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EVANGELISCHE KIRCHE IM RHEINLAND
PRESSEMITTEILUNG Nr. 114/2018
3. August 2018
Soforthilfe für Partnerkirche nach
jüngstem Ebola-Ausbruch
NRW-Kirchen bitten um Spenden für kongolesische Baptistenkirche
Goma/Wuppertal. Mit einer Soforthilfe von 30.000 Euro unterstützen die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen und die Vereinte Evangelische Mission die kongolesische Baptistenkirche (CBCA) bei der Bewältigung des jüngsten Ebola-Ausbruchs in Nord-Kivu. Nachdem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) am 25. Juli 2018 den Ebola-Ausbruch im Westen der Demokratischen Republik Kongo für beendet erklärt hatte, ist die gefährliche Infektionskrankheit nun im Osten des zentralafrikanischen Landes erneut ausgebrochen. Der Ebola-Ausbruch stellt aufgrund der sozioökonomischen Bedeutung dieser Region eine Gefahr für die öffentliche Gesundheit dar, da die meisten Grundnahrungsmittel wie Maniok, Reis und Gemüse aus dem fruchtbaren Anbaugebiet rund um Beni stammen.
Die CBCA benötigt das Geld, um die Bevölkerung über die Verbreitungswege des Erregers aufzuklären. Darüber hinaus werden Schulen, Kirchengemeinden und andere öffentliche Einrichtungen mit Hygieneprodukten ausgestattet. Die Beschaffung von persönlicher Schutzausrüstung und Medikamenten für die Behandlung von Ebola-Kranken in den Gesundheitszentren ist ebenso dringend.
Spenden an: Vereinte Evangelische Mission, KD-Bank eG, IBAN DE 45 3506 0190 0009 0909 08, Stichwort: Ebola
Eine inhaltsgleiche Presseinfo werden gleichzeitig von der Evangelischen Kirche im Rheinland und der Evangelischen Kirche von Westfalen verschickt.
Absender:
Evangelische Kirche im Rheinland | Das Landeskirchenamt | Dezernat 4.3 Politik und Kommunikation | Arbeitsbereich Kommunikation | verantwortlich: Pressesprecher Jens Peter Iven
Hans-Böckler-Straße 7 | 40476 Düsseldorf | Tel: 0211/4562-373 | Fax: 0211/4562-490 | Mobil: 0172/2603373 | www.ekir.de/presse
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