Plus: unsere schönsten Spargelrezepte
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Foto: Cara Howe/Harper Collins
Guten Tag,

wenn in Actionfilmen jemand unter Stress gezeigt wird, dann sind meistens eine Bombe, ein tickender Countdown und hektisch durchzuknipsende, bunte Kabel im Spiel. In dem Actionfilm, der mein Leben heißt und der täglich ab 18 Uhr auf seinen dramatischen Höhepunkt zusteuert, geht es um zwei müde Kinder und eine bevorstehende Quengel-Explosion. Der Countdown ist das Zeitfenster zwischen der Nach-dem-Kindergarten-Aktivität und dem Ins-Bett-Bringen. Und die bunten Kabel sind Gemüsestifte, die bei anschwellendem Unterzucker und parallel plärrender Tonie-Box geschnitten und appetitlich angerichtet werden müssen, nebst Brot, Käse, Butter, Quark. Während irgendwo ein Becher mit Wasser umfällt.

Tatsächlich ist das die schwierigste Aufgabe des Tages, höre ich von vielen Eltern und übrigens auch von vielen Nicht-Eltern: in Kürze was halbwegs Gesundes, Frisches auf den Tisch zu bringen, mit dem alle gut leben – und das sie vielleicht sogar genießen können. Nur was? Wer schon mittags warm isst (Kinder in Betreuung, Eltern in Firmen mit Kantinen), wählt aus Countdown-Gründen gern abends die Brotzeit, wobei diese wegen Gurke-Gouda-Graubrot-Langeweile erstmal nicht zu Jubelschreien führt.

Wie geht Abendbrot, Entschuldigung: geiler? Antwort unseres heutigen Interviewpartners Lukas Volger, US-Kochbuchautor und Food-Journalist: indem man es mit Snacks aufbessert. Wie bitte, man snackt doch im Alltag eh zu viel, genau das braucht man abends doch nicht. Dachte ich zunächst, dachten bestimmt auch Sie! Snacks meint hier: tolle Kleinigkeiten. Kleine feine Ideen für die eigentlich schnöde Brotzeit. Eine warme, Tapas-artige Gemüsebeilage. Ein frischer Dip. Cracker statt Brot oder – warum denn nicht? – gewürztes Popcorn.

Als ich Volgers Ideen und Rezepte las, von denen er im Interview erzählt, dachte ich: Es ist das Prinzip Picknick, nur am Tisch statt auf der Decke. Viele kleine  Leckereien zum Schnabulieren. Was kaltes, was warmes. Einfach in der Entstehung, einfach im Eh-Da-Haben. Hübsch anzusehen obendrein. Warum ein solches Abendessen viel weniger aufwendig ist, als man denkt, wie man es vorbereitet und welche Elemente man gleich an mehreren Tagen leicht variiert essen kann, lesen Sie hier:
Kleinigkeiten, die das Abendessen entspannter machen
Nach einem langen Tag ohne viel Aufwand ein Essen auf den Tisch bringen, das allen schmeckt und sogar Spaß macht? Der New Yorker Kochbuchautor Lukas Volger verspricht mit seinen Rezepten für Dinner-Snacks genau das.
Zum Interview
Kennen Sie eigentlich das Kochbuch zur Probier-doch-mal-Kolumne? Wir haben es vor einigen Wochen zusammen mit Hans Gerlach herausgebracht. Es enthält 50 der beliebtesten Rezepte aus fast zehn Jahren Probier doch mal sowie etliche unveröffentlichte. Bestellen können Sie es hier im SZ Shop.

Herzliche Grüße
Annabel Dillig
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GESCHICHTEN UND REZEPTE
Diese Woche zum Genießen

Endlich wieder Spargelzeit!
Hier finden Sie jede Menge Rezept-Ideen für das königliche Gemüse, das obendrein gesund und entgiftend ist: von einer besonders aromatischen Hollandaise-Variante über die cremige Spargel-Suppe bis hin zum Spargel-Salat. 
Zur Rezept-Sammlung

Wohlfühl-Nudeln mit Crunch
Pasta geht immer. Und diese Tagliatelle mit Brokkoli-Käse-Creme bringen nicht nur ordentlich Umami in den Mund – dank geröstetem Brot knuspern sie sogar.
Zum Rezept

Außen knusprig, innen cremig
Diese frühlingshaften Quesadillas bestehen aus dünnem Reispapier, das mit frischen Kräutern und  grünem Spargel gefüllt wird. Das Fingerfood ist nicht nur blitzschnell fertig – es stimuliert auch sämtliche Geschmacks- und Tastnerven.
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Die Passt-immer-Torte
Je nach Jahreszeit lässt sich dieses einfache Kuchenrezept mit vielen verschiedenen Früchten backen. Zur Saison zum Beispiel mit Rhabarber.
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Wie das Cordon bleu zu seinem Namen kam
Im Gegensatz zur hochtrabenden Bezeichnung nimmt das Gericht bei Gourmets keinen hohen Rang ein. Viele lieben es dennoch. Wer hat es erfunden?
Zum Artikel

Auf die Decke, fertig, los
Ein Picknick ist oft viel Arbeit – und dann sitzt man da mit trockenen Frikadellen und durchgesupptem Salat. Wie geht es besser, abwechslungsreicher, leichter? Ein ABC der eigentlich schönsten Form des Essens.
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Zum Archiv
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Gruß aus der Küche

Warum hinterlassen unreife Kakis ein pelziges Gefühl im Mund?
Ein Experte erklärt, warum das so ist und woran wir erkennen, wann eine Kaki verzehrfertig ist.
Zur Antwort
Haben Sie Anregungen? Oder eine Frage für den »Gruß aus der Küche«? Kontaktieren Sie mich unter dasrezept@sz-magazin.de

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