So schön war der Davis Cup
Liebe Frau Do, der Bundesminister für besonders aufgeregte Debatten, Jens Spahn, beschäftigt mal wieder die deutsche Politik. Spahn behauptet in einem Interview mit der „NZZ“, dass der Staat in einigen deutschen Städten im Kampf gegen Kriminalität versage und nicht mehr überall Recht und Ordnung durchsetze. Er nennt als Beispiele Essen und Duisburg.
szmtag

6. April 2018

Liebe Frau Do,

der Bundesminister für besonders aufgeregte Debatten, Jens Spahn, beschäftigt mal wieder die deutsche Politik. Spahn behauptet in einem Interview mit der „NZZ“, dass der Staat in einigen deutschen Städten im Kampf gegen Kriminalität versage und nicht mehr überall Recht und Ordnung durchsetze. Er nennt als Beispiele Essen und Duisburg. Duisburgs SPD-Bürgermeister Sören Link wirft dem Minister daraufhin „Ahnungslosigkeit“ vor, auch CDU-Innenminister Herbert Reul distanziert sich: „Die innere Sicherheit verbessert man nicht mit Interviews und flotten Sprüchen.“ Markus Werning berichtet.

Der Davis Cup gehörte zu den großen TV-Ereignissen in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts. Ich erinnere mich an das legendäre Sechs-Stunden-Match von Boris Becker gegen John McEnroe 1987 in Hartford. Oder den ersten Sieg der Deutschen 1988 gegen Schweden. Im Doppel holten Boris Becker und Eric Jelen den entscheidenden dritten Punkt für das Team. Manch einer verglich den Davis-Cup-Sieg gegen den Favoriten Schweden mit dem Fußball-WM-Titel 1954 oder dem Sieg Max Schmelings gegen die Box-Legende Joe Louis 1936. Heute ist der Davis Cup nur noch ein Schatten seiner selbst. Stefan Klüttermann hat mit dem in Meerbusch lebenden Eric Jelen gesprochen, wie man das Turnier reformieren könnte.

Es wird sonnig, warm und endlich so richtig Frühling. Sie wissen aber noch nicht so richtig, was Sie mit den unerwarteten Sonnenstrahlen anfangen sollen? RP Online hat hier zehn Tipps für einen schönen Wochenendausflug in der Region gesammelt. Mich können Sie im Fußballstadion treffen. Erst heute Abend in Düsseldorf, dann morgen Nachmittag in Köln. Wir Rheinländer sind ja anpassungsfähig.

Herzlichst,

Ihr

Michael Bröcker

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