11. November 2017
Liebe Frau Do,
die Geschichte Nordrhein-Westfalens ist auch eine der Architektur. Kreativität und Kunst, Innovation und Industrienostalgie spiegeln sich in unseren Bauten. Generell gilt: Wie wir bauen, so sind wir. Martin Kessler, nicht nur ein exzellenter Ökonom, sondern auch Kenner der Volkswirtschaft des bebauten Raums, beschreibt die Geschichte der nordrhein-westfälischen Architektur zum Start unserer neuen Serie.
Haben Sie noch das berühmte Bild vor Augen: François Mitterrand und Helmut Kohl 1984 in Verdun, Hand in Hand, die große Versöhnung beider Länder auf einem Schlachtfeld des Ersten Weltkriegs? Nun, 33 Jahre später, haben wieder zwei Staatsmänner die deutsch-französische Freundschaft beschworen. Und wenn man sich die heutigen Bilder so anschaut, wie die Präsidenten Emmanuel Macron und Frank-Walter Steinmeier Arm in Arm beieinander stehen, dann scheinen die Nachbarn in den vergangenen drei Jahrzehnten noch enger zusammengerückt zu sein. Über das Treffen der beiden Staatschefs berichtet Christine Longin. Den Kommentar von Matthias Beermann lesen Sie hier.
Karnevalisten müssen nicht nur gut feiern und singen, sondern als Ausrichter von Sitzungen auch gut rechnen können. Heinz-Gerd Hackstein, Präsident der Karnevalsfreunde Holderberg aus Moers, erklärt, wie er seine drei Sitzungen in der Session konzipiert und finanziert. Was einzelne Künstler bei ihm verdienen, will er nicht sagen. „Das gehört sich nicht.“ Aber die Gagen im Karneval hängen von so vielen Faktoren ab, dass ein Überblick eh schwierig ist. Martina Stöcker hat sich mit „Hacky“ Hackstein unterhalten.
Herzlichst
Ihr