Fragt Leila al-Serori.
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24. Mai 2024
Familie
Alles, was Eltern interessiert
Leila Al-Serori
Redakteurin Politik
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Guten Tag,
wie weit kann und darf ein Mensch gehen, um sich seinen Kinderwunsch zu erfüllen?

Zuallererst ist die Antwort auf diese Frage wohl eine persönliche. Wie viele Spritzen, Narkosen, Operationen will man ertragen, wenn es auf natürlichem, also spontanem Weg nicht klappt? Wie viel Geld nimmt man in die Hand?

Schon beim Thema Geld aber wird es politisch. Darf es eine finanzielle Frage sein, ob ein Kinderwunsch erfüllbar ist? Gesundheitsminister Karl Lauterbach wollte die Anzahl der künstlichen Befruchtungen, die von der Krankenkasse gezahlt werden, erhöhen. Doch daraus wird erstmals nichts, wie Politico diese Woche berichtet.

Selbst wenn künstliche Befruchtungen finanzierbarer würden, funktioniert es für manche Paare auch auf diesem Weg nicht. Ist es legitim, es dann mit Methoden wie der Eizellspende oder einer Leihmutterschaft zu versuchen – und dafür ins Ausland auszuweichen, wo es erlaubt ist? Denn sowohl Eizellspende als auch die Leihmutterschaft sind hierzulande derzeit verboten. Oder sollte der Gesetzgeber beides in Deutschland erlauben? Eine von der Ampel eingesetzte Kommission hat gerade erst Vorschläge präsentiert, wie beides legalisiert werden könnte. Aber, außer dass die Eizellspende derzeit geprüft werde, hört man aus dem Bundesgesundheitsministerium dazu nichts.

Dass die Realität längst weiter als die Gesetzeslage ist, habe ich kürzlich in einer Reportage beschrieben. Jährlich fahren Hunderte deutsche Paare in die Ukraine, um sich dort über Leihmütter oder Eizellspenden ihren Kinderwunsch zu erfüllen. Die Branche boomt trotz des Krieges. Verboten ist ein Umweg über die Ukraine für die Wunscheltern nicht, aber es gibt einige juristische und ethische Hürden. Die ganze Geschichte können Sie hier lesen.

Ein schönes Wochenende wünscht
Leila Al-Serori
Redakteurin Politik
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