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Kurzstrecke |
Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 21.08.2019 | Sonnig bei bis zu 24 °C. | ||
+ Scholz tritt mit Geywitz an + Tagesspiegel zeigt Unfallorte interaktiv + Praktikantin wird bei Zimmersuche geneppt + |
von Lorenz Maroldt |
Guten Morgen, wenn das so weitergeht, sind bei den 23 SPD-Regionalkonferenzen mehr Chef-Kandidat*innen als Mitglieder im Raum – gestern kam noch die Brb-Landtagsabgeordnete Klara Geywitz dazu (tritt gemeinsam mit Olaf Scholz an). Wir zählen mal fix durch: Petra Köpping, Boris Pistorius, Gesine Schwan, Ralf Stegner, Hilde Mattheis, Dierk Hirschel, Christina Kampmann, Michael Roth, Nina Scheer, Karl Lauterbach, Simone Lange, Alexander Ahrens, Robert Maier, Hans Wallow, Karl-Heinz Brunner, Olaf Scholz, Klara Geywitz… uff, Moment bitte… also, das macht zusammen 931 Jahre sozialdemokratischer Lebenserfahrung. Wer hat mehr zu bieten? | ||||
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144.325 Unfälle gab es 2018 in Berlin – und jetzt wissen wir auch ganz genau wann und wo: Unser Innovation Lab hat das komplette Material des Statistischen Bundesamts aufbereitet - die interaktiven Grafiken ermöglichen erstmals eine öffentliche Analyse, punkt- und zeitgenau. Monatelang haben Andreas Baum, Hendrik Lehmann, David Meidinger und Helena Wittlich dafür recherchiert, die Polizei wollte die Daten nicht rausrücken, offizielle Begründung: Statistikgeheimnis (schöne Grüße auch vom Checkpoint ;-). Jetzt ist das Geheimnis keins mehr: Sie können von heute an immer wieder nachschauen, wo Berlin für welche Verkehrsteilnehmer zu welcher Zeit ein besonders gefährliches Pflaster ist – und ihre Wege danach ausrichten. Den Link zu allen Grafiken sowie weiteren Analysen finden Sie hier (am besten gleich als Bookmark sichern). | ||||
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Stellen Sie sich einen elektrischen Hobel vor, der hochfrequent über einen splittrigen Balken voller Nägel brettert – dann haben sie ungefähr den Sound der letzten Senatssitzungen zum Thema Bauen im Ohr. Der Stadtentwicklungsplan wurde gestern zwar beschlossen, aber Grüne und Linke sägten dem Regierenden seinen Wunsch nach regelmäßigen Updates ruck zuck ab. Wie Müller sein Verhältnis zu Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher beschreibt („alles im Reinen?“), steht aus Platzgründen heute ausnahmsweise in der Rubrik „Zitat“ – wie Lompscher selbst ihre Arbeit sieht, steht jetzt hier (Auszüge, Q: Tagesspiegel-Interview): 1) „Wir arbeiten pragmatisch und gemeinwohlorientiert, nicht ideologisch.“ 2) „Eine Stadt ist ein gesellschaftliches Gewebe, das zerreißt, wenn es nur noch aus einer bestimmten Bewohnerschaft besteht.“ 3) „Das Verhältnis von Genehmigungen zu Fertigstellungen ist in Ordnung.“ 4) „Ich bin mit den Zahlen nicht zufrieden, trotzdem befinden wir uns auf einem hohen Niveau.“ 5) „In der Stadtplanung geht es nicht darum, den Investoren ein maßgeschneidertes Baurecht zu verschaffen.“ 6) „Nach den Wahlen war es unser politischer Auftrag, die Politik neu auszurichten, transparenter und partizipativer zu gestalten.“ Ach übrigens - die Mietpreisbremse ist rechtens, sagt das Bundesverfassungsgericht (nicht zu verwechseln mit dem Mietendeckel). | ||||
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Aus dem Handbuch für Journalisten: Keine Nachricht: Die U-Bahn kommt zu spät. Eine Nachricht: „Die neuen U-Bahnen kommen später“. Und das kommt so: Die BVG hatte den Auftrag für 1500 Wagen an den Berliner Hersteller Stadler vergeben, die französische Firma Alstom legte Einspruch ein, die Vergabekammer wies den Einspruch zurück, wogegen Alstom wiederum Beschwerde… usw. Das Verfahren begann übrigens vor fünf Jahren. Es kommentiert Mike Murmeltier, Berlins heimliches Maskottchen: „Zurückbleiben, bitte!“ Und damit hätten wir dann ja auch gleich einen neuen Joker für unser Betriebsstörungsbingo – als Begründung für Verspätungen wegen maroder Züge gilt ab sofort das Schlüsselwort „Alstom“. | ||||
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So, heute ist der letzte Tag unserer Aktion für Studierende, Schüler*innen und Azubis: Sechs Monate Checkpoint-Abo („Semesterticket“) zum halben Preis! Dafür gibt’s in der Mensa nicht mal Nudeln mit Ketchup und im „Schillers“ kein Bier, dafür aber (anders als hier in der „Kurzstrecke“) das Menu „Berlin satt“, sechs Tage die Woche – mit allen Meldungen, allen neuen Bars und Restaurants, allen Verlosungen und Veranstaltungen (z.B. demnächst „Checkpoint im Klunkerkranich“), natürlich mit den „Berliner Schnuppen“ von Naomi Fearn und am Wochenende mit dem Service „48 Stunden Berlin“. „Der Checkpoint ist der schnellste Weg, die Stadt kennen zu lernen“, schrieb uns einer unserer jungen Leser, gerade neu in Berlin – den Tipp hatte er von seinem Vater. Guter Mann! Und obendrauf verlosen wir unter allen, die sich noch heute für das „Checkpoint Semesterticket“ entscheiden, eine Jahreskarte für die Yorck-Kinos (aber nicht während des Films heimlich Checkpoint lesen, bitte!). Wir würden uns sehr freuen, wenn Euch unser leidenschaftlicher, unabhängiger Journalismus ein Abo wert ist – vielen Dank dafür! Zur Anmeldung für das Semesterticket-Abo bitte hier klicken, es dauert nur ein paar Sekunden und tut auch gar nicht weh. Und falls Sie sich für den kostenlosen Probemonat des regulären Abos anmelden wollen – das geht genauso schnell, und zwar hier. PS: Kostet auch nicht mehr als eine trockne Schrippe am frühen Morgen – und hat viel mehr Geschmack :-) | ||||
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