelt wird, passt dieser Ausspruch besonders. Es gibt Unternehmen, die den Wandel offensiv angehen, ihn gestalten, indem sie neue Produkte und Märkte für sich finden. Genau solche innovativen Firmen suchen wir mit unserem Wettbewerb „NRW – Wirtschaft im Wandel“. Arbeiten Sie in einem solchen Unternehmen oder leiten es vielleicht? Dann bewerben Sie sich bis zum 6. April hier. NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) zeichnet die 20 besten Firmen aus, wir veröffentlichen Porträts. Die Bewerbung dauert nur ein paar Minuten.

Herzlichst,

Ihr