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 | Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk | | 17. Februar 2024 |
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seit 1963 diskutieren internationale Spitzenpolitiker, Militärexperten und Wirtschaftsvertreter in München über Sicherheits- und Verteidigungsfragen. Der Name der Konferenz wechselte mehrmals (zu Beginn hieà das Treffen âInternationale Wehrkundebegegnungâ), die zentrale Fragestellung ist dieselbe geblieben. Wie lassen sich Kriege verhindern und bestehende Konflikte befrieden? Ãberschattet wurde der Auftakt gestern von der Todesnachricht Alexej Nawalnys; seine Frau Julia sprach in München mit verweinten Augen und fester Stimme über das Schicksal ihres Mannes und stellte Russlands Präsident Putin Vergeltung in Aussicht. Holger Möhle beschreibt den emotionalen Auftakt der 60. Münchener Sicherheitskonferenz  , auf der es neben dem Krieg in der Ukraine auch um die Lage in Nahost gehen wird. Meine Kollegin Mey Dudin würdigt Alexej Nawalny, den wohl einflussreichsten Putin-Gegner der vergangenen Jahre, mit einem ausführlichen Porträt. Heute und morgen versorgen wir Sie auf unserer Webseite mit aktuellen Nachrichten aus München. Die Bedeutung dieser 60. Sicherheitskonferenz lässt sich kaum überschätzen. |
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 | | Julia Nawalnaja am Freitag in München., FOTO: dpa/Sven Hoppe |
| Karl Lauterbach: Zahlreiche Insolvenzen von Krankenhäusern, Kritik an der Cannabis-Legalisierung, Organspende â Themenmangel herrschte wahrlich nicht beim Interview, das Jan Drebes und Kerstin Münstermann mit dem Gesundheitsminister geführt haben. Um die Stimmung in der Ampel ging es natürlich auch. âDie Ampel könnte die fortschrittlichste Koalition sein, die es in Deutschland geben kann. Ich setze voll auf die zweite Halbzeit der Ampelâ, sagt Lauterbach. |
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| Demokratie: Der Zustand der Demokratie auf der Welt hat sich einer aktuellen Studie zufolge verschlechtert. Die britische Zeitschrift âEconomistâ erhebt jährlich entsprechende Daten, seit einigen Jahren fällt der Trend negativ aus. Es gibt aber auch überraschende Lichtblicke, wie Martin Kessler in seiner ausführlichen Analyse herausarbeitet. |
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| Turnschuhe heiÃen schon seit langer Zeit Sneaker (Schleicher), und ohne diesen Anglizismus hätten die Treter wohl kaum ihren weltweiten Siegeszug antreten können. Viele denken beim Turnschuh wohl als erstes an Bocksprünge, Sprossenwände und Sportlehrer, die sich grimmig Notizen machen. Die popkulturelle Bedeutung der Sneaker-Mania (ein Paar von Michael Jordan wurde vergangenen Jahr für 2,2 Millionen Dollar versteigert) ist jetzt Thema einer Ausstellung im NRW-Forum des Düsseldorfer Kunstpalastes, wo 250 ganz besondere Paare zu bestaunen sind. Was die Ausstellung so besonders macht, bringt Ihnen Annette Bosetti näher. Nun schlendern wir gemütlich ins Wochenende, bis Montag! |
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