Das Wichtigste für den Tag, von der SZ-Redaktion für Sie zusammengestellt.
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27. November 2023
SZ am Morgen
Die wichtigsten Nachrichten des Tages
Marc Beise
Korrespondent in Italien
Guten Tag,
am Wochenende sind in Nahost Entführte gegen Gefangene ausgetauscht worden, eine positive Nachricht in diesem grauenvollen Konflikt, der die wenigsten kaltlässt, egal wo sie sich inhaltlich positionieren. Und schon gar nicht kann es einen kaltlassen, was und wie SZ-Korrespondent Peter Münch derzeit täglich über diesen Krieg schreibt. Ich möchte Ihnen seine Seite Drei über ein Israel, das vibriert, seit die ersten Geiseln der Hamas zurückkommen, zu Beginn dieser Woche ans Herz legen (SZ Plus).

Innenpolitisch wird das Ringen der Ampel um einen neuen Haushalt und ihren weiteren Bestand weitergehen. Vom FDP-Finanzminister Christian Lindner hört man gerade kaum mehr als von SPD-Kanzler Olaf Scholz, dafür lassen einen die Grünen um Robert Habeck zuverlässig an ihrem Ringen um diese Koalition teilhaben. Die Berichte vom Parteitag sagen viel aus darüber, was Politik ist und wie sie funktioniert (SZ Plus).

In diesem Zusammenhang habe ich mit Interesse gelesen, was Florian Eder von SZ Dossier mit dem ehemaligen CSU-Bundesfinanzminister Theo Waigel besprochen hat. Dieser erinnert sich an den Herbst 1966, als die damalige Koalition unter Bundeskanzler Ludwig Erhard darüber beriet, wie sie einen unerwarteten Haushaltsfehlbetrag ausgleichen könnte. Für Waigel gibt es „unglaubliche Parallelen“ zur heutigen Lage. Die CDU wollte die Etatlücke mit Steuererhöhungen stopfen. Die Liberalen lehnten das ab – und traten am Ende übrigens aus der Koalition aus.

Eder hat die Episode für einen neuen Newsletter der SZ aufgeschrieben: „Platz der Republik“, ein Briefing nicht nur für Politik-Profis. Er erscheint jeden Freitag und ab 2024 täglich; hier können Sie ihn gratis bestellen: https://www.sz-dossier.de/registration.

Herzliche Grüße aus Rom, wo es ziemlich kalt geworden ist.
Marc Beise
Korrespondent in Italien
SZ Mail
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