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| 12. Oktober 2024 | | Mei Bayern | | Geschichten aus dem Freistaat | | | |
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seit einigen Wochen sind wieder Menschen in Wäldern unterwegs, um sich ihr Mittag- oder Abendessen mit den eigenen Händen zu erarbeiten. Nein, damit sind nicht Wildsau-Ragout oder Rehrücken gemeint, es geht ganz vegetarisch zu: Die Schwammerl-Saison ist in vollem Gange. Eigentlich ist sie das schon seit Juli, was völlig verrückt ist, aber dazu gleich mehr. Ich bin in München aufgewachsen, da ist es nicht unbedingt üblich, sich das Abendessen noch schnell bei einem Spaziergang zu ersammeln. Gottseidank wohne ich aber inzwischen seit vielen Jahren in der Oberpfalz und dann auch noch fast im Wald. Bei einem leeren Kühlschrank an einem Sonntag muss ich nicht zur nächsten Tankstelle oder zum einzigen geöffneten Supermarkt am Hauptbahnhof Regensburg fahren, sondern schlendere einfach die StraÃe runter in meinen Wald (der natürlich nicht wirklich mir gehört). Allerdings mache ich das nicht alleine und damit wäre ich bei der Geschichte meines Kollegen Klaus Kloiber angelangt, die ich Ihnen hiermit ans Herz lege â sofern sie nicht eh schon in eine Schwammerlsucher-Familie hineingeboren wurden. Ich wurde es nämlich nicht, habe aber in einen Schwammerl-Expertenkreis eingeheiratet. Denn man sollte sich schon auskennen, viel Erfahrung haben und Pilz-Apps sind nur bedingt hilfreich, sagt der Experte in unserem Schwammerl-Ratgeber. Aber das soll Sie nicht abhalten! Es gibt inzwischen ja sogar Pilz-Berater, die bei der Bestimmung helfen, sicher auch in Ihrer Nähe. Sie erfahren in dem Text auÃerdem, warum sich die Schwammerl-Saison verschoben hat und welche neuen (giftigen) Pilze es in Bayern inzwischen gibt (SZ Plus). Teile meiner Verwandtschaft (die Männer!) kippen nach einer Schwammerl-Tour ihre Beute übrigens gerne am Küchentisch aus und werfen mir dann Zahlen hin: â150 Euro!" Sie meinen damit den Preis, den sie für die Pilze am Schwammerlstand am Markt bezahlt hätten. Es macht also nicht nur Spaà und schmeckt gut, in die Schwammerl zu gehen. Es ist auch noch umsonst. Und was ist heutzutage schon umsonst? Ein schönes Wochenende â vielleicht im Wald? â wünscht Ihnen | |
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Deniz Aykanat | | Teamleiterin Bayern |
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| | | | Söder macht ernst - mit Döner-Hoodies und Attacken auf die Ampel | | Der CSU-Chef schwört seine Partei auf den Kampf um die Macht im Bund ein und erneuert sein Nein zu Schwarz-Grün. Die Delegierten erleben einen Söder, der nicht wirkt, als würde sein politisches Leben nach der K-Frage fad werden. | | | |
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| Braucht es die Exen an Bayerns Schulen? | In Bayern wird wieder erbittert über die unangekündigten Tests gestritten. Sind die gefürchteten âExenâ unnötiges Druckmittel für Schüler oder doch probate DisziplinierungsmaÃnahme für Jugendliche, die sonst zu viel chillen? Ein Pro und Contra. | | |
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| Bei Landsberg am Lech darf nach Gas gebohrt werden | Trotz massiver Proteste hat das Unternehmen Genexco die Genehmigung erhalten, in Reichling Probebohrungen vorzunehmen. Fast zeitgleich lehnt es der Landtag ab, eine Förderabgabe wieder einzuführen. | | |
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| Andreas Scheuer schmeiÃt Stadtratsmandat hin | Nach seinem Rückzug von der groÃen politischen Bühne wollte sich der Ex-Verkehrsminister stärker in seiner Heimat Passau engagieren. Dann kam es zum Eklat. | | |
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| Warum eine Dorfkirche Kunstschätze von europäischem Rang beherbergt | Die spätgotische Marienkirche in Jenkofen bei Landshut beherbergt fast 600 Jahre alte gotische Fenster und weitere einzigartige Kunstschätze. Dass sie gerettet werden konnten, ist ein Glücksfall. | | |
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Weitere wichtige Nachrichten der Woche | |
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| | | | Von Rommelheim bis Rommelkino | | Erwin Rommel galt lange als ehrenhafter General, bis ihm eine Beteiligung an Kriegsverbrechen nachgewiesen werden konnte. Trotzdem sind bis heute StraÃen nach ihm benannt, auch in Erlangen. Und einige fragen sich: Wo bleibt die Debatte? | | | | |
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| | | | "Die wollen mich loswerden, weil ich unbequem bin" | | Norbert Bergmann ist Heimatpfleger im Landkreis Pfaffenhofen. Zu seinen Aufgaben gehört es, sich für den Denkmalschutz einzusetzen. Hat er getan. Dann aber bekam er einen Anruf vom Landrat. | | | |
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| Kratzers Wortschatz: futschikato | | Im Kern ist futschikato eine ans Italienische angelehnte Weiterbildung des Adjektivs futsch (fort, weg). Der Duden schreibt, dieses Wort werde salopp und scherzhaft verwendet, und er nennt den Beispielsatz: "Das ganze Geld war futschikato!" Anzumerken ist, dass das Wort im bayerisch-österreichischen Sprachraum häufig pfutschikato ausgesprochen wird. | |
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