, Die Leistungselektronik kann einen überaus wichtigen Beitrag leisten, um die Emissionen von Treibhausgasen zu reduzieren. So zahlt sich ein hoher Wirkungsgrad gleich doppelt aus: Aufgrund der niedrigeren Verluste benötigt ein System einerseits dann weniger Energie aus der Energiequelle; damit sinken nicht nur die CO2-Emissionen, sondern schont auch den Geldbeutel. Andererseits muss weniger Energie aufgewandt werden, um die Verlustwärme wegzukühlen, was zusätzlich CO2-Emissionen einspart und sich wiederum auch im Geldbeutel positiv bemerkbar macht. Besser geht’s kaum: Mit jedem Euro, den man auf der Stromrechnung spart, spart man einen zweiten Euro beim Wärmemanagement. Höhere Wirkungsgrade sind also kein Selbstzweck, sondern ein machtvoller Hebel, um der Klimaerwärmung etwas entgegenzusetzen. Und um höhere Wirkungsgrade zu erreichen, lassen sich die Entwickler immer wieder großartige Ideen einfallen, aus denen dann Produkte werden. Ein wichtiger Trend sind der Umstieg von Leistungstransistoren aus Silizium hin zu den Wide-Bandgap-Halbleitermaterialien wie Siliziumkarbid (SiC) und Galliumnitrid (GaN). In diesem Newsletter finden Sie einige Beispiele dafür, wie Sie zum Klimaretter werden können. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Ihr Ralf Higgelke Redakteur |