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Nr. 652, 23.03.2016

Editorial

Mitarbeiter A schreit seine Kollegin an: „Warum hast du denn den wichtigen Anruf nicht entgegengenommen?“ Sie blökt zurück : „Weil ich noch etwas Dringendes für den Chef machen musste. Teil dir doch deine Zeit einfach mal besser ein!“ Die Situation droht zu eskalieren. Jetzt müssen Sie als Vorgesetzte oder Vorgesetzter einschreiten und den Streit schlichten, damit der Arbeitsfrieden im Büro nicht aus den Fugen gerät. Doch wie verhalten Sie sich dabei? Im Thema der Woche geben wir Ihnen fünf Tipps an die Hand, wie Sie als Führungskraft souverän agieren.

Warum machen Sie eigentlich Ihren Job? Um Geld zu verdienen? Sicher. Aber Geld, der Lohn, ist „nur“ die positive Folge Ihrer Arbeitsleistung. Die Frage nach dem Warum zielt auf etwas viel Wichtigeres ab: auf den Sinn hinter dem, was Sie tun. Wenn Sie den Sinn Ihrer Arbeit erkennen, werden Sie motiviert und zufrieden. Doch das, sagt Autor Stefan Dudas, erkennen immer noch zu wenige Unternehmer und Topmanager. Er plädiert deshalb für ein „Management by Sinn“, das zeigt und vorlebt, wofür es sich im Unternehmen zu arbeiten lohnt.

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Thema der Woche

Konflikte

So schlichten Vorgesetzte Streit zwischen Mitarbeitenden

Streit im Büro belastet das Arbeitsklima und wirkt sich negativ auf die Arbeitsleistung aus. Vorgesetzte müssen eingreifen und wissen, wie sie dabei vorgehen. weiterlesen »

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Führung

Warum wir ein „Management by Sinn“ brauchen

Stefan Dudas

Wenn wir den Sinn in unserem Tun erkennen, sind wir zufrieden und motiviert. Unternehmen und deren Führungskräfte müssen das erkennen, vorleben und kommunizieren, meint Stefan Dudas. weiterlesen »

Fachartikel

Moderation

Wie Sie Zeitpuffer einplanen

Jochen Schlicht

Zeitpuffer in Besprechungen werden oft falsch eingesetzt. Vier Tipps, wie Sie es richtig machen. weiterlesen »

Projektmanagement

So erstellen Sie ein Projektmanagement-Handbuch

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Ein Projektmanagement-Handbuch zeigt, wie Projekte im Unternehmen durchgeführt werden sollen. So führen Sie es ein. weiterlesen »

Kolumne »Arbeit 2.0«

Homeoffice in der Sackgasse?

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Die Zukunft des Arbeitens von zu Hause aus ist ungewiss. Als Hindernis erweisen sich vor allem Vorgesetzte mit Kontroll- und Anwesenheitswahn. weiterlesen »

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Tipp der Woche

Was Sie bei Ideen Ihrer Mitarbeitenden nicht tun sollten

Wiegeln Sie Ideen nicht vorschnell ab, nur weil sie nicht in Ihr Denkschema passen. Halten Sie Ihre Mitarbeitenden nicht zu lange hin, um ihnen ein Feedback zu ihrer Idee zu geben. Das demotiviert. Fatal ist es auch, sich mit fremden Lorbeeren zu schmücken, also eine Idee Ihres Mitarbeitenden im Kollegenkreis als Ihre eigene auszugeben.

Dieser Tipp stammt aus dem Beitrag Kreativität: Wie der Chef zum Ideenkiller wird von Dr. Jens-Uwe Meyer.

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Nachschlag

Geistesblitze

Wie lösen wir knifflige Probleme? Oft durch analytisches Nachdenken und Schlussfolgern. Wir zerlegen die Aufgabe, suchen nach Teillösungen, setzen Methoden und Werkzeugen ein und fügen dann alles wieder zusammen. Oder wir warten auf einen Geistesblitz. Dies sei bei schwierigen Aufgaben die bessere Vorgehensweise, sagt Carola Salvi von der Northwestern University. Die Forscherin hatte ihre Probanden schwierige Sprachaufgaben lösen lassen und dann nach dem Lösungsweg gefragt.

Wer einem Geistesblitz vertraute, lag häufiger richtig. In dieser Gruppe fanden 94 Prozent die Lösung, aber nur 78 Prozent der Analytiker. Salvi schlussfolgert: Wenn wir unserer Eingebung vertrauen, kommen wir oft zu richtigen Lösungen. Doch diese Variante hat auch einen Nachteil: Bis der Geistesblitz einschlägt, dauert es länger. Das im Experiment vorgegebene Zeitlimit wurde überschritten. Wer hingegen analytisch vorging, achtete auf die Zeit und fand noch rechtzeitig eine Antwort. Doch Zeitdruck führte in vielen Fällen zu falschen Ergebnissen.

Für die Praxis heißt das: Ist eine Aufgabe besonders knifflig, sind Kreativität und neue Lösungen gefordert, hilft analytisches Denken wenig. Wir brauchen Zeit. Dies Zeit nutzt unser Unterbewusstsein und „bearbeitet“ das Problem. Die Lösung schickt es als Geistesblitz ins Bewusstsein. Ihm können wir dann auch vertrauen.

Jürgen Fleig, Redaktion business-wissen.de

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