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Highlights

Weniger staatliche Umverteilung, mehr Humanität

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Weil steigende Steuern und Abgaben die Wertschöpfung schmälern, gerät jeder Sozialstaat von zwei Seiten unter Druck: Die Ansprüche steigen und die Mittel schrumpfen. Irgendwann muss die Schar der Empfänger eingeschränkt werden. Hier lauert der Keim für Rivalitäten und Hass. Die Mehrheit fühlt sich legitimiert, Minderheiten herabzusetzen: Reiche, Kapitalisten, Immobilienbesitzer, Unternehmer; und schliesslich auch Ausländer, Andersdenkende, Systemkritiker und Klassenfeinde. In einem aktuellen Beitrag zeigt Peter Ruch, wie der Sozialstaat als Treiber der Fremdenfeindlichkeit wirkt und weshalb der Sozialstaatsabbau gerade heute so wichtig wäre.

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Auf dem Weg in die Null-Risiko-Gesellschaft

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Die Vorstellung, der Staat könne durch seine Interventionen jegliche Volatilität, Ungewissheit und Gefahr verbannen, erweist sich mehr und mehr als fataler Trugschluss, wie an der LI-Konferenz und Buchvernissage vom 9. Juni deutlich wurde. Durch die zunehmende Verschiebung der Entscheidungskompetenz vom Individuum zum Staat geraten bedenkliche Entwicklungen ins Rollen: Miss- und Vetternwirtschaft, Machtmissbrauch und einschneidende Systemkrisen sind nur einige davon. Diese Zusammenhänge werden im neuesten LI-Buch von Olivier Kessler und Beat Kappeler eingehend behandelt.

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Migration in einem wirklich liberalen System

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Der Liberalismus hat sich traditionell bedingungslos für das Prinzip vollständiger Migrationsfreiheit ausgesprochen. Diese Position basiert auf der Erkenntnis, dass das Errichten politischer Grenzen eindeutig einen Akt des Interventionismus und des institutionellen Zwangs von Seiten des Staates darstellt. Einerseits wird jener Personenverkehr be- oder verhindert, der in gegenseitiger Übereinstimmung verhandelt wurde. Andererseits werden mit der forcierten Zwangsintegration auch elementare Eigentumsrechte verletzt. Wie die Migration in einem liberalen System geregelt würde, zeigt Jesús Huerta de Soto in einem aktuellen LI-Paper auf.

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Die Medien werden kaputtgefördert

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Mitten in der Corona-Krise, die Kosten und Schulden in gigantischer Höhe verursacht, will das Parlament eine enorme Aufstockung und Ausweitung der Mediensubventionen beschliessen – neu auch für Onlinemedien. Gerechtfertigt wird dieser erneute Griff ins Portemonnaie der Bürger mit der angeblichen Sicherstellung der Medienfreiheit und -vielfalt. In Wahrheit wird damit das Gegenteil erreicht, wie Olivier Kessler in einem aktuellen Beitrag aufzeigt. Finanzieren sich die Medien über eine staatliche Förderung, macht man sich vom Goodwill der vorherrschenden Politik abhängig und verkommt damit zum Spielball und Sprachrohr der Mächtigen.

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Aktuelle Bücher

Null-Risiko-Gesellschaft: Zwischen Sicherheitswahn und Kurzsichtigkeit
Olivier Kessler und Beat Kappeler (Hrsg.)

Die Schweiz hat Zukunft
Gerhard Schwarz

Die Theorie der dynamischen Effizienz
Jesús Huerta de Soto

Sozialismus: Die gescheiterte Idee, die niemals stirbt
Kristian Niemietz

Mutter Natur und Vater Staat: Freiheitliche Wege aus der Beziehungskrise
Olivier Kessler und Claudia Wirz (Hrsg.)

Veranstaltungen

SAVE THE DATE
Dienstag, 28. September 2021, Basel

LI-Konferenz «Rezepte gegen die Staatsaufblähung»

Referenten: Gerhard Schwarz, Beat Kappeler

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