Sehr geehrter Herr Do,
am Sonntag jubeln mal wieder die andern. Aber schon heute Abend wird ab 21:00 Uhr mit England und Dänemark der Finalgegner des gestern siegreichen Team aus Italien gesucht. Und egal wie das Spiel ausgeht, eines ist bereits vor Anpfiff klar: Deutschland wird nicht ins Endspiel der Fußball-Europameisterschaft 2021 am kommenden Sonntag einziehen. Jogis Jungs sind bekanntlich wenig ruhmreich bereits im Achtelfinale – also vor einer gefühlten Ewigkeit – aus dem Turnier ausgeschieden. Und das Kopfschütteln über die vergeigte Titelchance will mancherorts nicht enden. Auch beteiligte Akteure wie etwa Thomas Müller hadern mit dem Verpassten. In einem Instagram-Post macht er jetzt auch die Taktik für das frühe Aus verantwortlich. Und damit den Chef der Mission Titelgewinn: Bundestrainer Joachim Löw.

Auch Sie, lieber Newsletter-Abonnent, hatten dazu Ihre Meinung. So erreichte mich wieder eine Vielzahl an Nachrichten, die sich auf das Wirken (und Scheitern) von Bundestrainer Löw bezog. An dieser Stelle schon mal herzlichen Dank für Ihre Mails! Und was mich – in Anbetracht des unerwarteten EM-Aus – wirklich überrascht hat: Die Beurteilung der Ära Löw fällt in weiten Teilen recht positiv aus. Die Kritik am scheidenden Bundestrainer: wertschätzend.
So schreibt mir Oliver M.: „15 Jahre als Bundestrainer bestanden zu haben, erkenne ich durchaus als Leistung an! Daher zolle ich Herrn Löw meinen Respekt.“ Und Leserin Britta S. ergänzt: „Er (Löw) hat dem deutschen Fußball auch viele Erfolge beschert. Dass er sich so unrühmlich verabschiedet, wird ihn am meisten schmerzen, denke ich, denn er hätte nicht sich, sondern seiner Mannschaft den Ruhm gewünscht. Man trifft im Leben nicht immer die richtige Entscheidung, und eine andere Spieleraufstellung und Taktik wären sicher von Vorteil gewesen. Gestern war das Glück auf der Seite der Engländer, und wie man in Kölle sagt: ‚Man muss auch jönne könne.‘“ Ali A. sieht den scheidenden Bundestrainer sogar für weitere Aufgaben gewappnet: „Löw war ein sehr kompetenter Bundestrainer für die Nationalmannschaft. Empfehlenswert auch als Team-Chef im Vorstand und mit all seiner Erfahrung. Echt klasse, der Mann.“ Auch Holger D. ist voll des Lobes: „Unser sehr geehrter und weltweit verehrter Bundestrainer Jogi Löw ist einer der besten Trainer einer Nationalmannschaft aller Zeiten. Weltmeister werden nur ganz wenige.

Kritische Töne schlägt allerdings Jens-Peter T. in seinem Kommentar an: „Die Niederlage gegen England zeigt nochmals deutlich, woran es der deutschen Nationalmannschaft fehlt. Hauptverantwortlich dafür: Joachim Löw. Die deutsche Nationalmannschaft scheiterte gegen England vor allem an ihrer eigenen Strukturlosigkeit. Sie war gegen England keinesfalls die hoffnungslos unterlegene Elf, aber es fehlte ihr an Automatismen und Mut. Für beides ist der Trainer zu einem großen Teil verantwortlich. Daher ist es richtig, dass die Zeit von Joachim Löw als Bundestrainer nun vorbei ist. Seit der WM in Russland hat es der Bundestrainer nicht geschafft, die hoch veranlagten Akteure in einem System spielen zu lassen, in dem sie Sicherheit und Spielfreude entwickeln.“

Schließen möchte ich das Kapitel „Fußball-EM 2021“ allerdings mit der Mail von Wolfgang G.: „Und ja, ich interessiere mich nicht die Bohne für Fußball. Da finde ich ja Snooker spannender, mit einem Glas Port in der Hand (im Winter). Im Sommer gechillte Brause oder nen leggeren Weißen. In diesem Sinne … vinophile Grüße!“
Dem ist gar nicht viel hinzuzufügen. Genießen Sie den Sommer, meinetwegen mit Fußball, in jedem Fall aber in bester Gesellschaft und dem passenden Getränk in der Hand.

Auf Ihr Wohl!

Ihr
Florian Boitin, Chefredakteur
boitin@playboy.de
 
 
 
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