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Christian Sieben
Sitemanager am Digitaldesk
11. November 2023
Liebe Frau Do,
ins närrische Düsseldorf schauen wir später, erst blicken wir ins Herz des Reviers. Im Stadthafen von Essen wird kräftig Stahl gekocht (Accelor Mittal) und Aluminium hergestellt (Trimet). Seit Ende des Jahres 2021 besorgt die Bahn-Tochter DB Cargo das Transportgeschäft. Doch damit könnte bald Schluss sein. Wie aus einem Brief von Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) an die zuständige Bahn-Vorständin Sigrid Nikutta hervorgeht, fordert DB Cargo „zur Überraschung aller“ einen Preisaufschlag von bis zu 400 Prozent. Zahlt die Stadt nicht, werde der Betrieb zum Ende des Jahres eingestellt. Die Ansage ist deutlich, die Folgen wären dramatisch. Wenn die Güter aus dem Stadthafen dann tatsächlich von der Schiene auf die Straße umziehen, rechnet Kufen mit 8000 zusätzlichen Lkw-Fahrten pro Jahr. Die Folgen für den Verkehr in Stadt und Umland kann man sich vorstellen.
Stau auf der A40 in Essen., FOTO: dpa/Roland Weihrauch
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Heute wichtig
Geflüchtete in NRW: „Die Schulen sind überlastet, die Kindergärten sind überlastet, die Sprachkurse sind überlastet“ – Mit diesen Worten beschrieb Bürgermeisterin Ursula Baum gestern bei einer Experten-Anhörung im Landtag die Situation in Kaarst. Auch Vertreter anderer Kommunen beklagten, immer mehr Geflüchtete nach immer kürzerem Aufenthalt in Landesheimen zugewiesen zu bekommen. Bei vielen der Menschen sei der Aufenthaltsstatus unklar. Was also tun? Die Rufe nach den drastischen Lösungen aus dem Jahr 2015 werden lauter, wie Sina Zehrfeld berichtet.
Düsseldorf besonders betroffen
Kräftige lokale Einbrüche bei Immobilienpreisen
Geringer Spielraum im Bundeshaushalt 2024
Kosten für das Bürgergeld steigen deutlich
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MillionenKracher 2023: Fünf Millionäre an Silvester
Eine bessere Chance auf eine Million Euro gibt es bei WestLotto nicht: Aus der limitierten Anzahl von 1,25 Millionen Losen werden an Silvester fünf Millionengewinne gezogen. Das entspricht einer Gewinnchance von 1:250.000 auf den Spitzengewinn. Preis pro Los: 10 Euro. mehr
Interviews zum Wochenende
Schlagersänger Heino
"Ich würde jederzeit wieder mit Rammstein auftreten"
Grünen-Chefin Ricarda Lang
„Es ist richtig, über die Aussetzung der Schuldenbremse zu reden“
Meinung
Signale aus Wiesbaden: Hessen steht vor einem Regierungswechsel. Deutschlands erstes schwarz-grün regiertes Flächenland soll ein schwarz-rotes Kabinett bekommen. Fast fünf Wochen nach der Landtagswahl will die CDU von Ministerpräsident Boris Rhein Koalitionsverhandlungen mit der SPD aufnehmen – die Grünen sind außen vor. Warum diese Entscheidung in mehreren Hinsichten bemerkenswert ist, und welche Rolle auch hier das Thema Migration spielte, beschreibt Kerstin Münstermann in ihrem Kommentar.
Boykott und Einschüchterung
Starbucks als neues Ziel des antisemitischen Mobs
Asylverfahren in Albanien oder Ruanda
Die große Lösung für die Flüchtlingskrise gibt es nicht
So gesehen
„Wat et nit all jöwt...“ So lautet das Düsseldorfer Motto der Karnevalssession 2023/2024, die heute auf die Minute pünktlich um 11.11 Uhr auf dem Marktplatz mit dem Hoppeditz-Erwachen beginnt. Alles zum Einlass, Ablauf und Bühnenprogramm können Sie hier noch einmal nachlesen. Eine Besonderheit gibt es auch beim designierten Prinzenpaar: Melanie und Uwe Willer sind auch im wirklichen Leben verheiratet, das gab es 1998 zum letzten Mal. Halbwegs gute Nachrichten gibt es auch vom Wetter, laut meiner App kommt gegen 11 Uhr für ein paar Stunden die Sonne raus. Nach den vergangenen Regentagen sagt man da wohl: „Wat et nit all jöwt...“ Ich wünsche viel Spaß und ein schönes Wochenende!
Herzlich
Ihr
Christian Sieben
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PS: In unserer aktuellen Serie geht es um „Pflege“. Schauen Sie gerne mal auf unsere Themenseite.
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Eine Parallelwelt der Drogensüchtigen und Obdachlosen ist in Düsseldorf zwischen Kölner und Erkrather Straße entstanden. Jetzt hat die Stadt die Räumung angekündigt. Was nun geplant ist.
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Am Airport wird eine zweite große Unterkunft für Asylbewerber gebaut. Damit die Menschen später sicher über die Straße kommen, ist eine Fußgängerunterführung geplant.
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Zum dritten Mal seit dem brutalen Terrorüberfall der islamistischen Hamas auf Israel reist Außenministerin Baerbock zu Krisengesprächen in die Region. Eine schnelle Lösung zeichnet sich nicht ab.
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