Mach’s noch einmal, magische SGE! Nach dem souveränen 3:0 vor einer Woche haben nicht wenige Anhänger Appetit auf mehr bekommen, nachdem auswärts zuvor überwiegend Schmalhans Küchenmeister war. Gegen den rheinländischen Champions League-Starter aus Mönchengladbach wird die Sache aber wohl ungleich schwerer als beim krisengeschüttelten HSV, nicht nur weil der Borussia Park schon seit längerem eine ziemliche Festung ist und man dort eigentlich schon gar nicht mehr weiß, wie sich eine Heimniederlage überhaupt anfühlt. Andererseits: Wer gegen Bayern, Schalke, Leverkusen und Hertha BSC mithalten kann, muss keinesfalls schon im Vorfeld die weiße Flagge hissen. Vieles wird auch davon abhängen, wie es um die Kräfte der Spieler bestellt ist, wobei die Gladbacher sogar ihr viertes Spiel in 14 Tagen vor der Brust haben und damit eines mehr als die Gäste aus Frankfurt, die jedoch am Dienstag in die Verlängerung gehen mussten. Eine Dreifachbelastung ist dennoch für jede Mannschaft eine Herausforderung, zudem fehlt den Fohlen mit Raffael wohl auch noch ihr torgefährlicher, kreativer Kopf. Es besteht also durchaus Grund zur Hoffnung, zumal sich die Kovac-Truppe in dieser Saison ohnehin leichter tut, wenn sie auf Mannschaften trifft, die ebenfalls nach vorne spielen wollen. 

Aber mal eine andere Frage: Wann wurden eigentlich zum letzten Mal zwei Auswärtsspiele hintereinander gewonnen? Das ist zumindest gefühlt schon eine mittlere Ewigkeit her. Vielleicht sollten wir mal bei Alex Schur und Zico Bindewald am Riederwald nachfragen. Oder doch gleich bei Grabi und Holz? Wo steckt eigentlich Eintracht-Museumschef und wandelndes SGE-Lexikon Matze Thoma, wenn man ihn mal braucht…?! 

Holt euch auch am Niederrhein die Punkte, Jungs!

Eure Eintracht

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