Die Woche im Überblick

In dieser Woche war die Modebranche zwie­ge­spal­ten. Während hierzulande hitzig über das Lieferkettengesetz diskutiert wurde, präsentierten die Modeschöpfer:innen in Kopenhagen ihre Visionen für die kommende Herbst/Winter-Saison. Außerdem zeigten sich weitere Auswirkungen der Signa-Insolvenz und Adidas übertraf seine eigenen Erwartungen – dank Yeezy. Lesen Sie sich durch  die Woche. 

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Herbst/Winter 2024: Poesie und Arbeitswahn auf der Copenhagen Fashion Week

Die Copenhagen Fashion Week ist längst mehr als nur ein Zwischenstopp, bevor die Branche offiziell in den ‘Fashion Month’ startet. Die meisten Modelle, die es in der dänischen Hauptstadt auf den Laufsteg schaffen, dürften spätestens in sechs Monaten sowohl die Einkaufslisten als auch die Social-Media-Feeds dominieren.

Nicht auf dem Laufsteg, dafür allerdings als Ausstellungsformat auf der Modewoche in Kopenhagen präsent war Ganni mit der hauseigenen Innovationsplattform „Fabrics of The Future“. 

Berlin Fashion Week Guide: Streetstyles zum Ausleihen, Newcomer:innen und modische Events

Signa: Luxuskaufhaus-Projekt in Wien beantragt Konkurs

Das Lamarr-Kaufhaus in Wien hat Konkurs beantragt. Das sich im Bau befindliche Luxuskaufhaus-Projekt der Signa-Gruppe sollte im zweiten Halbjahr 2025 eröffnet werden. Die Arbeiten an dem Gebäude auf der größten Einkaufsmeile Österreichs sind jedoch im Verzug, denn die Baustelle steht seit Wochen still.

Galeria ist einen Schritt weiter, denn der Verkauf des insolventen Warenhauskonzerns soll innerhalb der kommenden zwei bis drei Monate abgeschlossen sein. Bei Tennis-Point wurde die Übernahme unterdessen bereits abgeschlossen. 

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EU-Lieferkettengesetz droht an Deutschland zu scheitern

Das geplante neue EU-Lieferkettengesetz droht an Deutschland zu scheitern. Das Bundesjustizministerium und das Bundesfinanzministerium könnten die Pläne nicht mittragen, hieß es aus Regierungskreisen. 

Noch bevor sich Politiker:innen der FDP gegen das Lieferkettengesetz aussprachen, war die Lieferkette, insbesondere die Auswirkungen die Angriffe im Suezkanal, bei den Düsseldorfer Ordertagen ein großes Thema. 

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SportScheck in München schließt und sucht neuen Standort

Paukenschlag für München: Weil sich SportScheck mit dem Eigentümer des Münchner Haupthauses, der Bayrischen Hausbau, nicht einigen konnte, wird die Filiale unweit vom Münchner Marienplatz nun schließen. 

In Bielefeld wiederum eröffnet Sportscheck nach Umbauten seine Türen mit einem neuem Storekonzept. 

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Adidas übertrifft eigene Prognose – dank Yeezy-Verkauf

Adidas hat im vergangenen Jahr besser abgeschnitten als zuletzt prognostiziert. Der Nike-Rivale kündigte an, den Großteil seiner Produktbestände aus der Partnerschaft mit dem umstrittenen Rapper Kanye West nicht abzuschreiben, sondern zumindest kostendeckend zu verkaufen.

Schlechter als erwartet lief es hingegen bei Geox. Der Schuhanbieter musste im Geschäftsjahr 2023 den widrigen Rahmenbedingungen Tribut zollen und auch die Columbia Sportswear Company musste im Schlussquartal des Geschäftsjahres 2023 erhebliche Umsatzeinbußen hinnehmen. Dank der starken Nachfrage nach Uggs und Hokas steigerte Deckers Brands den Quartalsgewinn und Skechers schloss 2023 erneut mit Rekordresultaten ab. 

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