Liebe Leserin, lieber Leser |
Spitex mit hohen Defiziten: Die Angestellten von Pflegeheimen unterstehen im Kanton Solothurn zwar nicht dem Gesamtarbeitsvertrag für das Staatspersonal, dennoch erhalten die Heime nächstes Jahr einen Teuerungsausgleich von 1,5 Prozent für das Personal über die Pflegetaxen abgegolten. Bei den Spitex-Organisationen ist das nicht so, deshalb schlägt der Spitex-Verband jetzt Alarm. Um den Versorgungsauftrag erfüllen zu können, dürfe man keinen Personalverlust riskieren. Darum seien die Spitex-Organisationen faktisch gezwungen, den Angestellten den gleichen Teuerungsausgleich zu gewähren, wie ihn die Angestellten anderswo erhalten. Und das führe zu hohen Defiziten. |
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Kein Familiennachzug: Im Oktober haben wir die Geschichte von Miakhel Nak publik gemacht. Trotz geglückter Integration, Vollzeitjob und gutem Leumund darf der Flüchtling aus Afghanistan seine Frau und die sieben Kinder nicht in die Schweiz holen. Es geht letztlich um 187 Franken Lohn, die ihm pro Monat fehlen. Dagegen wehrte sich der 37-Jährige, der hier vorläufig aufgenommen ist, nun bis vor Bundesgericht – vergeblich. |
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Ein klassischer Hausarzt: In Olten und in der näheren Umgebung kennt fast jeder Arnold Uebelhart. Während 34 Jahren war er Hausarzt. Und als solcher sehr beliebt. Das beweisen die vielen Kommentare auf Facebook, mit denen sich seine Kundinnen und Kunden verabschieden. Ende Jahr gibt Uebelhart seine Praxistätigkeit auf. Früher war der heute 69-Jährige fasziniert von Ikonen seiner Zeit, wie er Olten-Redaktor Urs Huber verraten hat: von Albert Schweitzer, dem Urwalddoktor, und von Che Guevara, dem marxistischen Revolutionär mit Medizinstudium. Denen wollte Uebelhart nacheifern. |
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Kommen Sie gut durch den Tag! Sven Altermatt, Co-Chefredaktor, und die Redaktion von SZ, OT und GT |
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