SPD Feucht

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25. Oktober 2023

SPD Feucht in Leutschach

Die SPD Feucht hatte ihre Mitglieder und Freunde wieder zu einer Fahrt mit vielen Höhepunkten in die Feuchter Partnergemeinde Leutschach an der Weinstraße in der Steiermark eingeladen.

In Molln in Oberösterreich

Viele folgten der Einladung. Schon auf der Hinfahrt wurde in Oberösterreich der erste lohnenswerte Halt in der Gemeinde Molln eingelegt. Der dortige Bürgermeister Andreas Rußmann, der Mitglied der SPÖ ist und sich auf die größte Fraktion mit 11 SPÖ-Gemeinderäten stützen kann, stellte seine Gemeinde vor. Bei einer Fläche von 191 km², von den 70% bewaldet sind, leben in ihr nur 3600 Einwohner. Eine Besonderheit dieser Gemeinde ist ein Maultrommel- und ein Wilderermuseum, das die Reisegruppe besuchte. Besichtigt wurde auch eine Kunstschmiede, in der Prunkharnische für die Offiziere der Schweizer Garde im Vatikan hergestellt wurden.

Mit Treckern durch die Weinberge

Der nächste Tag stand im Zeichen einer Fahrt mit historischen Treckern durch die Weinberge. Einige legten einen Teil der Stecke auf Wanderwegen zu Fuß zurückzulegen - mit einigen Problemen, da ein vorheriges Unwetter Bäume über den Weg gelegt hatte. Beim Buschenschank Silberschneider traf man sich zu Kastanien und Sturm. Eine kurze Visite in einem privaten Handwerksmuseum stand auf dem Programm. Von dort machen sich wieder einige auf den Weg über den Weinkulturweg bevor es zur Suderei zu einer Bierverkostung und zum Kistenbraten ging.

Leutschach und Maribor

Der Tag darauf begann mit einem kurzen Besuch der Leutschacher Pfarrkirche und des Rathauses. Bürgermeister Erich Plasch informierte die Reisegruppe über die jüngsten Entwicklungen. Maribor, deutsch Marburg, in Slowenien war das Ziel des Tages. Unterwegs unterhielt Altbürgermeister Karl Neubauer die Gruppe mit vielen Geschichten und Anekdoten. Eine Besichtigung eines teils historischen, teil modernen Kraftwerks an der Drau war die erste Station. Anschließend führten der Altbürgermeister Karl Neubauer und Karl-Heinz Bandur die Teilnehmer durch die Innenstadt von Maribor, die sich als moderne Stadt mit viel Grün und mit vielfach wunderschön restaurierten Häusern präsentierte. Der Rückweg über die Weinstraße wurde am Grenztisch zwischen Österreich und Slowenien mit einem Glas Wein, dem Besuch der größten gläsernen Weintraube in Glanz und einem Einkaufsbesuch in der Krenmühle unterbrochen.

Teilnehmer Am Grenztisch
Teilnehmer Am Grenztisch

Stollenkäserei und Heimfahrt

Auf der Heimfahrt war die Stollenkäserei Arzberg mit der Verkostung der dort reifenden Käse ein Ziel. Alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren sich darin einig, bei herrlichem Wetter eine schöne von Karl-Heinz Bandur und Inge Jabs bestens vorbereitete Tour erlebt zu haben.

Lothar Trapp

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