+ Freie Bürgeramtstermine im Checkpoint-Büro + Wohnungstausch im Trend + Ampelmännchen im Rollstuhl + + Freie Bürgeramtstermine im Checkpoint-Büro + Wohnungstausch im Trend + Ampelmännchen im Rollstuhl +
| Tagesspiegel Checkpoint vom Freitag, 11.07.2025 | bewölkt, Regen möglich bei 13 bis 24°C. | |
| + Freie Bürgeramtstermine im Checkpoint-Büro + Wohnungstausch im Trend + Ampelmännchen im Rollstuhl + | |
| Guten Morgen, großer Jubel gestern Nachmittag im Checkpoint-Büro – und das wegen einer Mail aus dem Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg! Wir hatten dort angefragt, ob das mobile „Kiezbürgeramt“ nicht auch mal bei uns am Askanischen Platz Station machen könnte. Hier die Antwort: „Das wäre möglich. Bitte eine Terminanfrage stellen!“ Tja, wer hätte das gedacht: Anstatt immer nur über das Bürgeramt zu schreiben, wird der Checkpoint selbst zum Bürgeramt (wenn auch nur für einen Tag) – und wir sind ausnahmsweise mal absolut „Amt, aber glücklich“. Die Idee von „Kiezbürgeramt on tour“ ist einfach, aber sie funktioniert: Mit Bürgeramtskoffern ausgestattet, besuchen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Amts auf Anfrage an kiezbuergeramt@ba-fk.berlin.de Arbeitsstätten oder Veranstaltungen. Dort können Berlinerinnen und Berliner sämtliche Dienstleistungen ohne Termin erledigen lassen – egal, wo sie wohnen. Im Juni wurden so laut BA an 8 Terminen 179 Kundinnen und Kunden bedient. Die nötigen Voraussetzungen erfüllen wir, wie nach Rücksprache mit dem Bezirksamt gestern eine kurze Inventur im Checkpoint-Büro ergab („benötigt wird etwas Platz, ein Tisch und vier Stühle“). Also dann: Sammeln Sie die nötigen Papiere zusammen, machen Sie biometrische Fotos, sagen Sie Familie und Nachbarn Bescheid: Wir laden zeitnah ins Checkpoint-Bürgeramt! Ein Termin (!) folgt – unsere Abonnentinnen und Abonnenten erfahren ihn natürlich zuerst. | |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Unsere lustige Kinder-Mitmach-Baustelle kommt nach Tegel-Süd! Mauern, Bagger fahren, malern, Dach decken und viel über klimafreundliches Bauen lernen. • Mittwoch, 16. Juli, 10–14 Uhr • Spielplatz Namslaustr. 69/71 • 13507 Berlin-Tegel • Der Eintritt ist frei! • Für Kinder zwischen 4-8 Jahren (in Begleitung Erwachsener) Für Anmeldung, Infos und Teilnahmebedingungen: Hier klicken! | |
| |
| | |
| Von der kleinen, feinen Idee zur Verbesserung der Lebensbedingungen in Berlin zu den großen Projekten: Die Initiative „Neustart Berlin“, ausgedacht und angeschoben von Tagesspiegel, Berliner Morgenpost, dem EUREF-Campus und Radioeins, kann bereits nach wenigen Tagen die ersten eingereichten Konzepte begutachten. Das freut uns sehr, denn: + Berlin ist Stadt der Talente, der Erfinder, der Visionäre. Es ist an der Zeit, diese Kraft neu zu nutzen. + Die Stadt braucht neuen Mut und mehr Optimismus. Wir haben uns zusammengetan, um die besten Konzepte für Berlin zu finden und um Wege aufzuzeigen, wie sie zu verwirklichen sind. + Wir wollen nachhaltige Impulse für die Zukunft der Stadt geben. Es geht darum herausfinden, wie etwas gehen kann, nicht warum etwas nicht geht. Wenn auch Sie zu denjenigen gehören, die konkrete Vorstellungen oderam bestenschon fertige Projekte in der Schublade oder auf dem Rechner haben, mit denen wir die Herausforderungen einer wachsenden Metropole in einer sich rasant verändernden Welt meistern können, dann sind Sie hier richtig. Sie haben die Chance, Ihr Konzept im November bei unserer „Neustart-Berlin“-Konferenz auf dem EUREF-Campus vorzustellen und mit Expertinnen und Experten vor großem Publikum darüber zu diskutieren. Sie können Ihre Unterlagen noch bis Ende August hier auf der Seite neustartberlin.de hochladen. Dort finden Sie auch alle weiteren Infos zur Ausschreibung und zur Konferenz. | |
| | |
| | |
| Der SPD geht’s offenbar zu gut: Nach Checkpoint-Informationen wurden im Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf gerade elf Mitgliedsanträge ohne Begründung per Mail abgelehnt. Einige der Antragsteller hatten vor der Ablehnung sogar schon ihr Parteibuch zugeschickt bekommen. Am Wohnort der Antragsteller (darunter ein Filmproduzent, der Sohn eines früheren Senators und eine Studentin aus sozialdemokratischem Elternhaus) kann es nicht liegen: Alle wohnen dort, wo sie ihren Antrag gestellt haben, nämlich in Grunewald – im Gegensatz zum dortigen Vorsitzenden, der die Ablehnungs-Mail gemeinsam mit seiner Co-Vorsitzenden unterzeichnet hat. Im Hintergrund der unbegründeten Massenablehnung könnten die Nominierungen für die Wahlen im kommenden Jahr stehen (auch die Vorsitzenden haben Ambitionen auf ein Mandat). Möglicherweise soll so verhindert werden, dass sich die innerparteilichen Mehrheitsverhältnisse in der Abteilung ändern und bereits unter der Hand beschlossene Deals (auch solche mit anderen SPD-Abteilungen) durch neue Mitglieder gefährdet werden. Bei der Abgeordnetenhauswahl 2023 landete die SPD hier weit abgeschlagen hinter der CDU. Unterdessen suchen die verbliebenen Mitglieder nach Orientierung: Während mehrere Dutzend prominente SPD-Spitzenpolitiker mit einem „Weckruf“ ihre Partei erneuern wollen „bevor es zu spät ist“, rufen die Landesvorsitzenden einen „Zukunftsprozess Berlin 2035“ aus – im Kino Colosseum gibt’s heute eine „Zukunftswerkstatt Anpacken“, einen „Zukunftstalk“ und „Working-Sessions“, u. a. zu „vibrierender Kultur“ (die innerparteiliche kann damit wohl eher nicht gemeint sein). | |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Um unser Berliner Wasser zu schützen, können wir alle jeden Tag etwas tun – und manchmal auch etwas nicht tun. Zum Beispiel, keinen Müll im Klo entsorgen. Denn Essensreste, Abfälle, Medikamente und Chemikalien gehören einfach nicht in die Toilette. Ganz klar für Berlin. Mehr Tipps für die richtige Entsorgung finden Sie auf: berlinerwasser.de | |
| |
| | |
| Lisa Paus ist raus – die frühere Bundesministerin will sich nicht ins Gerangel der Grünen um die Spitzenkandidatur für die Wahl zum Abgeordnetenhaus stürzen, wie sie dem Landesvorstand jetzt mitgeteilt hat („mein Platz ist im Bundestag“). Also doch wieder Bettina Jarasch, trotz aller Skepsis vor allem beim linken Flügel? Zu letzterem zählt auch Co-Fraktionschef Werner Graf, den manche lieber als Kandidaten fürs Rote Rathaus sähen. Andere halten das allerdings „nicht nur wegen seines Geschlechts für abwegig“, wie unser Kollege Christian Latz gehört hat. „Nicht nur“ bedeutet in diesem Fall: zu unbekannt. Sogar Klaus Wowereit fragte einst Graf, damals Parteivorsitzender, nach einem längeren Gespräch in geselliger Runde: „Und Ihr Name war nochmal?“ | |
| | |
| | |
| Wie kommt man an bezahlbaren Wohnraum? Richtig: Indem man bereits welchen hatund tauscht. Aktuelle Anzeigen auf Wohnungstauschportalen klingen wie Relikte aus längst vergangenen Zeiten: + „Schöne Altbauwohnung in Moabit“, drei Zimmer, 107 qm, 1075 Euro. + „Altbauwohnung in Kreuzkölln“, zwei Zimmer, 60 qm, 740 Euro. + „Frisch sanierter Altbau“ im Schöneberger Akazienkiez, eineinhalb Zimmer, 40qm, „448,10 Euro warm und keine Erhöhung in Sicht!“ Auf dem Portal „tauschwohnung.com“ sind aktuell rund 9500 Anzeigen in Berlin aktiv, schreibt ein Sprecher auf Checkpoint-Anfrage – die Hauptstadt liegt damit auf Platz 1 vor Hamburg (ca. 5300) und Köln (ca. 4000). Im vergangenen Jahr sollen rund 1100 Deals erfolgreich verlaufen sein. Es gebe viel Potenzial nach oben: „Wohnungstausch ist sicherlich nicht das Allheilmittel, aber ein sinnvoller Baustein.“ Es gilt das alte Motto: Wer hat, der hat. | |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Festivalwochenende im HKW: Heute Abend spielen Perera Elsewhere und Kumbia Boruka auf der Dachterrasse des Hauses der Kulturen der Welt, es folgt ein DJ-Set von Selektor Bony & Calamidades Lola. Am Samstag stehen Ti Moris und Mokoomba auf der Bühne, Shiru beendet den Abend mit einem DJ-Set. Programm & Tickets | |
| |
| | |
| Kurzer Blick nach München: Nach homosexuellen Pärchen und dem Pumuckl wünscht sich Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) erneut alternative Ampelmännchen. Auch Figuren im Rollstuhl sollen an einigen Querungen grün bzw. rot aufleuchten, um die Sichtbarkeit von mobilitätseingeschränkten Menschen zu verbessern. In der Hauptstadt der Ampelmännchen kommt dieser Vorschlag bei der Verkehrsverwaltung allerdings nicht so gut an: „Gut gemeint, ist nicht immer gut gemacht”, sagt eine Sprecherin dem Checkpoint und verweist auf die Straßenverkehrsordnung. Die erlaube nur drei Symbole: Fußgänger, Fußgänger plus Fahrrad und das sogenannte Ost-Ampelmännchen. Andernfalls könne es zu Missverständnissen kommen. Die einen sagen also so, die andern so – aber was halten Sie davon? | |
| | |
| | |
| Rege Beteiligung übrigens gestern bei unserer Frage nach dem Regen – und es schüttete geradezu vor Zustimmung: 94 % sagten „Ja, ich freue mich über Regen!“ | |
| | |
| | |
| Während sich Hertha ab heute in Kitzbühel auf die neue Saison vorbereitet, startet in Berlin das Trainingscamp des Nationalteams der Bier-Sommeliers. Was nach dem Motto eines Junggesellenabschlusses auf Mallorca klingt, ist bierernst (sorry!): Für die Weltmeisterschaft in München übt das Team die Präsentation und das Unterscheiden von Weizen, Hellem, Lager & Co. – am Freitag im „Brlo“ in Charlottenburg, am Sonnabend in der Brauerei „Lemke“ am Alex. Aus Berlin ist Sommelier Florian Bauer dabei. „In der ersten Vorrunde muss der Bierstil am Geruch und Geschmack erkannt werden“, erklärt er auf Checkpoint-Anfrage. „In der zweiten geht es um Fehlaromen, die auf Brau- oder Lagerfehler zurückzuführen sind. Das kann dann nach Katzenpipi oder Butter riechen.“ Dutzende Biere werden ausgeschenkt – aber nur genippt: „Mit diesen Fehlaromen ist das kein Vergnügen.“ Sein Tipp für die WM im September? „Deutschland stellt das größte Team – aber Österreich hat die meiste Erfahrung.“ Prost! | |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Premiere: Die Maus im Porzellanladen Ein Elefant, der feines Porzellan hegt, pflegt und verkauft? Ein großer Scherbenhaufen verursacht durch eine Maus? Eine musikalische Erzählung mit Tanz, nach Wolfdietrich-Schnurre, die nicht nur die Redewendung auf den Kopf stellt, sondern auch andere Überraschungen zu bieten hat! Luftschloss Tempelhofer Feld: 19. + 20.07., 11:00 + 20.07., 16:00 | |
| |
| | |
| Alle Tagesspiegel-Plus-Texte können Sie jetzt 2 Monate lang für nur 2 Euro lesen – und auf Wunsch bekommen Sie unser E-Paper obendrein. Es kommentiert Don Vito Corleone: „Das ist ein Angebot, das Sie nicht ablehnen können!“ Na, dann los – Sie finden es hier unter diesem Link. | |
| | |
| | |
| | |
| Wir kommen zur Frage für Berlinkenner (und solche, die es werden wollen). Vier Linien fahren den U-Bahnhof Nollendorfplatz an (das ist Berliner Rekord). Für wie viele davon wird der Bahnhof von Januar nächsten Jahres an wegen Sanierungsarbeiten gleichzeitig monatelang komplett gesperrt, mit weitreichenden Folgen weit darüber hinaus? a) 1 b) 2 c) 3 Sie ahnen es sicher schon, oder? Alle weiteren Infos zu den Einschränkungen, Unterbrechungen und Umleitungen hat Jörn Hasselmann hier unter diesem Link für Sie zusammengefasst. |
| |
| | |
| | |
| Ein bekannter Rechtsextremist wurde gestern von Parlamentspräsidentin Cornelia Seibeld der Pressetribüne im Abgeordnetenhaus verwiesen – er trug ein Shirt mit einschlägigen Symbolen und hatte verbotenerweise in die Reihen der Abgeordneten fotografiert. |
| |
| | |
| | |
| Unnützes Berlinwissen, das sie nicht mehr vergessen werden: In den 81 Schwimmbädern der Bäderbetriebe stehen 37 Snack- und Getränkeautomaten der Firma „Geile Warenautomaten“. Der Name scheint allerdings nicht Programm zu sein: Auf Google kommt das Unternehmen nur auf zwei von fünf Sternen. (Q: Anfrage MdA Kristian Ronneburg und Franziska Brychzy) |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Entdecken Sie den Secret Champagne Garden im The Ritz-Carlton, Berlin und genießen Sie in dieser Oase inmitten den Großstadtdschungels eine luxuriöse Etagere mit feinen Petit Fours und frischen Früchten, begleitet vom sommerlichen Cocktail „Golden King Kong“. Jetzt buchen! | |
| |
| | |
| Alternative gefällig? Unter allen Landeseinrichtungen mit öffentlich zugänglichen Kantinen essen Sie bei der Berliner Stadtreinigung am günstigsten. Mitarbeiter zahlen 4,40 Euro für das Tagesgericht, Externe sieben Euro. Heute gibt’s hier Spinat und Kartoffeln mit Rührei. (Q: Anfrage MdA Niklas Schenker) |
| |
| | |
| | |
| Früher war mehr Fontäne:Der Brunnen auf dem Ludwigkirchplatz sprudelte einst hoch und überschäumend, heute plätschert der Strahl nur traurig vor sich hin, wie Checkpoint-Leser Dietmar Suchalla aufgefallen ist. Nachfrage bei den Wasserbetrieben – das Problem ist bekannt: Laub und Dreck verstopfen die Pumpe, es wird an einem speziellen Schutz gebastelt. In zwei Wochen soll der Brunnen wieder wie gewohnt laufen. Kommt auf Wiedervorlage. |
| |
| | |
| | |
| Von wegen Grabesstille: „Wie klingt ein Friedhof?“, fragt der Bezirk Tempelhof-Schöneberg – und liefert die Antwort gleich mit: blumig. Für ein Kunstprojekt übersetzen Sensoren auf zwei Friedhöfen in Marienfelde und Lichtenrade pflanzliche Prozesse in Klänge, zu hören am 15. Juli bei einem Trauermarsch… Verzeihung, Spaziergang. |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Sie sind jung und haben bereits viel geleistet: In der großen Serie „Top 40 bis 40” stellt die Tagesspiegel-Redaktion 40 Persönlichkeiten bis 40 vor, die mit ihrem Innovationsgeist die Berliner Wirtschaft mitgestalten. Finden Sie vom 14. bis 18.07. heraus, wer mit anpackt, und lesen Sie den Tagesspiegel vier Wochen lang gratis. Jetzt bestellen | |
| |
| | |
| Endlich richtig blau machen: Auf dem Spargel- und Erlebnishof Klaistow startet heute offiziell die Heidelbeer-Saison. Wo Sie das Brandenburger Superfood selbst pflücken können, lesen Sie hier. |
| |
| | |
| | |
| Landeswahlleiter Stephan Bröchler weiß als Politik- und Verwaltungswissenschaftler inzwischen alles über „Politik und Regieren in Berlin“ – und jetzt ist auch endlich sein gleichnamiges Buch dazu erschienen („die erste umfassende Darstellung“, gemeinsam mit Benjamin Höhne). Die perfekte Ergänzung zum Checkpoint, um die Strukturen der Stadt zu verstehen. |
| |
| | |
| | |
| Nicht mehr ins Buch geschafft hat es der Sommerplan des Senats – der macht da nämlich halblang: Zwischen dem 24. Juli und dem 6. September wird hier nur alle zwei Wochen getagt. |
| |
| | |
| | |
| Berlins Olympiakonkurrent Hamburg lockt in seiner Bewerbung mit der Aussicht auf einen „Hyperloop“: Bei dieser visionären Verkehrstechnik werden, wenn wir das richtig verstanden haben, IOC-Mitglieder in Kapseln mit 700 km/h durch eine luftleere Röhre auf den Mond geschossen (oder auf den Mars – das Konzept stammt von Elon Musk). Offenbar haben sie an der Elbe Pierre de Coubertins Motto „Höher, schneller, weiter“ etwas missverstanden. |
| |
| | |
| | |
| Personalien: + Klaus Lederer macht im nächsten Herbst Schluss mit der hauptamtlichen Politik: „Das habe ich mir schon lange vorgenommen“, sagt der Ex-Kultursenator am Donnerstagabend beim Queerempfang der Linken im Schwuz. Ausruhen will er sich bis dahin aber nicht: „Ich habe noch Feuer unterm Hintern!“ + Jürgen Zöllner hat die Berliner Bildungs- und Wissenschaftslandschaft geprägt wie kaum ein anderer. Zu seinem heutigen 80. Geburtstag würdigt Professor Günter Stock in einem Beitrag für den Tagesspiegel die Leistungen des früheren Senators und Vorsitzenden des Charité-Stiftungsrats. (Weitere Geburtstagskinder jeden Alters finden Sie wie immer weiter unten in der Rubrik „Berliner Gesellschaft“). + Julia Klöckner verteidigte am Donnerstagabend im Hotel Adlon beim Treffen des Netzwerks „Frauen 100“ (Dresscode: „Flowy Florals“) gerade sichtlich angefasst ihre Entscheidung, zum CSD keine Regenbogenfahne auf dem Reichstag wehen zu lassen („Die Vorgaben besagen nun mal: Ich darf sie kein weiteres Mal hissen“), als sich am Himmel über Berlin just in diesem Moment… na was wohl?... ein prächtiger Regenbogen zeigte. Welche andere Stadt schreibt solche Geschichten? + Martin Hikel steht offenbar auf bekifften 90er-Jahre-Hip-Hop. Jedenfalls postete der Bürgermeister von Neukölln bei Instagram ein Konzert-Foto aus der Zitadelle Spandau mit dem Kommentar „Schön war’s“ – darüber der Spruch: „Here is something you can’t understand“. Oh yes, we can! |
| |
| | |
| | |
| Korrektur: Alle Jahre wieder… gratuliert der Checkpoint Raed Saleh aus Versehen gleich zweimal zum Geburtstag, einmal am 10. Juni und dann nochmal am 10. Juli. Und diesmal ist er bei uns auch gleich noch innerhalb von 4 Wochen um 12 Monate gealtert! Saleh freute sich gestern zwar sehr über die zahlreichen Glückwünsche und Umarmungen, unter anderem von Grünen-Fraktionschefin Bettina Jarasch („Ich glaub halt alles, was im Checkpoint steht!“), aber so geht das natürlich nicht weiter: Wir drehen die Uhr zurück und wiederholen hiermit unseren allein gültigen Glückwunsch zum 48. Geburtstag vom 10. Juni. |
| |
| | |
| | |
| | |
| „Wer im 19. Jahrhundert leben will, ist in Europa gut aufgehoben.“ Bei einer abendlichen Sonderführung für Tagesspiegel-Leserinnen und -Leser kritisierte der Generaldirektor des Naturkundemuseums, Professor Johannes Vogel, mit Blick auf das Entscheidungs-, Entwicklungs- und Bautempo die überbordende Bürokratie, besonders in Deutschland und vor allem in Berlin. Für die dahinterstehende Mentalität prägte er das treffende Wort „Verhinderungsgesellschaft“. |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Geburtstag – Andreas Fröhlich (60), Schauspieler und Hörspielsprecher, Stimme des dritten Detektivs Bob Andrews in der Hörspielserie „Die drei ???“ / „Mein geliebter Wahlenkel Juju wird nach glanzvollem Abi heute 18. Dein alter Hapu beglückwünscht dich – und mich!“ / „Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, liebe Marie. Es ist nur eine Zahl❤️. Es grüßt dich Opa“ / Gary Rieveschl (82), amerikanischer Künstler, von ihm stammt u.a. das Kunstwerk „Mondjahr“ im Britzer Garten / „Antonia Stimberg aus der schönen Schweiz feiert ihren runden Geburtstag und die bestandene Matura bei Oma & Opa in Berlin. Wir gratulieren dir von Herzen ❤️ und sind mächtig stolz auf dich, du tolle junge Frau!“ / „Dir, meinem einzigartigen Tia, alles Liebe von Deinem Ö“ Sonnabend – Enak Matthias Ferlemann (62), Politiker (CDU), 2002-2025 MdB / Sönke Matschurek, Klapprad-Volo, Maggi-Gourmet und Umfragenkönig, „Team Checkpoint wünscht ein würziges neues Lebensjahr, insbesondere ab Oktober.“ Sonntag – „Eva Maria in Dortmund, den letzten Monat schaffst Du auch noch, und dann bist Du endlich frei, Yippie! Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag, alles Gute, bleib so fit und liebenswert 🥰. Ich freue mich, wenn Du bald wieder die Hauptstadt besuchst, wir werden es krachen lassen! Sabine“ / Günther Jauch (69), Fernsehmoderator („Wer wird Millionär?“) und -journalist / „Unsere sehr aktive Freundin, Chorsängerin, Gastgeberin in Sachen Kultur, Tango-Tänzerin, Bandoneon-Spielerin, Mutter, Oma und Patin Dr. Cristiane Maiss (81) begeht ihren Ehrentag!(...)“ / „Regine, geschätzte Freundin, herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag – ich wünsche ein erfreuliches Lebensjahr auf dem weiteren Weg ‚in den 70ern‘ 😻“ / Dr. Manuela Schmidt (62), Politikerin (Linke), MdA / Stefan Strauß (57), Pressesprecher der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung |
| |
| +++ Sie möchten der besten Mutter, dem tollsten Kiez-Nachbarn, dem runden Jubilar, der Lieblingskollegin oder neugeborenen Nachwuchsberlinern im Checkpoint zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie uns bis Redaktionsschluss (11 Uhr) einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.+++ |
| |
| Gestorben – Prof. Dr. Peter Börner, * 20. Juli 1933, verstorben am 17. Juni 2025 / Dr. Barbara Hövener, * 3. Januar 1942, verstorben am 11. Juni 2025 / Kai Ressel, * 13. Juli 1964, verstorben am 19. Juni 2025 / Wolfgang Schneidt, * 23. September 1939, verstorben am 24. Juni 2025 / Dr. Hildegard Schnieders (geb. Eichstädt), * 25. September 1939, verstorben am 16. Juni 2025 |
| |
| Stolperstein – Ida Benjamin geb. Grünfeld (*1873) war verheiratet mit dem Industriellen Felix Benjamin. Anfang der 1940er-Jahre erkrankte sie; sie versuchte in Schlesien Unterschlupf zu finden, musste dann aber nach Breslau in ein Krankenhaus. Dort wurde sie von der Gestapo verhaftet und im Juni 1943 ins Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie am 11. Juli 1943 starb. Ihre genaue Todesursache ist nicht bekannt. An Ida Benjamin erinnert ein Stolperstein in der Giesebrechtstraße 12 in Charlottenburg. |
| |
| | |
| Probleme gibt’s… auf „reddit“ erschien gerade folgender Hilferuf eines Berliners: „Ich habe Hunderte von Poolnudeln in meinem Keller und keine Ahnung, was ich damit machen soll. Ein Typ hat sie meinem Vermieter gegeben, um sie eine Weile aufzubewahren, dann ist er verschwunden. Hat jemand Ideen?“ Selbstverständlich! Eine Auswahl: + „Binde sie zu einem Floß zusammen oder bau eine Brücke über den Landwehrkanal daraus.“ + „Starte das größte Mikado-Spiel aller Zeiten.“ + „Stell dich an einem sonnigen Tag an einen See und verkaufe sie für einen Euro das Stück.“ + „Befestige sie an deinem Rucksack und trage ihn beim Radfahren, damit Autofahrer beim Überholen genügend Abstand halten.“ Alles ganz nett, aber vielleicht wäre auch ein bestimmter früherer CDU-Bundesminister (Name der Redaktion bekannt) ein dankbarer Abnehmer: Aus Zehlendorf erreichte uns nämlich gestern der Hinweis eines Informanten, dass im Garten der Villa des noch immer aktiven Politikers per Kran ein riesiger Swimmingpool abgesetzt wurde (die ganze Straße musste dafür gesperrt werden). Das Ding soll so dermaßen groß sein, dass die Nachbarn schon unkten, dass dort sämtlich Masken aus allen Deals versenkt werden könnten – oder eben auch hunderte Poolnudeln für die nächste Ulknudel-Party ihren Platz finden. |
| |
| | |
| | |
| | |
| | |
| Unterhaltsam und informativ waren die Hinweise und Recherchen von Alexander Fröhlich, Ann-Kathrin Hipp, Dominik Mai, Anke Myrrhe und Christoph Papenhausen, kurzweilig hat Antje Scherer das Stadtleben kuratiert, und Jaqueline Frank hielt am frühen Morgen in der Produktion die Laune. Morgen paddelt Jessica Gummersbach hier auf einem Poolnudel-Floß in Richtung Wochenende. Bis dahin |
| |
| | |
| Lorenz Maroldt und Jessica Gummersbach |
| |
| | |
| Berlin braucht guten Journalismus! Finden Sie auch? Unterstützen Sie uns! |
| |
| Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Für 14,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen! |
| |
| Verlag Der Tagesspiegel GmbH, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin Geschäftsführer: Nicolas Köhn, Stefan Buhr Chefredakteur: Christian Tretbar AG Charlottenburg HRB 43850, UID: DE 151725755 Verantwortlich im Sinne von § 18 Abs. 2 MStV: Christian Tretbar Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nora Weiler für redaktionelle Inhalte: checkpoint@tagesspiegel.de für Fragen zum Datenschutz & technischen Problemen: team-checkpoint@tagesspiegel.de für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de |
| |
| Um den Checkpoint nicht mehr per Email zugeschickt zu bekommen, klicken Sie hier. |
| |