Coronavirus: Mit diesen Lösungen beantwortet der Einzelhandel in China die Krise. Das Coronavirus verunsichert Menschen und Unternehmen weltweit: Die Aktienmärkte brechen ein, Unternehmen befürchten Umsatzeinbrüche, Messen wie der Mobile World Congress in Barcelona und die ITB in Berlin werden abgesagt und erste deutsche Supermärkte berichten von Hamsterkäufen. Doch wie sieht es im Epizentrum der Coronavirus-Krise aus? Händler in China arbeiten längst daran, die Nahversorgung trotz geschlossener Läden aufrecht zu erhalten. Wolf-Jochen Schulte-Hillen von SH Selection, der in engem Kontakt mit Prof. Helmut Merkel steht, leitete uns dessen Eindrücke aus China weiter. - AUSGEWÄHLT - Starbucks eröffnet in gut zwei Wochen einen grünen Store. Der befindet sich in einem botanischen Park in Tokio. In einer gut 1.500 Quadratmeter großen Halle, in der die Besucher allerlei Flora bewundern können, wird die Filiale eingebettet sein. Zwei große Aquarien begrenzen nach den Plänen der Architekten den Store räumlich. 20 Projektoren und 18 Lautsprecher sollen zusätzlich Naturatmosphäre vermitteln. Puma arbeitet zukünftig mit Emarsys zusammen. Mit Hilfe der Plattform des Softwareherstellers vereinheitlicht Puma die Daten aller Touchpoints der Kunden aus Europa und Nordamerika. Auf Basis von KI werden die Daten dann dazu genutzt, den Konsumenten personalisierte Inhalte anzubieten, um Mehrwerte zu schaffen und die Kundenbindung zu stärken. Beauty: Unternehmen wie L‘Oréal setzten stark auf junge Technologien wie Augmented Reality, VR oder IoT. Produkte, die direkt beim Kunden angemischt werden, virtuelle Anproben von Lippenstiften und Make-up sind einige Beispiele. Was steckt dahinter? Ist das mehr als nur ein Trend, um die Aufmerksamkeit der Kunden zu gewinnen? 7-Eleven: Der Arbeitskräftemangel hat den japanischen Einzelhandel fest im Griff. Betroffen sind davon gerade die kleinen Convenience-Stores, die vielfach die Nahversorgung übernehmen. Die geringen Margen werden schnell durch die hohen Personalkosten aufgefressen. Mit Technik stemmt sich die Kette 7-Eleven dagegen. So werden vom Verkaufsraum getrennte Automaten aufgestellt. Aufgrund von Beschwerden der Franchisenehmer hatte sich 7-Eleven dazu entschlossen, kürzer Öffnungszeiten der Geschäfte zu akzeptieren. Amazon hat seinem "Go Grocery" in der vergangenen Woche für viele Schlagzeilen gesorgt. Denn erstmals wird das kassenlose Konzept auch auf einer größeren Fläche eingesetzt. Bemerkenswert ist aber auch, dass sich der Store sehr wettbewerbsfähig zeigt und die Preise nahegelegener Supermärkte unterbietet. - MITGEZÄHLT - 56,60 Euro kostet der durchschnittliche Warenkorb bei Zalando. Das ist weniger als im Vorjahr. Größeres Bemühen um Luxusmarken soll die Warenkörbe wieder teurer machen. - DA WAR NOCH WAS - "Wir haben immer gesagt, dass wir kein Autohersteller sein wollen." Post-Vorstandschef Frank Appel zur Einstellung der Produktion des Streetscooters. Damit besitzt die Post zwar inzwischen eine der größten elektrisch betriebenen Lieferflotten, hat aber auch viel Geld in das Projekt gesteckt. Nach den monatelangen Versuchen, einen Käufer für die defizitäre Tochter zu finden, wird es keine Neuproduktion mehr geben. Location Insider ist Deutschlands Fachdienst zur Digitalisierung des stationären Handels. Unser kostenloser Newsletter erscheint montags bis freitags um 11 Uhr. Besuchen Sie uns online auf unserer Website oder folgen Sie uns bei LinkedIn, Twitter oder Facebook. Werben Sie mit uns oder sponsoren Sie unsere Veranstaltungen: Mediadaten & Events 2020.
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