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Liebe Leserinnen und Leser,
 

nach dem Terrorangriff vom Freitag wallfahren die Regierenden aus Berlin und Düsseldorf nach Solingen. Der Kanzler, der schon einmal versprach, im großen Stil abzuschieben, verspricht jetzt, das Waffenrecht zu ändern. Als ob irgendein Verbot im Gesetzbuch den Solinger Attentäter oder einen der vielen anderen Messertäter der Vergangenheit an ihren Schandtaten gehindert hätte. 

 

Oppositionsführer Friedrich Merz fordert eine Migrationswende und einen totalen Aufnahmestop für Syrer und Afghanen, die als „Schutzsuchende“ kommen, aber einen besonders großen Teil der Messertäter stellen. SPD-Chefin Saskia Esken und ihr Generalsekretär Kevin Kühnert lehnen das ab. Das widerspreche den Gesetzen. Als ob man die nicht ändern könnte. Was die Regierenden in ihren Reaktionen auf das Solinger Verbrechen äußern, ist letztlich eine politische Bankrotterklärung.

 

Dabei zeigte schon vor einigen Jahren nach ähnlichen Erfahrungen mit Gewaltverbrechen von arabischen Zuwanderern unser Nachbarland Dänemark, wie eine Migrationswende sehr wohl möglich ist – unter einer sozialdemokratischen Regierung sogar. Mein Kollege Ralf Hanselle schreibt über das Vorbild dänischer Migrationspolitik. Übrigens verschwanden die dänischen Rechtspopulisten danach in der politischen Bedeutungslosigkeit. Soviel nur zum Erfolg des deutschen „Kampfes gegen rechts“.

 

Nach der Show des Demokratischen Parteitags mit der Nominierung von Kamala Harris sind viele deutsche Pseudo-Amerika-Experten hellauf begeistert und erwarten diese als sichere Wahlsiegerin. Was viele verdrängen: Harris und ihr running mate Tim Walz sind gerade in der honeymoon phase, wie unser Autor Andreas Schwenk schreibt. Anders gesagt: Die Schwächen der Kandidatin werden erst jetzt deutlich werden. Die Wahl ist keineswegs entschieden. 

 

Zurück nach Deutschland: Nach der nächsten Bundestagswahl wird es besonders schwierig mit dem Bilden einer Koalition – zumal CSU-Chef Markus Söder ein Zusammengehen mit den Grünen ausschließt. Aber wie ernst ist es ihm damit? Eine Minderheitsregierung scheint nicht ausgeschlossen, schreibt Hugo Müller-Vogg.

 

Nach den jüngsten Erkenntnissen gibt es kaum noch Zweifel, dass die Spuren der Nord-Stream-Sprengungen nach Kiew führen. Der BSW-Politiker Fabio De Masi spricht im Interview mit meinem Kollegen Clemens Traub über den fehlenden Aufklärungswillen der Bundesregierung, die Notwendigkeit eines Untersuchungsausschusses und über die einseitige Berichterstattung der Medien.

  

Ihr Ferdinand Knauß, Redakteur

 
 
 
Wolfgang Richter im Interview mit Alexander Marguier
 
 
 
 
 
Weiße Rosen in Solingen
 
Eine politische Bankrotterklärung
 
VON FERDINAND KNAUSS
 
 
Nach dem Terrorangriff wallfahren die Regierenden aus Berlin und Düsseldorf nach Solingen. Doch außer leeren Worten haben sie den Bürgern nichts zu bieten. SPD-Chefin Saskia Esken ist wenigstens so ehrlich und gibt dies ganz offen zu.
 
 
 
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Zahlreiche Flüchtlinge laufen am 09.09.2015 bei Kliplev über die Fahrbahn der dänischen Autobahn E 45 in Richtung Norden. Die Flüchtlinge wollen sich nicht in Dänemark registrieren lassen, sondern zu Fuß weiter nach Schweden reisen. Foto: Benjamin Nolte/dpa
 
Vorbild dänische Migrationspolitik
 
Hart aber hygge
 
VON RALF HANSELLE
 
 
Dänemark hat nach Gewaltschocks, die mit Solingen vergleichbar waren, vor Jahren seine Migrationspolitik drastisch verschärft. Die dänischen Sozialdemokraten widerlegen erfolgreich die Behauptung deutscher Politiker, dass internationale Regeln und Menschenrechte dem entgegenstünden.
 
 
 
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Fabio De Masi fordert Untersuchungssauschuss
 
Nord-Stream-Anschläge: „Bundesregierung verweigert Aufklärung“
 
INTERVIEW MIT FABIO DE MASI
 
 
Nach den jüngsten Erkenntnissen gibt es kaum noch Zweifel, dass die Spuren der Nord-Stream-Sprengungen nach Kiew führen. Der BSW-Politiker Fabio De Masi spricht über den fehlenden Aufklärungswillen der Bundesregierung, die Notwendigkeit eines Untersuchungsausschusses und die einseitige Berichterstattung der Medien.
 
 
 
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Markus Söder
 
Koalitionsbildung 2025
 
Alles ist möglich – und selbst das Gegenteil davon
 
VON HUGO MÜLLER-VOGG
 
 
Nach der nächsten Bundestagswahl wird es besonders schwierig mit dem Bilden einer Koalition – zumal CSU-Chef Markus Söder ein Zusammengehen mit den Grünen ausschließt. Aber wie ernst ist es ihm damit? Eine Minderheitsregierung scheint nicht ausgeschlossen.
 
 
 
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Parteitag der US-Demokraten
 
Das Ende der Flitterwochen von Kamala und Tim
 
VON ANDREAS SCHWENK
 
 
„Thank you, God bless America, bye!“ Kamala Harris beendet den viertägigen Parteitag der Demokraten in Chicago. Trotz Ovationen und eines Meers aus Luftballons blieb auch Zeit für politische Inhalte. Ihr Vorhaben: Den Mittelstand zu alter Stärke zurückführen.
 
 
 
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Tiun Flex pay
 
 
 
 
Scholz hat einen Lauf
 
Scholz hat einen Lauf
 
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