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| 3. Mai 2025 | | Mei Bayern | | Geschichten aus dem Freistaat | | | |
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Markus Söder hat diese Woche noch einmal bekräftigt, was schon einige Zeit im Grunde klar war, nämlich, dass er, wenn denn Partei und Wähler wollen, bei der Landtagswahl 2028 noch einmal für eine erneute Amtszeit als Ministerpräsident antreten wird. Das ist nebenbei gesagt eine seltsame Argumentationsweise, denn, ob die Wähler wollen, das weià man ja eher erst hinterher. Aber gut. In Bayern herrscht dahingehend ja schon immer eine spezielle politische Kultur. Dazu gehört auch die spezielle von CSU-Vorsitzenden erfundene âbayerische Kehrtwendeâ. Man kennt die auch von Horst Seehofer, dem seine meinungsflexible Reaktionsfähigkeit auf Stimmungsumschwünge in der Bevölkerung einst den Beinamen âDrehhoferâ eingebracht hatte. Und auch dieses Mal kann man sich erinnern (oder auch nicht, je nachdem, ob man Zeitungsleser oder der Ministerpräsident selbst oder eine Katze ist): Söder hatte sich ja eigentlich für eine Begrenzung der Amtszeit bayerischer Ministerpräsidenten auf zehn Jahre eingesetzt. Zu seinem heutigen Glück machte ihm damals die Opposition im Landtag einen Strich durch die Rechnung, indem sie ihm die für eine Verfassungsänderung notwendigen Stimmen verwehrte. Und Söder hatte ja noch selbst gesagt: âWas man in zehn Jahren nicht schafft, ist auch später nicht mehr möglich.â Söder ist jetzt immerhin schon 58 Jahre alt, da überlegen sich Normalsterbliche, wo und wie sie ihren Ruhestand verbringen. Nun ist Söder ja eingefleischter Nürnberger, also GroÃstädter. Aber wie ist das eigentlich auf dem Land? Auf dem Land leben die Menschen vor allem im Eigentum, die wenigsten zur Miete. Doch in Neunburg vorm Wald in der Oberpfalz gibt es eine Wohngenossenschaft. Das kennt man eigentlich nur aus München oder Berlin. Meine Kollegin Lisa Schnell hat sich dort umgesehen und unter anderem mit einem Bewohner gesprochen, der extra von München zurück aufs Land gezogen ist. Und das nicht im Mindesten bereut (SZ Plus). Viel Freude beim Lesen und hoffentlich ein wenig freie Zeit am Wochenende wünscht Ihnen | |
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Deniz Aykanat | | Teamleiterin Bayern |
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| | | | CSU-Minister für Berlin: Söders Auswahl für âLaw and order, Hightech und Heimatâ | | Alois Rainer hatte kaum jemand als Landwirtschaftsminister auf dem Plan - trotzdem präsentierte der CSU-Parteichef ihn heute neben Alexander Dobrindt, Innen, und Dorothee Bär, Forschung. Warum Söder sich so entschied und was das für seine Mannschaft in München bedeutet. | | | |
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| Wahl eines neuen Oberbürgermeisters: Schmutzeleien im Würzburger Wahlkampf | Die CSU-Kandidatin Roth-Jörg trägt der Lokalzeitung einen Verdacht über den Grünen-Bewerber Heilig zu. Doch dieser erhärtet sich nicht. Nun hat die Stadt eine E-Mail-Affäre und die CSU-Frau steht schlecht da. | | |
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| Unterstützung in der Pandemie: Rückforderungen der Corona-Hilfen überschreiten eine Milliarde Euro | In der Pandemie verteilten der Freistaat Bayern und der Bund groÃzügig Nothilfen an Unternehmen und Selbständige. Auf die Freude folgte bei vielen Empfängern der Frust. Denn falsch ausgezahltes Geld muss zurückgezahlt werden. | | |
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| Opernhafte Kulisse für Ludwig II.: Des Märchenkönigs Unterwelt | Zehn Jahre lang war die Venusgrotte von Schloss Linderhof wegen Sanierung geschlossen. Nun hat Bayerns Ministerpräsident Markus Söder das fragile Wunderwerk aus Stein, Draht und Gips in aller Form wiedereröffnet. | | |
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| Tierschutz-Skandal in Wassertrüdingen: Schlachthof-SchlieÃung bringt Eier-Branche in groÃe Bedrängnis | Die Produktion ist so exakt getaktet, dass jeden Tag Tausende Tiere zur Schlachtung anfallen, die jetzt nicht geschlachtet werden können. Derweil nimmt die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen des Verdachts der Tierquälerei auf. Der Einzelhandel geht auf Distanz zur Firma Buckl. | | |
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Weitere wichtige Nachrichten der Woche | |
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80 Jahre Kriegsende in Bayern | | | |
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| | | | Erinnerungskultur: âDie Todesmärsche brachten den Völkermord direkt vor die Haustür gewöhnlicher Deutscherâ | | Der Historiker Daniel Blatman beschreibt die Todesmärsche von KZ-Häftlingen als letzte Phase des Genozids an den Juden in Deutschland. Neben dem Schicksal Tausender Opfer befasste er sich mit der Frage, wie sich dabei die Bevölkerung verhielt. | | | | |
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| | | | Todesmärsche der KZ-Häftlinge: Bayerns dunkelstes Kapitel | | Als das Ende des Dritten Reiches bereits unmittelbar bevorstand, zwang die SS Zehntausende Gefangene auf Todesmärsche. Ãber ein Verbrechen, an dem sich vielerorts auch die bayerische Bevölkerung beteiligte. Und über Helden, die über sich hinauswuchsen. | | | |
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| Kratzers Wortschatz: Bader | | Der Bader war ein Alleskönner. Er hat Wunden versorgt, Blutegel gesetzt, Zähne gerissen und Haare geschnitten - besonders gern im freien Stil. Entweder setzte er einem einen Topf aufs Haupt und scherte dann drum herum, oder er murkste beim Scherenschnitt, bis die Frisur voller Löcher und Staffeln war. Gut beherrschte er allerdings den Stiftlkopf. Bei dieser Version waren die Haare so kurz geschnitten, dass sie wie Stiftl vom Kopf wegstanden.
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