Spektakulr gebauter Berliner Neubau gewinnt KfW Award Bauen und Wohnen 2016
Wenn Sie diese E-Mail nicht richtig lesen knnen, klicken Sie bitte hier.
header
Folgen Sie uns auf:
Suche
header
Presseerklrung der KfW Bankengruppe vom 24.06.2016
Spektakulr gebauter Berliner Neubau gewinnt KfW Award Bauen und Wohnen 2016
Motto: „Urbanes Wohnen – Huser in der Stadt“
Gewinner aus Berlin, Bayern, Baden-Wrttemberg, Hamburg und Nordrhein-Westfalen
Zehn Preise im Gesamtwert von 30.000 Euro
Die KfW Bankengruppe vergibt zum 14. Mal den jhrlich ausgeschriebenen KfW Award Bauen und Wohnen. Gesucht wurden Bauherren oder Baugemeinschaften, die in den vergangenen fnf Jahren ein Haus mit mindestens drei Wohneinheiten im innerstdtischen Bereich oder Stadtzentrum gebaut oder modernisiert haben. Bewertet wurden die Projekte anhand ihrer gelungenen Balance aus Modernitt, Energie- und Kosteneffizienz, ihrer optimalen Raum- und Flchennutzung sowie der individuellen Wohnlichkeit. Die zehn Preistrger wurden von einer Jury um Prof. Hans Kollhoff, Architekt in Zrich/Berlin, mit einem Preisgeld von insgesamt 30.000 Euro ausgezeichnet. Die zehn Preistrger haben insgesamt 14 Neubauten errichtet und drei Altbauten grundlegend modernisiert. Bei den prmierten Objekten wurden mit gelungener Architektur sowohl vielfach die ambitionierten Standards der KfW-Effizienzhuser erreicht als auch geschickt Manahmen zum Abbau von Barrieren umgesetzt.

In Anwesenheit des Parlamentarischen Staatssekretrs beim Bundesminister fr Wirtschaft und Energie, Uwe Beckmeyer, bergibt Werner Genter, Bereichsleiter der KfW, die KfW-Awards an die Preistrger. „Die prmierten Objekte der Bauherren und -gemeinschaften haben mit viel Mut teilweise spektakulre und wohl durchdachte Ideen harmonisch umgesetzt. Es wurde notwendiger Wohnraum geschaffen und Stadtteile wurden mit Leben und Atmosphre bereichert. Die Energieeffizienz konnte gesteigert und barrierearmer Wohnkomfort geschaffen werden. Auerdem bercksichtigen die prmierten Objekte Wohnbedrfnisse auch fr zuknftige Generationen. All dies leistet einen groen Beitrag zum gesellschaftlichen Nutzen einer Stadt“, sagt Werner Genter.

Der Parlamentarische Staatssekretr Uwe Beckmeyer betont: „Es gibt viele gute Grnde, ein Haus energetisch zu sanieren oder gleich besonders energieeffizient zu bauen: sinkende Heizkosten, ein hherer Immobilienwert und natrlich der Klima- und Umweltschutz. Sie bleiben jedoch abstrakt, wenn praktische Beispiele fehlen. Die Preistrger des heutigen Abends liefern solche guten Beispiele. Sie sind Vorbild – und werden hoffentlich viele Nachahmer finden. Mit diesem Wettbewerb wollen wir dazu beitragen.“

Die Preisverleihung des KfW Awards Bauen und Wohnen findet zusammen mit der Verleihung der Preise in dem von der Deutschen Energie-Agentur (dena) veranstalteten Wettbewerb „Sanierungshelden“ statt. Verliehen werden im Rahmen des diesjhrigen KfW-Awards zehn Preise im Gesamtwert von 30.000 Euro.
Die Preistrger:
Erster Preis (dotiert mit 10.000 Euro):
Eine Gemeinschaft aus 39 Baudamen und -herren hat ein spektakulres siebengeschossiges Wohnhaus mit einer schimmernden Fassade aus 800 gold-beige lackierten Gitterrosten auf einem schmalen Grundstck in Berlin geschaffen und die Wohnungen individuell ausgebaut.

Zweiter Preis (dotiert mit 6.000 Euro):
Thomas Fritsch hat ein 600 Jahre altes Ackerbrgerhuschen in der Altstadt von Hilpoltstein (Bayern) liebevoll saniert und es in drei Wohnungen umgebaut, die nun historisches Ambiente und komfortables modernes Wohnen vereinen.
Dritter Preis (dotiert mit 4.000 Euro):
Acht Familien mit mehr als 20 Kindern haben gemeinsam in Tbingen (Baden-Wrttemberg) ein Haus mit Dachgrten errichtet, das familiengerechtes Leben mit ringsum reichlich Spielmglichkeiten bietet. Die durchdacht und sparsam gebauten Wohnungen weisen eine hohe Wohnqualitt auf.
Vierter Preis (dotiert mit 3.000 Euro):
In Berlin hat eine Baugemeinschaft aus 45 Personen ein historisches Rathaus saniert und dieses mit vier Neubauten umringt. Aus dem harmonischen Wohn-Ensemble aus fnf Gebuden und einem grnen Gemeinschaftshof sind 45 Wohnungen entstanden, in denen nun Menschen aller Generationen leben.

Fnfter Preis (dotiert mit 2.000 Euro):
34 unterschiedliche Reihenhuser und Etagenwohnungen in vier Neubauten errichtete eine Gemeinschaft aus 34 Personen, Familien und Paaren auf einer Elbinsel in Hamburg. Man teilt Grten und Spielflchen und verbindet das Wohnen im Grnen mit dem Leben in einer gut erreichbaren Grostadt.
Die weiteren fnf Preistrger als „Lobende Anerkennung“ (dotiert mit jeweils 1.000 Euro):
Gerumiger Winzling: Die Bauherren Dr. Dominik und Daniel Verhlsdonk bauten auf einem 9 x 13 Meter kleinen Berliner Restgrundstck ein siebengeschossiges Wohnhaus mit fnf hellen und gerumigen Wohnungen, die mit wandhohen Fenstern Panoramablicke bieten.
Passivhaus und Grnderzeit: In Hamburg sanierte Dr. Georg Winter ein historisches Gebude aus der Grnderzeit zu einem Passivhaus und schuf damit ein stilvolles Grnderzeitgebude mit einem ambitionierten Energiekonzept.
Ein Stck Leben: Bernhard und Sebastian Wipfler bauten ein Stadthaus mit einer Aluminiumfassade in einer Baulcke in Mannheim (Baden-Wrttemberg), dessen Obergeschosse sich nach Bedarf in bis zu drei Wohnungen oder Gewerbe-Einheiten teilen lassen.
Entspannte Gemeinschaft: Die Baugemeinschaft „WIR im Kaiserviertel“ errichtete in einer Baulcke nahe dem Zentrum von Dortmund (Nordrhein-Westfalen) einen Neubau mit sieben Wohnungen, die sich Gemeinschaftsflchen und Aufenthaltsorte teilen.
Familire Box: Monika Tarazi-Ertel und Andreas Ertel bauten ein zentrumnahes Dreifamilienhaus in Reutlingen (Baden-Wrttemberg) aus Naturmaterialien, das Grundform und Farbe der Nachbarschaft aufnimmt, in dem sie selbst leben und arbeiten.
Zu der Fachjury unter dem Vorsitz von Prof. Hans Kollhoff gehrten Stadtentwickler und Energieexperten, Architekten sowie Vertreter aus der Bau– und Wohnwirtschaft, Medien und der KfW an. Die KfW frdert fr das Bundesministerium fr Wirtschaft und Energie im Rahmen des CO2-Gebudesanierungsprogramms und des Anreizprogramms Energieeffizienz (APEE) des Bundes Manahmen privater Bauherren zur Verbesserung der Energieeffizienz und zum Abbau von Barrieren in Wohngebuden. Damit werden Bauherren untersttzt, sich den Anforderungen zeitgemen Bauens zu stellen. Informationen zu den Frdermglichkeiten auf www.kfw.de oder unter 0800 539 9002.

Weitere Informationen zu den Preistrgern sowie Pressebilder sind unter www.kfw.de/award abrufbar. Medienpartner des KfW Awards Bauen und Wohnen 2016 sind der Nachrichten Sender „n-tv“ und die Tageszeitung „Die Welt“.
Fragen von Journalisten beantwortet:
Sybille Bauernfeind
Stellv. Pressesprecherin
Telefon: +49 69 7431 2038
E-Mail: Sybille Bauernfeind
Weitere Informationen zu den Preistrgern sowie Pressebilder
www.kfw.de/award
www.kfw.de
Folgen Sie uns auf:
Twitter
YouTube
Xing
Impressum
KfW
Palmengartenstrae 5-9
60325 Frankfurt am Main

USt-IdNr.:
DE 114104280

Tel: 069 74 31-0 | Fax: 069 74 31-29 44
E-Mail: VLInxpresseF@kfw.de | Web: www.kfw.de

Hier knnen Sie diese E-Mail weiterleiten
Inhalt in einem sozialen Netzwerk teilen
Die KfW ist eine Anstalt ffentlichen Rechts und wird durch den Vorstand Dr. Ulrich Schrder (Vorsitzender), Dr. Gnther Brunig, Dr. Ingrid Hengster, Dr. Norbert Kloppenburg, Bernd Loewen und Dr. Stefan Pei vertreten.
Verwaltungsrat: Bundesminister Sigmar Gabriel (Vorsitzender)

Wenn Sie diesen Newsletter zuknftig nicht mehr erhalten wollen, klicken Sie bitte hier.
Bildrechte
Headermotiv: Quelle: KfW / Urheber/Fotograf: Jens Steingsser Portrait: Quelle: KfW / Urheber/Fotograf: Gaby Gerster