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+Michael "Bommi" Baumann ist tot+Schiene bringt S-Bahn aus dem Takt+Henkel erklärt sich zu Rigaer+  
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Donnerstag, 21.7.2016 | Sonnig bis 28°C, am Nachmittag sind Gewitter möglich. 

Guten Morgen,

 
  heute schon in der Ostsee gebadet oder wenigstens in einen Westsee gesprungen? Oder FKK durch Balkonien spaziert? Das wäre zumindest nicht ohne. Endlich sind Sommerferien, weshalb es in Prenzlauer Berg wieder Parkplätze und auf Rügen keine Liegestühle mehr gibt. Die Checkpoint-Ferienparole heißt also: Hiergeblieben! Zumindest in Gedanken. Die Südsee ist jetzt ein Nord-Berliner, denn hier weiß jedes Kind: Es gibt nichts Sommeriges als die Wonnesonne von Wannsee. Das bestätigt auch der 7-jährige Jamil aus Kreuzberg, der bei unserer Schülerumfrage zum Ferienstart geradezu see-erische Fähigkeiten zeigt: „Wir machen unseren Sommerurlaub in Brasilien einfach an Weihnachten.“ Bis dahin suhlen wir Hierbleiber uns mit den Berlin-Touristen im Berghain-Schnee. Oben ohne Sonnenhut. Denn einen Schatten hat hier sowieso jeder.
 
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  Und damit geben wir ab zu den Berliner Wahlkampfstränden:  
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  Was ist eigentlich schlimmer? Die Wahlkampfferien auf der Anklagebank eines Sonderausschusses im Parlament zu verbringen, weil man ein von Besetzern zugerümpeltes Hinterhaus in der Rigaer Straße ohne Räumungsbeschluss mithilfe von mehreren Hundertschaften an Polizisten geräumt hat, um als Innensenator den Aufräumer gegen aufgeputschte Autonome zu spielen – oder bei einem aufwändig organisierten und beworbenen „Bürgerdialog“ in Pankow schließlich vor zwölf daran interessierten Bürgern (in Buchstaben: z, w, ö, l, f) dazustehen, um als Regierender Bürgermeister Rede und Antwort zu stehen (via „Prenzlberger Stimme“)? Frank Henkel hat es also heute nicht so leicht wie Michael Müller vorgestern. Und schon übermorgen ist diese politische Gegenwart womöglich nur noch rot-schwarz-weiße Vergangenheit.

 
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Das TIPI AM KANZLERAMT hebt ab in den Berliner Operettenhimmel und präsentiert Paul Linckes Meisterstück „Frau Luna“. Einmal Mond und zurück – mit „Schenk mir doch ein kleines bisschen Liebe“ und „Das macht die Berliner Luft“ wird gefoxtrottet, gewalzt und gegassenhauert, was das Zeug hält. Mit umwerfender Besetzung aus dem Hause BAR JEDER VERNUNFT wird die Geschichte der kleinen Hinterhofgesellschaft Berliner Originale mit großer Lust am Abenteuer neu erzählt. Tickets

 

 
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  Nach dem Brexitus der Briten folgt der Exodus der Türken. Das denkt zumindest Sultan Erdogan, der nach dem Putschversuch nicht nur Tausende Richter und Lehrer entlassen oder verhaftet hat, sondern nun auch alle Akademiker seines Landes mit einem Ausreiseverbot belegt. Irgendwas hat der demokratisch Beschränkte vom Bosporus offenbar falsch verstanden mit dem Flüchtlingsdeal, den sich Angela Merkel von ihm abpressen ließ und der seinem Land mehrere Milliarden EU-Euro einbringt. Und Türken auch noch die Visafreiheit in Europa bringen soll – falls sie nicht gerade Akademiker sind, versteht sich. Der „Türksit“ ist jedenfalls in vollem Gange und der heute Nacht von Erdogan für drei Monate ausgerufene Ausnahmezustand bringt selbst Fußballer zum Rasen: Mario Gomez will wegen der „politischen Situation“ nicht mehr für Meister Besiktas Istanbul spielen. Er hat umgehend Asyl erhalten – bei der deutschen Nationalmannschaft.

 
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  Vorwärts in die Vergangenheit! Richtig geraten, es geht um Friedrichshain-Kreuzberg. Hier im Jetzt diskutierte die Bezirksverordnetenversammlung am Abend des 20. Juli 2016 unserer Zeitrechnung, nach heutigen Maßstäben also gestern, über einen Antrag der Piraten, endlich Zeitreisen zu erforschen und die Technik dafür in zehn Jahren nutzbar zu machen. Zurück in der Zukunft macht das natürlich Sinn, schließlich kann man sich so als Berliner in eine Zeit fluxkompensatorn, in der es noch Ämter für Bürger gab. Oder wie es im Antrag der Piraten heißt: In die glorreiche Vergangenheit gebeamte Beamte könnten „für den Bezirk und das bezirkliche Image negative Anlässe verhindern, bevor diese überhaupt entstehen“. Dazu Zeitreisenexperte Marty McFly: „Ich schätze, Ihr seid noch nicht so weit. Aber Eure Kinder fahr’n da voll drauf ab.“

 
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  Auf die schiefe Bahn ist der Schienenverkehr am Hauptbahnhof geraten. Zwischen Zoo und Friedrichstraße durfte wegen „Verdummung im Betriebsablauf“ (eine neu eingebaute Schiene ist weniger abgenutzt und deshalb höher als der restliche Schrott) am Mittwochmorgen nur alle halbe Stunde ein S-Bahn-Zug ganz langsam über die Gleise gleiten. Auf dem Ring geht so etwas ja zuweilen noch als Normalbetrieb durch, aber auf der Ost-West-Schaustrecke führte die peinliche Entgleisung zu hilflosen Hinweisen der Bahn, man möge doch bitte zum Erreichen des wichtigsten Bahnhofs der Bundeshauptstadt auf U-, Straßen- oder Regionalzüge ausweichen. Nun wird die neue Schiene gegen eine neue Schiene ausgetauscht, schließlich gilt auch sonst im Leben: Am Härtesten sind die Weichen.

 
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  Feiern Sie mit uns und seien Sie am 24. Juli 2016 mit dabei weiterlesen ...
und auch gern im August zu unserem Special Geburtstagsmenü „Danke schön für 15 Jahre RUTZ“ weiterlesen ...
Tickets unter info@rutz-restaurant.de

Wir freuen uns auf Sie!


 

 
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  Kurzstrecke  
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  Donald Trump darf Präsident der Vereinigten Staaten werden, seine Partei hat den größten Darsteller seiner selbst offiziell nominiert. Dazu Doc (der mit dem Fluxkompensator) im Dialog mit Marty McFly: „Dann sag mir, Junge aus der Zukunft: Wer ist im Jahr 1985 Präsident der Vereinigten Staaten?“ – „Ronald Reagan!“ – „Der Schauspieler? Wer ist dann Vizepräsident? Jerry Lewis? Und John Wayne ist Verteidigungsminister?“ Let’s make Hollywood great again!
 
Eine gewisse Frau Hinz hat gar kein Abitur und ist auch nicht Juristin, wie sie trotz gegenteiliger jahrzehntelanger Eigenwerbung jetzt zugeben musste. Nach Aufdeckung ihres gefälschten Lebenslaufs trat die SPD-Bundestagsabgeordnete aus Essen zurück. Bleibt nur noch eine Frage zu klären: Ist Frau Hinz in Wirklichkeit Frau Kunz?
 
Ein Geld wäscht das andere. Womöglich auch auf dem Berliner Immobilienmarkt. Mittes früherer Bürgermeister Joachim Zeller (CDU), mittlerweile EU-Abgeordneter, vermutet absichtlich verworrene Eigentumsverhältnisse am Leipziger Platz (wo Bürobausenator Andreas Geisel überraschend erlaubte, doch keine Wohnungen zu bauen) sowie in der umkämpften Rigaer Straße oder am Kudamm-Karree (via „Berliner Kurier“). Immerhin haben die hier tätigen Firmen alle einen Briefkasten. Allerdings nicht in Porto.
 
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  Wie Pseudo ist eigentlich Groß-Bonn, also das Regierungsviertel am Berliner Spreebogen? Pseudo-Doku-Soap-Show-Richter Alexander Hold (nur Sat.1-Sehern bekannt als Richter Alexander Hold) bewirbt sich hier um das Amt des Bundespräsidenten. Die Freien Wähler sind so frei, ihn zu nominieren. Er selbst sagt: „Ich will das Vertrauen der Bürger in die Politik zurückgewinnen.“ Demnächst dann im Rennen als Bundeskanzlerin: Barbara Salesch.
 
Gut zu wissen: Es leben erstmals seit Jahrzehnten wieder 3,5 Millionen Menschen in Berlin. Schlecht zu wissen: Weil es sowieso zu wenige Wohnraum gibt, müssten sich ab jetzt immer fünf Neuberliner eine Neu-Berliner Wohnung teilen. Diese Stadt muss sich noch lange ihre Zukunft zurechtzimmern.
 
Noch schnell die Zahl des Tages: null. So viele Fernsehduelle zur Berliner Wahl sendet der RBB. Grund: Vier Parteien liegen in zwei von drei Umfragen nahezu gleichauf, und eine von denen hat auch noch vier Spitzenkandidaten. Und das ist offenbar mindestens einer zu wenig.
 
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  Frank Henkel ist im Checkpoint oft kritisiert worden (Außensenator, Blumensenator), aber falls es dem Innensenator an irgendwas fehlen sollte, dann läge das nicht – wie gestern hier unzutreffend beschrieben – an 13 unentschuldigten Fehltagen in seiner Schulzeit. Die Abwesenheiten in seinem Zeugnis waren entschuldigt. Und das ist unser Fehler damit hoffentlich auch.
 
Eine Träne der Revolution musste Berlin noch trocknen heute Nacht: Michael „Bommi“ Baumann ist tot. Bekannt wurde er als „Haschrebell“ von der Gedächtniskirche, als Bombenbauer der „Bewegung 2. Juni“ und schließlich als geläuterter einstiger Drogenabhängiger. Einen Nachruf von Gerd Nowakowski auf den Terroristen, der Reue zeigte, lesen Sie hier.
 
BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1510
 
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     Zitat  
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  „Bei den Prüfungen hatte ich kein perfektes Gefühl“
 
Antonia Arndt, mit 900 von 900 Punkten Berlins beste Abiturientin aller Zeiten.
 
 
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     Tweet des Tages  
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  Schwester Ewald @hashcrap

„Kann Erdogan mit seiner Säuberungsaktion auch mal in meiner Küche vorbeikommen? Ich habe da schon länger Ausnahmezustand verhängt.“
 
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     Berlin heute  
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Verkehr In Kreuzberg ist die Markgrafenstraße zwischen Lindenstraße und Besselstraße bis Samstagabend gesperrt. Auf der Hermannstraße (Neukölln) ist der linke Fahrstreifen zwischen Flughafenstraße und Selchower Straße gesperrt (bis Mitte August). Nur eine Spur ist frei auf der Falkenberger Chaussee (Neu-Hohenschönhausen) stadteinwärts in Höhe Prerower Platz (bis Mitte September). Außerdem ist die Möllendorffstraße in Lichtenberg in Richtung Frankfurter Allee zwischen Normannenstraße und Am Containerbahnhof bis Anfang September dicht. Umleitung der Tramlinien M4, M5 und M6: Aufgrund von Gleisbauarbeiten am Alexanderplatz verkehren die Bahnen über die Karl-Liebknecht-Straße und Mollstraße (bis 18. August). Außerdem besteht Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Sulzfelder Straße und Zingster Straße (M4) und zwischen Prerower Platz und Zingster Straße (M5) – ebenfalls bis 18. August.
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Demonstration Auf dem Pariser Platz protestieren von 14 bis 18 Uhr 10 Teilnehmer "gegen die Hinrichtungswelle in Iran und Syrien". Initiator ist die Exil-Iranische Gesellschaft Berlin e.V. 
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Gericht Der Prozess gegen einen 41-Jährigen, der als falscher Arzt u.a. auf einem Kreuzfahrt-Schiff Passagiere behandelte, wird fortgesetzt. Der gelernte Krankenpfleger hatte zu Prozessbeginn gestanden (9.30 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 537).
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Universität Raus aus der fossilen Energie? An der HU findet um 19 Uhr eine Podiumsdiskussion über "Divestment und Green Investment im Spannungsfeld von Finanzwirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft" statt. Anmeldung erforderlich (Unter den Linden, 6.Universitäts-Hauptgebäude, im Senatssaal). 
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     Stadtleben  
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  Essen Das Hallmann & Klee kommt in hipper Speisekammer-Optik (weiße Wände, Holztische, offene Küche) um die Rixdorfer Ecke am Böhmischen Platz. Das Lokal ist erst seit ein paar Monaten offen, aber immer rappelvoll. Könnte daran liegen, dass die Köchinnen Sarah Hallmann und Friederike Klee ihre Kinderstube in der Sternegastronomie verbracht haben (Facil und Forsthaus Strelitz). Zum Frühstück servieren sie Brettchen mit Käse, Pancakes oder auch Avocado und pochierte Eier. Zu späterer Stunde Selleriechips an Granatapfel und Portulak oder Kokossuppe mit getrockneten Äpfeln, gerösteten Schluppen und selbstgebackenem Brot - feine Küche zu moderaten Preisen (6-15 Euro), dazu Wein von Viniculture aus Charlottenburg (Mi-Sa 9:30-22 Uhr, So bis 20 Uhr).   
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  Trinken und dabei Opas altem Hobby frönen: Auf der original 70er Jahre-Kegelbahn im Untergeschoss des Tante Lisbeth (Muskauer Straße 49, Kreuzberg) kann man stilecht vor Holzvertäfelung und Wimpelkette in Ruhe seine Kugeln schieben. Ganz ohne billigen Discosound und Schwarzlicht, dafür mit Bier aus dem Zapfhahn, Longdrinks und hausgemachtem Kartoffelsalat. Der oder die Kegelkönigin wird am Tresen im Obergeschoss begossen (tgl. ab 16 Uhr).   
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Radfahren in Berlin und Brandenburg 2016

24 spannende Radtouren durch Berlin, Brandenburg und an die Müritz.
Versteckte Rad-Schnellstrecken: Wo Sie in Berlin zügig ans Ziel gelangen.
Kleine Begleiter: Wie Radtouren mit Kindern gelingen.
Sicherheitssysteme: Wie Sie Ihr Rad mit neuester Technik schützen können.


 
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  Berlinbesuch Eine ziemlich urige Nummer in Neukölln: Die Hasenschänke in der Hasenheide gibt’s seit über 60 Jahren. Bei Bier und Bockwurst lässt sich das Graffito an der Außenwand bestaunen: Weil die Wirte keine Lust mehr hatten, immer wieder die Schmierereien auf der Wand zu übermalen, engagierten sie einen Sprayer, der die ins Kartenspiel vertieften Hasen erschuf. Ebenfalls lohnenswert: Ein Aufstieg auf die Rixdorfer-Höhe (mit 68 Metern einen Meter höher als der Kreuzberg), Schafe und Kaschmirziegen-Gucken im Tierpark Neukölln (tgl. 9-19:30 Uhr), Preußens erster Turnplatz (vom „Turnvater“ Friedrich Ludwig Jahn im Jahr 1811 erbaut) und ein Besuch im Freiluftkino. Heute Abend um 21:30 Uhr läuft The Assassin, eine chinesische Schwertkampf-Saga (OmU, 7,50 Euro).   
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  Tipp zum Ferienauftakt Wieso beginnt im September schon das Jahr 5777? Was haben Sonne, Mond und Erde mit unserer Zeitrechnung zu tun? Das können Kinder von 7-10 Jahren während der Ferien immer donnerstags bei einer Action-Schnitzeljagd im Jüdischen Museum herausfinden (10-15 Uhr). Ausgestattet mit einem Tablet gilt es, Rätsel des Weltalls zu lösen und den Dschungel – äh! – Garten zu entdecken (bis zum 1. September, 10 Euro bzw. 2 Euro mit Berlinpass).  
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  Geschenk Unter dem Motto „Driven in Berlin“ fertigt Katja Werner Produkte aus Fahrradschläuchen an, die einst über Berlins Straßen rollten - vom gummibezogenen Schlüsselbrett mit Ventilen als Haken (26 Euro) über Geldbörsen bis zur Smart-Schlauch-Hülle fürs Handy (24 Euro).   
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  Last-Minute-Tickets Ödön van Horváths Glaube Liebe Hoffnung erzählt von der jungen Elisabeth, die wegen einer harmlosen Ordnungswidrigkeit in eine Abwärtsspirale gerät. Mit dem Ensemble des Gefängnistheaters auf Bruch hat Regisseur Peter Atanassow Akteure versammelt, die wissen, wovon sie erzählen. Der Ort der Aufführung, die evangelischen St. Johanniskirche (Alt-Moabit 24), stellt den harten Stoff in Kontrast zum Gebot der Nächstenliebe. Gestern war Premiere, heute Abend um 20 Uhr beginnt die zweite Aufführung (14 Euro).   
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  Noch hingehen Die Schau des südafrikanischen Multimediakünstlers William Kentridge im Martin Gropius Bau (Niederkirchnerstraße 7, Mitte) läuft noch genau einen Monat (bis 21. August, Mi-Mo 10-19 Uhr, Eintritt 11 Euro). Nur noch bis Samstag ist hingegen Cy Twomblys fotografisches Werk in der Galerie Bastian (Am Kupfergraben 10, Mitte) zu sehen, das im Gegensatz zu seinen Gemälden und Skulpturen erst jetzt in den öffentlichen Blick gerückt ist (Do-Fr 11-17:30, Sa 11-16 Uhr, freier Eintritt).  
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagNorbert Blüm (81), ehem. CDU-Politiker, ehem. Bundesarbeitsminister (1982-1998) / Volker Gerhardt (72), Professor für Praktische Philosophie an der HU / Michael Kumpfmüller (55), Schriftsteller / Klaus Landowsky (74), ehem. Fraktionsvorsitzender der CDU im Abgeordnetenhaus (1991-2001) / Horst Pillau (84), Dramatiker und Drehbuchautor 

GestorbenBernd Cioska, * 22. November 1957, langjähriger Mitarbeiter am Robert-Koch-Institut / Christiane Kloss, * 17. Dezember 1934 / Dr. med. Johannes Seidl, * 2. Mai 1941, Arzt

Stolperstein - Heute vor 72 Jahren wurde Moritz Wolle (Jg. 1865) in Theresienstadt ermordet. Bis zu seiner Deportation am 10. Januar 1944 lebte er in der Rosenthaler Straße 72 in Mitte. 
 
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  Artikelempfehlung  
 

Fünfeinhalb Jahre lang ließ sich unsere Autorin in der Rigaer Straße den Schlaf rauben. Was das Kampfgebrüll der Linksextremen bedeuten soll, ist ihr bis heute unklar. Ein Leidensbericht von einer, die auszog. Lesen Sie die Reportage aus der Tagesspiegel-Beilage "Mehr Berlin" im digitalen Kiosk Blendle

 
     
 
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     Encore  
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In Berlin türmen sich ja mehr Probleme als Hochhäuser, und vielleicht liegt das daran, dass hier so viele Hochstapler ihre Geschichten aufschichten. Einer von ihnen, Denny H., steht heute wieder vor Gericht, weil er sich ohne Ausbildung jahrelang als Schiffsarzt der „Aida“ verdingte und damit zum Lügenkapitän der Hauptstadt wurde. Für Gert Postel, Deutschlands berühmtesten Hochstapler, der es als Postbote zum falschen Psychiater brachte, ist vor allem Letzteres ein Skandal; er ätzt über seinen Falschberufskollegen: „Er wird ganz sicher niemals einen Star-Status wie ich erreichen.“ Respekt, so tief stapeln normalerweise nur Berliner!
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Nun übertreiben Sie es ruhig mal selbst mit dem Sommer in Berlin. Zumindest in Gedanken. Keine Sonne sehen wir hier noch oft genug.

Ich grüße Sie, Ihr


Unterschrift Ide
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Robert Ide
@ichgruessesie

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