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Spiegelglattes Smartphone
 
AM Thema vom 30.09.2018

Liebe Leserinnen und Leser,

spiegelglatt ist das Sony Xperia XZ3, schreibt mein Kollege Tobias in seinem Testbericht zum neuen Sony-Smartphone und meint damit die glatte Oberfläche des Gehäuses. Er ist ganz hin und weg vom verfeinerten "Ambient Flow"-Design des neuen Sony-Smartphones. An der innen verbauten Hardware des Geräts hat er auch nichts zu beanstanden, denn technisch ist es auf der Höhe der Zeit: Es hat den flotten Snapdragon 845 an Bord, ein kontrastreiches OLED-Display, es läuft mit Android 9 Pie mit aufgeräumter Benutzeroberfläche, unterstützt Qi-Laden sowie alle gängigen Funkstandards und ist zumindest in der im freien Handel verkauften Version Dual-SIM-fähig. Richtig gelungen findet er die neue Kamera-App von Sony, mit der ihm im Test das Fotografieren mit der grundsätzlich guten bis sehr guten Kamera viel Spaß gemacht hat.

"Unterm Strich legt der Hersteller mit dem Xperia XZ3 sein bestes Smartphone in diesem Jahr vor", urteilt Tobias nach dem Test. Perfekt sei es aber nicht. Sein täglicher Begleiter wird das neue Xperia trotz aller Vorzüge auch nicht, schreibt er. Weil er es aus Sorge, das Gerät rutscht aus der Hand, kaum unverkrampft in der Hand halten kann. Seine weiteren Kritikpunkte am Sony-Smartphone könnt ihr in unserem Testbericht nachlesen.

Das Xperia XZ2 ist das erste Smartphone mit Sonys Ambient-Flow-Design, mit dem neuen Xperia XZ3 wurde es in einigen Punkten verfeinert. Im Vergleich zeigen wir die diesjährigen Top-Smartphones nebeneinander.

Apple iPhone XS Max noch im Test

Noch in der Mache ist bei uns der ausführliche Test des iPhone XS (Max). Hier sind vor allem die Bildqualität der Dual-Kamera und die Akkulaufzeit interessant. Außerdem werden wir überprüfen, ob die von einigen Anwendern berichteten Empfangsprobleme auftreten.

Das Innenleben des neuen Apple-Smartphones haben andere mittlerweile bis ins Kleinste durchleuchtet. So wissen wir, wie das im 7-Nanometer-Verfahren gefertigte Apple-A12-Bionic-SoC samt der Neural Engine aufgebaut ist und dass der Akku des 5,8-Zoll-Modells anders als beim iPhone X von 2017 aus einer Zelle besteht - obwohl er im Vergleich eine geringere Kapazität aufweist. Apple sucht weiter nach der besten Methode, den Akku optimal im engen iPhone-Gehäuse unterzubringen, interpretieren die Teardown-Experten von iFixit und vermuten den Beginn einer "neuen Ära im iPhone Akku-Design". Nicht richtig nachvollziehbar beim Blick auf die detaillierten Testergebnisse ist auch das überschwängliche Lob von DisplayMate für den Screen des iPhone XS Max - die OLED-Bildschirme von iPhone X und vor allem des Samsung Galaxy Note weisen teilweise bessere Werte auf.

Die eSIM wird Apple voraussichtlich erst im Oktober per Software-Update freischalten. Dann werden Besitzer beispielsweise Tarife der Telekom oder von Vodafone, später im Jahr auch von O2, aufbuchen und das iPhone im Dual-SIM-Betrieb nutzen können. Wie das funktioniert, zeigen wir schon jetzt.



Das iPhone XS Max ist zwar das teurere, aber wegen seiner Größe für viele Apple-Fans auch das interessantere der neuen Smartphones. Mit unserer Bilderstrecke führen wir euch die Größenunterschiede vor Augen.

Das sind die nächsten Top-Smartphones

Die nächsten Top-Smartphones von Herstellern wie Huawei, OnePlus, LG und Google kündigen sich auch schon an. Schnelleres Akkuladen per Kabelverbindung zum Netzteil oder auf drahtlosem Weg sowie ein neues Speicherkartenformat sind beispielsweise zwei der neuen Features des Huawei Mate 20 Pro. Das OnePlus 6T hat dagegen einen größeren OLED-Bildschirm als das Vorgängermodell und einen im Display verbauten Fingerabdrucksensor, aber keinen Klinkenanschluss für Kopfhörer. Und besonderes Features des LG V40 ThinQ ist eine Triple-Kamera an der Rückseite des Smartphones.

LTE-800 unterstützt es und trotzdem ist das Pocophone F1 in Deutschland nicht voll einsatzfähig. Preislich ist das Xiaomi-Smartphone dafür ungeschlagen, selbst der "Flaggschiff-Killer" OnePlus 6 ist deutlich teurer. Wir zeigen euch vor dem Test das Pocophone F1 auf Hands-on-Bildern.

Samsung hält auch bei der neuen Galaxy Watch an dem alten Konzept fest. Drehbare Lünette, Tizen-Betriebssystem und laut Hersteller eine Laufzeit von bis zu 7 Tagen. Wir packen die Samsung-Smartwatch aus und lassen euch im Video zusehen.

Neue Smartphones am Start:

 

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