CFO-Wechsel bei ProSiebenSat.1 +++ Neuer M&A-Berater mit prominentem Neuzugang
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als Pressesprecher hat man es sicherlich nicht immer leicht. Derzeit wäre ich zumindest nicht gerne Unternehmenssprecher bei PwC, so viel ist sicher. Denn in der gestrigen Pressekonferenz hat das Big-Four-Haus einigen Unmut von Journalisten auf sich gezogen – allerdings nicht wegen der Geschäftszahlen, die eigentlich im Vordergrund des Gesprächs stehen sollten. So war einen Tag vor der Konferenz durchgesickert, dass Petra Justenhoven neue PwC-Chefin wird, den Machtkampf gegen den amtierenden Chef Ulrich Störk hatte sie ganz knapp gewonnen. Doch obwohl alle Welt bereits darüber berichtet hat, gab es von PwC nur Schweigen. Bei vielen Kollegen sorgte das hörbar für Empörung.
Und dann brannte vielen auch noch ein anderes Thema unter den Nägeln: Die aufsehenerregende Razzia im Hause PwC wegen des Verdachts auf Steuerhinterziehung vor wenigen Tagen. Aber auch hier: Dieses Thema wurde vor versammelter Journalisten-Mannschaft völlig ausgeblendet.
Tja, jetzt wissen Sie, worum es auf der Pressekonferenz zumindest schon mal NICHT ging. Die vorstellten Zahlen für das Geschäftsjahr 2020/21 waren aber wenigstens auch interessant. Manche Geschäftsbereiche hat es ordentlich erwischt – mehr dazu erfahren Sie in unserem heutigen Aufmacher-Artikel.
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