Plus: Rezept fürs Wiesn-Hendl daheim
szmtagiomb_np
szmtagiomb_np
Sollte der Newsletter nicht korrekt angezeigt werden, klicken Sie bitte hier
Foto Getty /westend61
Guten Tag,

am vergangenen Wochenende waren mein Mann und ich zusammen mit unseren Kindern essen, um unseren Hochzeitstag zu feiern. Es war ein gutes, etwas feineres Restaurant – und mein Mann bestellte einen Burger.

Die Zeiten, in denen man die nur in Fast-Food-Restaurants bekam, sind lange vorbei. Inzwischen hat so gut wie jedes Lokal, das etwas auf sich hält, einen eigenen Signature-Burger auf der Karte stehen: mit Bacon, glasiert mit Ahornsirup, mit karamellisierten Zwiebeln oder Tomaten-Chili-Marmelade. Je hochpreisiger das Lokal, desto ausgefallener oft der Belag.

Wann genau der Burger seinen Aufstieg in der gastronomischen Hierarchie begann, lässt sich schwer rekonstruieren. Ich kann mich jedenfalls noch gut an Zeiten erinnern, in denen er vor allem eine qualitativ fragwürdige Mahlzeit im Schnellrestaurant war. Wie gut, dass sich das geändert hat.

Denn wer schon mal Burger zu Hause zubereitet hat, weiß, dass sie alles andere als Fast Food sind. Schnell geht da gar nichts. Die Buns müssen gebacken, die Patties gewürzt, geformt und gebraten, die Saucen angerührt, Salatblätter und Tomaten geschnitten und vielleicht sogar noch Speck angebraten werden. Das dauert. Und dann ist noch lange nicht gesagt, dass das Ergebnis wirklich überzeugt. Denn das Braten des Fleisches allein ist schon eine Kunst für sich – darf es doch weder zu trocken noch zu roh sein am Ende.

Hubertus Tzschirner ist Koch und Mitautor des umfassenden Burger-Kochbuchs Burger unser. Er weiß, wie man sie wirklich gut zubereitet. Welches Fleisch das richtige für die Patties ist, wann man es am besten würzt und warum er es lieber in der Pfanne als auf dem Grill brät, erklärt er im Interview ebenso wie die Zubereitung der Saucen, die für ihn auf jeden Fall mit drauf müssen. Welche vegetarischen Alternativen ihn wirklich überzeugen und was wirklich gute Buns ausmacht, verrät er ebenfalls hier:

»Wie ein Biss in tausend Steaks«
Zum Interview
Das Bun des Hochzeitstags-Burgers im Restaurant war übrigens tiefschwarz. Es war mit Sepia-Tinte gefärbt und herrlich fluffig. Was das Fleisch anging, so wurde vorher gefragt, wie sehr es durchgebraten sein sollte – und kam dann genauso auf dem Teller an. Dem Anlass absolut angemessen.

Herzliche Grüße
Maria Sprenger
ANZEIGE
desktop timertrk_px
GESCHICHTEN UND REZEPTE
Diese Woche zum Genießen

Diva ohne Allüren
Ein Obst zum Anbeißen ist die pelzige Quitte nicht – richtig verarbeitet entpuppt sie sich aber als wunderbar facettenreich. Saft, Tee, Tarte oder Parfait: Lassen Sie sich inspirieren von unseren Rezeptideen. 
Zur Rezept-Sammlung

Fisch im Weinmantel
Unser Kolumnist wollte schon lange ausprobieren, für welches Gericht sich frische Weinblätter aus dem Garten eignen. Nun hat er sie mit Ceviche gefüllt. Herausgekommen ist ein so aromatisches wie hübsches Mini-Gericht.
Zum Rezept

Salzige Sobrasada-Madeleines
Die kleinen Küchlein sind eigentlich ein süßer Klassiker. Doch mit Mandelmehl, Parmesan und mallorquinischer Streichwurst werden sie zum perfekten herzhaften Fingerfood – das auch noch sehr hübsch aussieht. 
Zum Rezept

Vom unplanbaren Glück des Daydrinkings
Tagsüber Alkohol zu trinken kann tragisch, aber auch erlösend sein. Unser Autor würde es gern mal wieder versuchen, ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben.
Zum Artikel

Wiesnhendl dahoam
Nicht nur trinken, auch essen kann man auf dem Oktoberfest sehr gut. Wie Sie zu Hause das Brathendl mindestens so saftig hinbekommen wie die erfahrenen Wiesnwirte, verrät Ihnen unser Kolumnist.
Zum Rezept

Meisterwerk aus Milch und Mehl
Wo in anderen Gerichten die Kalorien sitzen, sind es beim Pfannkuchen leichtverdauliche Zufriedenheitsmoleküle, schreibt unser Autor. Eine Liebeserklärung mit fünf internationalen Rezepten von Köchinnen und Köchen.
Zum Artikel
Zum Archiv
ANZEIGE
desktop timertrk_px
Gruß aus der Küche

Warum kochen Milch und Nudelwasser schneller über als Wasser?
Und lässt sich dagegen irgendetwas tun? Ein Experte klärt auf. 
Zur Antwort
Haben Sie Anregungen? Oder eine Frage für den »Gruß aus der Küche«? Kontaktieren Sie mich unter dasrezept@sz-magazin.de

Hier können Sie den Newsletter weiterempfehlen.
Alle Newsletter im Überblick
Folgen Sie uns hier:



Impressum: Süddeutsche Zeitung GmbH, Hultschiner Straße 8, 81677 München
Tel.: +49 89 2183-0, Fax: +49 89 2183 9777
Registergericht: AG München HRB 73315
Ust-Ident-Nr.: DE 811158310
Geschäftsführer: Dr. Karl Ulrich, Dr. Christian Wegner
Copyright © Süddeutsche Zeitung GmbH / Süddeutsche Zeitung Digitale Medien GmbH. Hinweise zum Copyright
Sie erhalten den Newsletter an die E-Mail-Adresse newsletter@newslettercollector.com.
Wenn Sie den Das Rezept-Newsletter nicht mehr erhalten möchten, können Sie sich hier abmelden.
Datenschutz | Kontakt