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| Bild der Vergangenheit: Profi-Volleyball beim TV Rottenburg. Foto: Imago |
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Guten Tag, um die sportliche Vielfalt ist es in diesen Tagen logischerweise (und vollkommen zu Recht) nicht besonders gut bestellt. Es gibt, grob unterteilt, zwei Gruppen: die Jogger und die Wohnzimmer-Athleten. Wir haben in dieser Woche im SZ-Sport für beide möglichen Betätigungsfelder in Zeiten der Corona-Krise ein Interview mit einem Experten geführt: Martin Schneider sprach mit dem Marathon-Olympioniken Philipp Pflieger über alles, was man beachten sollte, wenn man jetzt mit dem Laufen anfängt. Benedikt Warmbrunn befragte den früheren Stabhochspringer und jetzigen Athletikcoach Tim Lobinger zum Training in den eigenen vier Wänden. Was die Vielfalt der Sportlandschaft in Deutschland nach der Corona-Krise angeht, machen sich inzwischen die ersten unmittelbaren Folgen bemerkbar. Als erstes sportliches Opfer unter den Bundesligisten aller Sportarten hat sich in dieser Woche der TuS Bad Driburg aus der Tischtennis-Bundesliga der Frauen zurückgezogen. Am Freitag vermeldete dann der TV Rottenburg, dass er sich aus der Volleyball-Bundesliga zurückzieht und fortan drittklassig spielen will. Sie werden wohl leider nicht die Letzten sein. Auch im Fußball geht es vielerorts um eine unsichere Zukunft, laut Kicker ist sogar ein namentlich nicht genannter Bundesligist nur noch bis Mai zahlungsfähig. Doch es könnte genauso gut sein, dass sich in der populärsten aller Sportarten die tragischen Konsequenzen vielerorts in Grenzen halten. Verschuldete Klubs wie der Drittligist Kaiserslautern können dank Notfallregeln für den deutschen Profifußball sogar ohne Punktabzug die Insolvenz erklären. Und irgendwann wird der Ball wieder rollen. Ob es eher bald sein soll und es den Menschen helfen würde, wenn sie immerhin wieder Fußballspiele ohne Zuschauer im Fernsehen angucken können – oder ob sich der Fußball in dieser Annahme selbst überschätzt, da gehen die Meinungen auseinander. Aber auch diese Debatte ist gerade wohl noch ziemlich nachrangig. Was die Sehnsucht nach der Beschäftigung mit dem Fußball angeht, führe ich deshalb an dieser Stelle gerne die Anregung aus dem Newsletter der vergangenen Woche fort: Verabreden Sie sich mit Freunden per Videochat zum Fußball-Stadt-Land-Fluss! Die Kategorien-Vorschläge diesmal: Bundesligaspieler der Neunziger, Taktikfloskel („abkippen, bespielen“), Torwart, Spieler mit mindestens einmal mehr als zehn Saisontoren, aktuelle und frühere Spieler von Werder Bremen, aktuelle und frühere Spieler von Manchester United, „Wandervögel“ (mehr als fünf Vereinswechsel), Fußballer mit mehr als 30 Länderspielen, Linksfuß und „Fummler“. Was meine durchaus vielversprechend gestartete Wohnzimmersportlerkarriere angeht, kann ich Ihnen sagen, dass sie gerade erst mal wieder auf Eis liegt, seit ich in Woche zwei eines Online-Trainingsplans laut Video-Anleitung aus der Liegestützposition heraus rückwärts die Wand hochlaufen sollte. Seitdem war ich meistens an der Isar joggen. Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen - und bleiben Sie gesund.
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| | | Sebastian Fischer SZ-Sportredaktion |
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Der Fußball und die Krise |
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