kennen Sie „Mr. Cash Money“? Das ist ein Deutscher nigerianischer Herkunft, der in den sozialen Netzwerken stolz damit prahlt, über ein jährliches Einkommen von rund 1,5 Millionen Euro zu verfügen. Für 24 Kinder hat er die Vaterschaft anerkannt, für insgesamt rund 95 engere Familienangehörige ist er unterhaltspflichtig – und die deutschen Steuer- und Abgabenzahler müssen ihn auf dem Umweg über den Sozialstaat entsprechend ausstatten. Ein Extrembeispiel, aber nicht der einzige Beleg dafür, dass dieser Sozialstaat weder solidarisch noch nachhaltig ist. Die ausufernde Sozial- und Zuwanderungspolitik hat für einen so grundlegenden Schiefstand gesorgt, dass der Zusammenbruch des deutschen Sozialstaates bei einem Weiter-so absehbar ist. Das zeigen nicht nur Studien, sondern auch die Alltagsevidenz. Cicero-Redakteur Ferdinand Knauß über das vorhersehbare Desaster unseres Sozialstaats. Die Migration bleibt eines der brisantesten und umstrittensten Themen in der deutschen Politik. Im Cicero Hard Talk streiten über dieses Thema – moderiert von Chefredakteur Alexander Marguier – Jens Spahn (CDU), Landrat Jens Marco Scherf (Bündnis 90/Die Grünen) und Seenotretterin Lea Reisner (Die Linke). Spahn sagt mit Blick auf die deutsche Migrationspolitik: „Die Zeit für Formelkompromisse ist vorbei!“ Der Kulturbetrieb hat ein grundlegendes Israel-Problem. Von der Berlinale zur Biennale: Wenn es um Antisemitismus geht, entdecken die Protagonisten der Cancel Culture auf einmal den Wert der Meinungsfreiheit für sich – und canceln derweil munter weiter. Über die jüngsten Boykott-Aktionen der verfolgenden Unschuld in der Kunst- und Kulturszene schreibe ich in meinem heutigen Kommentar. Für das westliche Ausland gab es Drohungen, für die Russen das Versprechen steigenden Wohlstands: Wladimir Putin versuchte heute in seiner Rede zur Lage der Nation, zu Beginn des dritten Kriegsjahres Zuversicht und Zusammengehörigkeit zu verbreiten. Ferdinand Knauß hat sich die Rede genauer angehört. Mit Russland haben auch die aktuellen Proteste in der Demokratischen Republik Kongo zu tun. Moskau ist auf der Suche nach neuen Bündnis- und Wirtschaftspartnern im „globalen Süden“. Besonders in Afrika verfängt Moskaus Propaganda-Offensive gegen den Westen. Es geht vor allem um Ressourcen, die für den Übergang zur „grünen“ Energieerzeugung von Bedeutung sind. Ronan Wordsworth über die Propagandaschlacht um Afrika. Die Zukunft beginnt in Chemnitz schon heute: Mit Florence Thurmes hat die Kulturhauptstadt 2025 eine neue Museumsleiterin. Und die blickt weit nach vorne. Ein Porträt von Clemens Traub: Expressionismus auf Beton. Ihr Ingo Way, Chef vom Dienst Cicero Online |