Anleger unterschätzen die rechtlichen Risiken...
 
Falls Du die aktuelle Ausgabe nicht oder nur teilweise sehen kannst, klicke bitte hier...

>> Spekulationsblase bei Cannabis-
     Aktien – Kommt jetzt der Crash?

         Anleger unterschätzen die rechtlichen Risiken

>> Gastbeitrag mit Video
         Gold: Den Preisrutsch zum Einstieg nutzen?

 

Spekulationsblase bei Cannabis-Aktien: Anleger unterschätzen die rechtlichen Risiken – Kommt jetzt der Crash?

Lieber Geldanleger,

 

wir sehen momentan eine fast einzigartige Spekulationsblase bei Cannabis-Aktien, ausgelöst durch die bevorstehende Legalisierung für den Freizeitgebrauch in Kanada und erhoffte(!) gesetzliche Veränderungen auch in den USA.

Diese könnten aber ganz andere Folgen haben als Viele glauben. Und: Was hinter dem unheimlichen Kursanstieg bei Tilray steckt.

Zunächst ein Hinweis zu einem spannenden Video meines Kollegen Christian Lukas => "Gold: Den Preisrutsch zum Einstieg nutzen?"

Kurz zu den Hintergründen: Kanada wird als erstes G7-Land Cannabis vollständig legalisieren. Ein entsprechendes Gesetz wurde im Juni verabschiedet und wird ab 17. Oktober in Kraft treten.

Allerdings gibt es hinsichtlich der Menge weiter Einschränkungen: Kanadische Staatsbürger über 18 Jahren können in autorisierten Geschäften oder via Bestellung ein Gramm für etwa zehn kanadische Dollar (ca. 6,50 Euro) kaufen. Der persönliche Besitz ist auf maximal 30 Gramm beschränkt.

Im ungleich größeren US-Markt gibt es inzwischen neun Staaten in denen Marihuana (= Cannabis) komplett legal ist. Hinzu kommen zahlreiche weitere in denen der medizinische Gebrauch freigegeben wurde. Verboten ist es aber weiter auf Bundesebene, was die Flexibilität beim Handel mit Cannabis einschränkt.

Aktuell spekulieren viele Anleger darauf, dass dieses Verbot auf Bundesebene ebenfalls fällt. Es gibt einen Zusatz im Rahmen der Federal Farm Bill 2018, die in den USA die Agrarpolitik regelt. Dieser sieht vor, dass Hanf künftig als normale Ackerpflanze in den USA angebaut werden darf.

Die Farm Bill wurde im House of Representatives (US-Abgeordnetenhaus) und im Senat verabschiedet und am 18.Juli 2018 zum Konferenz-Komitee geschickt, um die Differenzen zwischen den unterschiedlichen Vorlagen der beiden Kammern aufzulösen. Die Unterstützung aus beiden Kammern ist groß. Es ist wahrscheinlich, dass die Vorlage in 2018 tatsächlich zum Gesetz wird, eventuell schon im September.

Die Euphorie ist groß. Man hofft, dass dadurch für Landwirte und Weiterverarbeiter Rechtssicherheit geschaffen würde. Die Vorteile wären - zumindest in der Theorie - enorm:

Bauern würden entsprechende Wasserrechte zum Anbau der Pflanze bekommen, die Finanzierungen für die Landwirte mit Banken würden leichter genauso wie mögliche Versicherungen gegen Ernteausfälle. Zudem würde höchstwahrscheinlich das Research im Bereich Pflanzen-Genetik ausgeweitet, die Bedingungen für den Anbau verbessert, die Ernte- und Verarbeitungs-Techniken ebenfalls.

Die Tatsache, dass der Alkohol-Riese Constellation Brands (u.a. Corona Bier) vier Milliarden US-Dollar in den kanadischen Cannabis-Marktführer Canopy Growth investiert hat, brachte die Begeisterung dann vollends zum Überschäumen.

Dass jüngst mit Epidiolex das erste Cannabis-basierte Medikament von der US-Gesundheitsbehörde FDA zugelassen wurde, rundet das scheinbar uneingeschränkt bullische Bild ab. Doch wenn man etwas genauer hinschaut könnte genau diese Zulassung zum Problem werden.

Prekäre rechtliche Lage

Denn: Die FDA betrachtet jedes Konsumenten-Produkt, das einen aktiven Wirkstoff eines von der FDA zugelassenen Medikaments (im Falle von Epidiolex ist es Cannabidiol, kurz CBD) enthält, als falsch deklariert. Es gebe zwar eine Ausnahme, und zwar dann "wenn die Substanz bereits zuvor als Nahrungsergänzungsmittel oder als konventionelles Nahrungsmittel vermarktet worden ist".

Aber bisher vertritt die in Gesundheitsfragen maßgebliche Behörde den Standpunkt, dass das bei THC (dem "berauschenden Bestandteil" von Cannabis) und CBD nicht der Fall sei. Lobbyvereinigungen wie der U.S. Hemp Roundtable versuchen im Moment Beweise zu sammeln, die zeigen sollen, dass diese Einschätzung der FDA nicht richtig ist. Ob das aber gelingt ist fraglich.

Die FDA machte im Rahmen der Zulassungsentscheidung für Epidiolex klar, dass man nun Maßnahmen einleiten werde, wenn man illegales Marketing für CBD-haltige Produkte entdecke. Wenn nicht bewiesene Behauptungen über angebliche medizinische Wirkungen des Produkts gemacht werden, kommt es zu Abmahnungen. Der kanadische CBD-Shooting Star Charlotte´s Web (Kürzel in Kanada: CWEB) durfte bereits im vergangenen Jahr diese unangenehme Erfahrung machen.

Aber das ist noch nicht alles: Die FDA erstellt nun auf Basis dieser Einschätzung eine "medizinische und wissenschaftliche Analyse" des neuen Medikaments für die US-Drogenbehörde DEA. Diese hat alle Cannabis-Extrakte im Dezember 2016, also auch Cannabidiol, in Liste eins der insgesamt fünf Listen für kontrollierte Substanzen eingestuft. Das ist die rigideste Stufe, in der sich Stoffe mit hoher Abhängigkeitsgefahr und ohne medizinischen Nutzen befinden, z.B. auch Heroin.

Nach der Zulassung von Epidiolex wird nun eine Umgruppierung fällig. Die DEA dürfte exklusiv für Epidiolex einen eigenen Drogen-Code erstellen. So ist sie bereits bei Marinol verfahren, einem von der FDA zugelassenen Medikament, das synthetisches THC enthält.

Das würde bedeuten, dass es nur Pharmafirmen, Doktoren und Apotheker erlaubt wäre, Cannabidiol legal zu produzieren, zu verschreiben und zu vertreiben. Jeder Schritt innerhalb dieses Herstellungsprozesses müsste mit den FDA Standards übereinstimmen und jeder in der Versorgungskette müsste sich bei der DEA registrieren.

Der Traum vom freien Vertrieb für CBD-haltige Öle und Pillen wäre dann geplatzt. Denkbar ist dann maximal wie bisher eine Duldung auf Ebene der einzelnen Bundesstaaten. Wenn es schlimm kommt, könnte die FDA den einen oder anderen großen Hersteller, wie z.B. Stanley Brothers/ Charlottes Web aber sogar verklagen. Möglich auch, dass Pharmafirmen den Rechtsweg bestreiten, um ihre Pfründe zu sichern. Dann wäre die komplette Wachstumsstory dahin.

Damit nicht genug ist im oben beschriebenen Hanflegalisierungs-Zusatz zur Farm Bill ausdrücklich festgehalten, dass die Autorität der FDA dabei nicht angetastet wird. Das heißt, selbst wenn die Legalisierung beschlossen würde, hätte die FDA das letzte Wort.

Meiner Ansicht nach unterschätzen die US-Cannabis-Bullen erheblich die Gefahr, die sich aus dieser Konstellation ergibt. Es könnte in den USA - ungeachtet der Entwicklung in Kanada - also zu einem empfindlichen Rückschlag bei den Legalisierungsbemühungen kommen.

Ich habe u.a. deshalb auch die von mir empfohlene CV Sciences (US-Kürzel: CVSI | WKN: A2ALU7) mit einem Gewinn von rund 50 Prozent aus dem Breakout-Trader (www.breakout-trader.de)-Musterdepot wieder verkauft (vergleicht hierzu bitte den Artikel aus dem Geldanlage-Report vom 18. August).

Fragiler Cannabis-Boom

Wie fragil der Boom ist, zeigt auch eine ganz aktuelle Entwicklung vom Donnerstag: Todd Owen von der US-Zoll und Grenzschutzbehörde CBP erklärte, man werde weiter die bisherige Praxis verfolgen. Das bedeutet: Kanadier, die in der Cannabis-Industrie arbeiten oder in diesen Sektor investieren, riskieren ein lebenslanges Einreiseverbot in die USA.

Unsere Beamten werden nicht jeden an der Grenze explizit fragen, aber wenn andere Fragen in diese Richtung führen oder aus dem Auto ein Marihuana-Duft ströme, würde man nachhaken. Auch Spürhunde würden eingesetzt. Hier der ganze Artikel...

Das ist eigentlich überhaupt nichts Neues, sondern nur eine Bestätigung der bisherigen Handhabung. Aber der Artikel hat gereicht, um eine Korrektur bei den völlig überhitzten Aktien aus dem Sektor auszulösen.

Das Problem ist: Auch in den Kursen der Cannabis-Aktien, die auf den kanadischen Markt abzielen, ist bereits jede Menge Fantasie hinsichtlich einer Ausweitung des Geschäfts in die USA enthalten. Ein besonders krasses Beispiel ist der erste an der US-Technologiebörse NASDAQ notierte Cannabiswert, Tilray.

Der Emissionspreis lag hier vor rund acht Wochen bei 17 US-Dollar. Am Donnerstag war die Aktie in der Spitze bis auf 127 US-Dollar gestiegen. Das entspricht einer Versiebeneinhalbfachung! Die Marktkapitalisierung war auf über zehn Milliarden US-Dollar hochgeschossen.

Tilray Inc. (ISIN: US88688T1007)
WKN / Kürzel
Börsenwert
KGV 17/18e/19e
Kurs
A2JQSC / TLRY
9,8 Mrd. USD
neg. / neg. / neg.
111,15 USD


Warum Tilray explodiert ist

Hintergrund ist hier, dass so wenige Aktien beim IPO in den freien Handel gekommen sind. Nur 6,524 Millionen Stück wurden zu 17 US-Dollar verkauft. Weitere 2,476 Millionen Stück wurden in Kanada angeboten.

Die überwältigende Mehrheit aller Aktien liegt weiter im Besitz von Großaktionär Privateer, dessen Lock-up-Frist aber Ende Oktober ausläuft. Dann wird der Markt höchstwahrscheinlich mit Tilray-Aktien geflutet und der Kurs kommt zurück.

Wie einzigartig das ist, was sich im Moment bei Tilray abspielt, zeigt besonders ein Faktor: Die Leihgebühr für Shortpositionen. Wer das "Glück" hat und an Stücke zum Shorten kommt, der musste am Dienstag - haltet euch fest - eine Leihgebühr von 435 Prozent p.a. bezahlen.

Was bedeutet das? Nun, angenommen ihr würdet die Aktie shorten und die Leihgebühr bliebe das ganze Jahr auf diesem Niveau (was eher unwahrscheinlich ist), dann müsstet ihr mehr als das Vierfache der investierten Summe als Leihgebühr an den Broker bezahlen.

Das wiederum bedeutet, dass die Shorties hier nicht nur am Ende Recht behalten müssen (was sehr wahrscheinlich der Fall sein wird), sie müssen auch sehr schnell recht behalten. Sprich: Die Aktie muss möglichst innerhalb der nächsten Tage schon fallen, mindestens aber in den kommenden Wochen.

Denn: Rechnet man die jährliche Leihgebühr auf den Monat um, so kommt man auf einen Wert von 36 Prozent. Das heißt, die Aktie muss innerhalb des nächsten Monats um mehr als ein Drittel fallen, damit Shorties wenigstens plusminus null aus der Nummer wieder rauskommen.

Wahrscheinlich ist, dass viele Leerverkäufer auf Grund der horrenden Leihgebühren zum Handelsende immer wieder eindecken. Das könnte der Grund sein, warum sich die Aktie immer noch so gut hält.

Etwas Derartiges habe ich in meiner Trader-Karriere noch nicht erlebt. Vereinzelt bin ich mal Leihgebühren von 100 Prozent p.a. oder leicht darüber begegnet. 435 Prozent sind aber absolut einzigartig. Bis zum Freitag ist es übrigens wieder etwas günstiger geworden. Im Moment liegen wir bei 327 Prozent.

Tilray ist auf Grund des geringen Freefloats sicher ein Spezialfall. Aber es ist an der NASDAQ die Tendenz feststellbar, dass bewusst immer kleinere prozentuale Anteile des gesamten Aktienbestandes via IPO an den Markt gebracht werden, um für gewisse Knappheitseffekte zu sorgen. So wird versucht, den möglichen IPO-Preis nach oben hin auszureizen. Entsprechend gering ist dann aber nach dem Anfangshype das mittel- und langfristige Kurspotenzial.

Schauen wir uns das Beispiel Tilray mal fundamental an: Natürlich wächst das Unternehmen mit hoher Geschwindigkeit. Die Umsätze lagen im zweiten Quartal bei 9,7 Millionen US-Dollar. Das entspricht einem Zuwachs von 95 Prozent.

Dabei fiel ein heftiger Verlust von 12,8 Millionen US-Dollar an und ein negativer operativer Cashflow von 2,9 Millionen US-Dollar. Der durchschnittliche Verkaufspreis je Gramm Cannabis lag bei 6,38 US-Dollar, einem leichten Plus von drei Prozent, weil der Anteil von hochwirksamem verkauften Cannabis in den Produkten und Extrakten gestiegen ist.

Auf Jahressicht könnten die Umsätze bei anhaltendem Wachstum im Bereich von 40 Millionen US-Dollar liegen. Selbst dann reden wir bei einer Marktkapitalisierung von rund 10 Milliarden US-Dollar (bei einem Kurs von 127,88 US-Dollar und 76,477 Millionen ausstehenden Aktien) von einem selbst für Cannabis-Verhältnisse unfassbar hohen Kurs-Umsatz-Verhältnis von 250.

Ihr müsst davon ausgehen, dass das Management und die Banker bereits bei der Emission der Aktie versucht haben, einen fairen Preis für das IPO zu finden bei dem sie alle möglichen zukünftigen Deals und Partnerschaften bereits berücksichtigt haben. Zur Erinnerung: Dieser Preis lag bei 17 US-Dollar.

Dabei hat Tilray als kanadische Firma sogar noch einen gewichtigen Nachteil gegenüber anderen kanadischen Unternehmen: das Unternehmen ist in den USA gelistet und darf daher kein operatives Geschäft in den USA haben. Alleine der kalifornische Markt ist dabei fünfmal so groß wie der gesamte kanadische Markt.

Umgekehrt dürfen aber die Cannabis-Unternehmen, die in Kanada gelistet sind, Geschäfte in den USA machen.

Interessant ist der Kommentar von Shortseller Andrew Left von CitronResearch, wonach Tilray vor allem auf den Plattformen von Fidelity und Ameritrade stark gehandelt wird, wo sich traditionell viele Privatanleger rumtreiben. Nach Apple und Facebook waren hier Tilray und der andere an der NASDAQ notierte Cannabiswert, Cronos, die am meisten gehandelten Aktien.

Left berichtet, er habe in den letzten Tagen Hunderte von E-Mails von Investoren mit Anfragen zu dem Wert erhalten, wobei aber kein einziges den fundamentalen Wert der Aktie betroffen habe. Wir hätten es hier mit einer typischen Privatanleger-Bubble zu tun, so sein Fazit. Er sieht einen schnellen Absturz auf 50 US-Dollar kommen.

Left hat eine große Short-Position bei Tilray offen mit der er im Moment deutlich in der Verlustzone liegen dürfte. Die Gefahr ist hier - wie bei allen anderen Shorties auch - dass diese aus Gründen der Verlustbegrenzung gezwungen werden, einzudecken, wenn die Stopp-Kurse überschritten werden. Das kann dafür sorgen, dass der Kurs kurzfristig immer weiter nach oben "squeezt", ungeachtet der fundamentalen Bewertung.

Sogar die Analysten von Cowen, die beim Börsengang mit von der Partie waren (also gute Geschäftsbeziehungen zu Tilray pflegen und daher dem Unternehmen und der Aktie gegenüber naturgemäß eher optimistisch gestimmt sind, haben ein Kursziel deutlich unter dem aktuellen Niveau.

Sie verkündeten bei der ersten Analyse nach dem Börsengang am 13. August ein Kursziel von 34 US-Dollar. Das ist gerade mal etwas mehr als einen Monat her. Dabei gingen sie von einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von neun für das Jahr 2020 aus.

Nur zwei Wochen später erhöhten sie das faire Umsatz-Multiple auf 17 und erhöhten das Kursziel auf 62 US-Dollar. Selbst diesem aggressiven Ziel ist der Kurs weit enteilt.

Völlig außer Acht gelassen wird dabei, dass Cannabis nicht schwer zu produzieren ist und letztlich ein Commodity-Produkt wird bei dem der Preis zunächst weiter nach unten fallen wird. Mexiko hat schon angekündigt, ebenfalls in die Produktion einsteigen zu möchten und dort sind die Anbaubedingungen deutlich besser.

Vorsicht vor Cannabis-Pennystocks

Besonders warnen möchte ich vor den Cannabis-Pennystocks die auf wallstreet:online empfohlen werden. Diese sind meiner Meinung nach qualitativ minderwertig und werden mittel- und langfristig keine Chance gegen die großen Player haben, weil gerade bei Cannabis im Zuge der zu erwartenden Margenkompression Skalierungseffekte enorm wichtig sein werden.

Nur wer große Mengen produziert, kann günstig anbieten und wird konkurrenzfähig bleiben. Werte wie Integrated Cannabis Company (US-Kürzel: ICNAF) können über Interactive Brokers geshortet werden. Der gleiche Promoter hatte im vergangenen Jahr bereits Marapharm empfohlen, die sich seither katastrophal entwickelt haben:


MEIN FAZIT:

Denkt an das Zitat von Warren Buffett: Sei gierig, wenn andere Angst haben und sei ängstlich, wenn andere gierig sind. Wir sehen aktuell eine gigantische Blase bei Cannabis-Aktien. Wer unbedingt einsteigen möchte, sollte eine heftige Korrektur abwarten. Besonders dramatisch überbewertet ist aktuell Tilray. Meidet unbedingt Cannabis-Pennystocks!


Hinweispflicht nach §34b WpHG: Die Geldanlage-Report-Redaktion ist in den genannten Wertpapieren / Basiswerten zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels teilweise investiert. Positionierung: Long Canopy Growth; Short Tilray. Es kann daher ein Interessenskonflikt vorliegen. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.



Gastbeitrag mit Video:

Gold: Den Preisrutsch zum Einstieg nutzen?

Gold gilt als Krisenmetall und gewinnt meist dann an Wert, wenn an den Märkten die Angst kursiert. Insofern erscheint es vielen verwunderlich, dass Gold in den letzten Monaten trotz Handelsstreit, möglichem harten Brexit und Sorgen um Italien nicht gefragt war.

Im Gegenteil der Preis je Unze fiel auf den tiefsten Stand seit Anfang 2017. In Euro gerechnet wurde sogar der tiefste Stand seit Anfang 2016 erreicht.

Tatsächlich ist das aber nicht paradox, denn der Rückgang beim Goldpreis hat handfeste Gründe. In meinem Video erläutere ich diese im Einzelnen und analysiere für Sie ausführlich sowohl fundamental als auch charttechnisch, ob die Bedingungen für eine Wende gegeben sind – und ob jetzt eine gute Chance zum Einstieg bei Gold ist!

Hier klicken und das Video gleich ansehen...



Viel Erfolg bei Deinen Finanzentscheidungen &
ein schönes Wochenende wünscht Dir

Dein
Armin Brack
Chefredakteur Geldanlage-Report

>> Die nächste Ausgabe erscheint am 22. September

Wir freuen uns über Lob, Kritik und Anregungen.
Gerne kannst Du uns auch Themenvorschläge unterbreiten.

Fragen und Anregungen bitte per Mail an redaktion@geldanlage-report.de

Tradesignal® ist eine eingetragene Marke der Tradesignal GmbH.
Nicht autorisierte Nutzung oder Missbrauch ist ausdrücklich verboten!
Hier kommst Du zu Tradesignal Online.

Geldanlage-Report weiterempfehlen!

Wir würden uns freuen, wenn Du den Geldanlage-Report
Deinen Freunden und Kollegen weiterleiten würdest!

Kostenlose Anmeldung unter www.geldanlage-report.de