Liebe Leserinnen und Leser, wer viel in der Natur herumstreift, weiß: Wo ein Weg ist, da ist auch ein Auto. Sie wandern auf einem Humpelpfad von Kleinkleckersdorf nach Hintertupfing? Fünf Minuten höchstens, bis sich der erste PKW an Ihnen vorbeischiebt. Und wenn man den Verkehr auf den Forstwegen betrachtet, kann man sich nur wundern, wie viele Förster es gibt. So mancher Zeitgenosse würde selbst ins Badezimmer mit dem Auto fahren, wenn das ginge. Dabei ist ständiges Sitzen am Steuer (und im Büro, und auf der Couch, und und und) gar nicht sehr gesund. Es bekommt dem Körper nicht sonderlich gut und auch dem Geist nicht, wie der Neuropsychologe Erik Scherder in seinem Buch "Lass dein Hirn nicht sitzen" erklärt. Herzlich Ihr Frank Schubert schubert@spektrum.com |