Kunstpause digital In Corona-Zeiten kommt die Kunstpause digital zu Ihnen nach Hause. Jeweils dienstags um 13.00 Uhr wird ein Video online gestellt, in dem Michael Rief in knapp zwei Minuten erstaunliche Werke erklärt. Viel Spaß beim Zuschauen und Zuhören! Ihr SLM-Team @suermondtludwig auf Facebook und Instagram
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| Dürer am Sterbebett des hl. Josef Kunstpause digital Ab Di 05. Mai, 13.00 Uhr
Die Darstellung des Josefstodes: Der ausführende Künstler hat Details und kleinste Randfiguren aus Stichvorlagen von Großmeistern wie Dürer, Lucas Cranach, Hans Burgkmair, Lucas van Leyden und Jan de Beer entnommen und zu einer großen Szene zusammengestellt. Rechts im Hintergrund steht ein bärtiger Mann, der eindeutig als Dürer zu identifizieren ist. Warum wurde er eingefügt? Und warum wurde das Gemälde überhaupt hergestellt? Mit Michael Rief
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Auf die Freundschaft! Kunstpause digital Ab Di 12. Mai, 13.00 Uhr
Der Glashumpen von 1586 zeigt farbenfrohe und phantasievoll gewandete Landsknechte und ist ein Geschenk unter Kumpels. Woher er das weiß, erklärt Michael Rief heute in der Kunstpause. Landsknechte waren als Söldner in der untersten Schicht der frühneuzeitlichen Gesellschaft angesiedelt. Dennoch waren sie auch Symbol kaiserlicher Souveränität. Diese Ambivalenz ist vermutlich der Grund, warum sie seit dem frühen 16. Jahrhundert vor allem bei in Nürnberg tätigen Graphikern häufig Thema waren. Mit Michael Rief @suermondtludwig auf Facebook und Instagram
Ein singender Spielwürfel Kunstpause digital Ab Di 19. Mai, 13.00 Uhr
ZAL EIN MAS WIN! Das steht auf einer Seite eines Spielwürfels aus dem 16. Jh.. Man durfte sich auch vor 500 Jahren nicht lumpen lassen und musste eine Maß Wein ausgeben, wenn man beim Knobeln verlor. Michael Rief stellt den Würfel vor und erzählt davon, dass Spielen in der frühen Neuzeit nicht gern gesehen wurde. Ein gewisser Thijs Kammentzans wurde deswegen gar in den Aachener Kerker geworfen. @suermondtludwig auf Facebook und Instagram
ein Aderlass-Messer aus dem 16. JH. Kunstpause digital Ab Di 26. Mai, 13.00 Uhr
Aderlass war neben Abführen und Schröpfen im Mittelalter bei der Behandlung Kranker erste Wahl. Der Barbier unternahm sein blutiges Handwerk, um schlechte Säfte aus dem Körper abfließen zu lassen. Dass der Kranke dabei eher geschwächt wurde als zu gesunden, was macht das schon? Mit Michael Rief @suermondtludwig auf Facebook und Instagram
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