Solothurns Voranschlag: Gestern hat der Kanton Solothurn sein Budget für das kommende Jahr präsentiert. Der Entwurf zum Voranschlag 2023 des Kantons enthält etliche Unwägbarkeiten. Oder wie es Kantonsredaktor Urs Moser auf den Punkt bringt: «Noch steht da eine schwarze Null, aber die dürfte sich rot färben.»
Ukraine-Flüchtlinge: In der Region Charkiw konnten die ukrainischen Truppen die russischen Besatzer überrumpeln. Der Krieg ist damit an einem Wendepunkt. Wie aber präsentiert sich die Situation der Ukraine-Flüchtlinge in der Schweiz und in unserer Region gegenwärtig? Wurden im März fast 800 Personen dem Kanton Solothurn zugewiesen, waren es im August noch 65. Und der Bund geht davon aus, dass auch in naher Zukunft nur noch wenige Personen aus der Ukraine in die Schweiz flüchten werden. Zwei der drei Solothurner Durchgangszentren stehen leer. Diese zu schliessen, scheint aber zumindest im Moment kein Thema zu sein.
100 Boote zügeln: Es ist eine Zügelaktion der eher ungewöhnlichen Sorte. Die Solothurner Kajakfahrer erhalten ein neues Bootshaus. Ihr altes Haus wird in den nächsten Tagen rückgebaut. Der Verein bekommt deshalb Asyl im Bootshaus der Pontoniere. Dafür mussten zuerst 100 Boote aareabwärts gezügelt werden.
Kommen Sie gut durch den Tag! Sven Altermatt, Co-Chefredaktor, und die Redaktion von SZ, OT und GT