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+Wen Leser als Schlichter vorschlagen+Müller bringt Bebauung wieder ins Gespräch+Was sich beim "BER der Klassik" noch verschiebt+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Montag, 2.10.2017 | Bei max 16°C schieben sich heute und morgen immer wieder dichte Wolken zusammen, die auch Regen bringen. Die Sonne zeigt sich nur selten.  

Guten Morgen,

 
  Marold Checkpoint mit den Worten „Daniel, machen Sie das nicht“ bat Richard von Weizsäcker einst den Generalmusikdirektor Barenboim, seinen Plan fallenzulassen, die Staatsoper komplett zu modernisieren - auch auf einen zusätzlichen Rang sowie ein Restaurant auf dem Dach sollte er verzichten. Barenboim ging darauf ein, bestand aber im Zuge der Sanierung auf längeren „Nachhall“ - für 0,7 Sekunden mehr wurde die Saaldecke um vier Meter angehoben. Wie sich das anhört, können die Premierengäste (u.a. Bundeskanzlerin und Bundespräsident) morgen Abend endlich überprüfen. Wer nicht dabei sein kann: Das Ereignis wird live am Bebelplatz, bei Arte und im rbb-kulturradio übertragen - vormerken sollten Sie sich auch schon mal den 7. Oktober: Dann beginnt der Ticketverkauf für die Saison.
 
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  Wir bleiben noch kurz in der Oper …  
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  … denn nach den Eröffnungstagen (vom Haus selbst „Premiere Präludium“ genannt) wird die Staatsoper (Verspätung: 4 Jahre, Verteuerung: 400 Mio statt 239) erstmal wieder geschlossen: Es sind noch „Restarbeiten“ zu erledigen, u.a. beim Brandschutz - irgendwie muss der Ruf als „BER der Berliner Klassik“ ja verteidigt werden. Dazu passt, dass die eigentlich geplante Wiedereröffnungs-Uraufführung („Saul“ von Wolfgang Rihm) wegen einer Erkrankung des Komponisten auf 2021 verschoben wurde. Statt einer Oper serviert Barenboim deshalb morgen „Faust“-Szenen von Robert Schumann („Verweile doch!“), und zur Wieder-Wiedereröffnung am 8. Dezember wird die Staatsoper dann zum Pfefferkuchenhaus: Es gibt Hänsel und Gretel.
p.s.: Zur Einstimmung empfehle ich die Lektüre der Opernbauskandalchronik von Frederik Hansen heute im Tagesspiegel.


 
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Staatsoper. Eröffnung. Live. Noch sind nicht alle Künstlergarderoben fertig, aber die Premiere steht. Jürgen Flimm inszeniert Robert Schumanns „Szenen aus Goethes Faus“, Daniel Barenboim dirigiert die Staatskapelle. In bester Audio-Qualität können Hörerinnen und Hörer die erste Aufführung im sanierten Gebäude erleben.
20 Uhr im kulturradio vom rbb.


 
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  Und weiter mit Kultur (oder was dafür gehalten wird): Die Volksbühnen-Besetzung oszillierte zwischen Kasperletheater und antizipierter Schlingensief-Satire mit Hausordnung - auch nach der Räumung fetzen sich die verhinderten Gentrifizierungs-Bilderstürmer, in einer Mail heißt es: „Ein Teil des Kollektivs hat sich nun entschieden, die Bühne vorerst zu verlassen. Wir haben die vollständige Kontrolle über alle Kommunikationskanäle übernommen. Maßregelungen durch die Moralapostel der Schule für angewandte Demokratie scheren uns nicht.“ (via Julius Betschka) Dazu der Kommentar von Heiner Müller: „Kunst hat nichts mit Moral zu tun.“

 
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  Ex-Senator Harald Wolf (Linke) schreibt zum Zustand von Rot-Rot-Grün: „Allzu oft erscheint die Politik der Koalition noch als unverbundenes Nebeneinander-Agieren der verschiedenen Ressorts und Projekte.“ Quintessenz: „Der Regierungschef muss der erste Repräsentant und Kommunikator dieses gemeinsamen Projekts einer sozialen und ökologischen Reformpolitik sein. Von einer so verstandenen Führungsrolle wird die gesamte Koalition profitieren.“

 
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  Dazu auch ein Auszug aus der Rede von Michael Müller Ende vergangener Woche zu den Folgen der TXL-Abstimmung: „Wir werden jetzt prüfen müssen, wo wir die 9000 Wohnungen bauen können, die bei einer Offenhaltung Tegels nicht mehr entstehen können. Da wird man möglicherweise auch über die Elisabeth-Aue reden.“ Kleiner Blick in den Koalitionsvertrag: „Das Potenzialgebiet Elisabeth-Aue (Pankow) wird zur Bebauung in dieser Legislaturperiode nicht weiter verfolgt (Seite 31).“ Aha. Hiermit öffnen wir die Checkpoint-Wahlbörse - wer ist eher am Ende: TXL oder R2G?

 
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  Monika Grütters möchte R2G jedenfalls „lieber heute als morgen ablösen“ - daraus entwickelt sich in der „Morgenpost“ folgender aufschlussreicher Dialog:
 
„Wäre es Ihnen als Landesvorsitzende nicht lieber, die CDU hätte noch etwas Zeit, um sich besser aufzustellen?“
„Nein! Wir sind kampagnenfähig, an uns soll es nicht liegen.“
„Aber eine Neuwahl-Initiative möchten Sie nicht anzetteln?“
„Ich glaube, eine solche Bewegung muss aus der Mitte der Stadt heraus entstehen. Ich eine nehme eine Entwicklung wahr, die zu einer solchen Bewegung führen kann. Manches Ende kommt schneller als erwartet.“
„Wenn eine Neuwahl käme und die Partei Sie bitten würde: Stünden Sie als Spitzenkandidatin zur Verfügung?“
„(lacht) Diese Frage stellt sich jetzt nicht.“
 
Tja, manche Fragen bekommen sie in der CDU dann wohl doch lieber morgen als heute gestellt.


 
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  Die Fähre zur Schulfarm Scharfenberg ist für den Checkpoint so eine Art „Fliegender Holländer“ - ein Geisterschiff, das nie auf einen angemessenen Personalstand kommt, ständig ausfällt und deswegen hier immer wieder auftaucht. Der CDU-Abgeordnete Stephan Schmidt wollte jetzt wissen, welche Folgen fürs „Sommercamp“ das kapitänslose Treiben hatte - die Antwort von Staatssekretär Mark Rackles: „In Zeiten ohne Fährverkehr musste die Strecke zwischen Insel und Festland eigenständig gerudert werden.“ Uff… - obwohl: Angesichts der „pädagogischen Ziele“ der Ferienangebote vielleicht keine so schlechte Idee  - sie lauten: „Besonders motivierte und leistungsbereite Kinder und Jugendliche können ihre Interessen und Fähigkeiten erweitern. Dabei lernen sie neue Denkansätze kennen und blicken über den Horizont ihrer bisherigen Erfahrungswelt hinaus“ - zur Not eben auch mal bis zur nächsten Schwiele.

 
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  Haben die Medien die AfD groß gemacht? Wie hält es der Journalismus mit der Selbst­kritik? Antworten gibt das Symposion »Und, wie war ich?« am 26. und 27. Oktober 2017 in Berlin mit Journalisten und Medienexperten wie Moritz Müller-Wirth, DIE ZEIT, wie Prof. Otfried Jarren, Universität Zürich, u.a.
Jetzt Gastticket sichern unter: www.fleissundmut.org


 
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  Kurzstrecke  
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  Alt-Öl-Kanzler“ (aus der „Berliner Zeitung“) ist auch ein schöner Titel für den lupenreinen Putinstaatskapitalisten Gerhard Schröder - es kommentiert Julian Hans, Moskau-Korrespondent der „Süddeutschen Zeitung“ (per Twitter): „Deutscher Ruheständler muss in Russland dazuverdienen, um über die Runden zu kommen. Danke SPD!

Jede Menge Vorschläge für das Amt des Tegel-Schlichters (gesucht von Michael Müller) in der Post - genannt wurden u.a. Joachim Gauck, Hobby-Pilot Gregor Gysi, Margot Käßmann, Carlo Ancelotti, Norbert Lammert, Christian Wulff, Martin Sonneborn, Horst Herrmann aus Gramzow in der Uckermark, Rolf Eden, Franz Müntefering, Hans-Christian Ströbele, Norbert Blüm, Barbara Schöneberger, Wolfgang Huber, Wolfgang Clement, Ehrhart Körting, Klaus Töpfer, Dagmar Schipanski, Hartmut Mehrdorn und das Sandmännchen. Ich schlage vor, wir regeln das irgendwie anders.

Hier noch was Feines fürs Betriebsstörungsbingo (gehört von CP-Leser Jochen Mindak): „Die Abfahrt wird sich um 15 Minuten verzögern. Der Lokführer ist noch nicht da. Wir warten auf eine verspätete Vorleistung.“
 
Falls Ihnen dieser Tage eine blaue Papageien-Statue über den Weg flattern sollte: Bitte einfangen und in den Park Babelsberg zurückbringen - dort war sie Teil der Pückler-Ausstellung und ist am Wochenende verschwunden.

Derzeit Aufreger in der Nachbarschaft (diskutiert u.a. über nebenan.de): Erst hat die Sparkasse in der Annenstraße die Schalter dicht gemacht, jetzt wurden die Geldautomaten abgeschaltet. Was kommt als nächstes? Wahrscheinlich die Aufforderung, sich die Scheine zu Hause auszudrucken.

Als Meng Meng im Juli rückwärts lief, sollte ein „Klickertraining“ helfen, die „Eingewöhnungsschwierigkeiten“ zu überwinden (Q: Zoo) - doch die Panda-Dame kommt nicht in die richtige Spur. Vielleicht hat’s bei ihr aber schon ganz anders geklickert: Im Zoo lebt sich’s als Palindrom gefühlt weitläufiger. Dazu auch der Kommentar von Konfuzius: „Was du liebst, lass frei.“
 
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  Wir beenden unseren kleinen Bayerischkurs mit dem Ergebnis des gestrigen Spiels von Hertha gegen den (noch) Deutschen Meister im Olympiastadion (2:2 nach 0:2 Rückstand) und der Erkenntnis: Do legst di nieda (zum Elfmeter, den der Video-Schiri wieder kassiert), auf deutsch: Knall dir selba eene, ick kann jrad nich.

Zahl des Tages: 794.990 - so viele Energiekunden waren im vergangenen Jahr von einem Stromausfall betroffen. (Q: Wirtschaftsverwaltung auf Anfrage von FDP-MdA Bernd Schlömer)

Welche Verzögerungen und Kostensteigerungen sind eigentlich im (kurz vor dem TXL-Volksentscheid präsentierten) BER-Masterplan (Ausbau für bis zu 55 Mio Passagiere im Jahr 2040) eingerechnet worden (Anfrage: MdA Stefan Evers, CDU)? Die Antwort des Senats: „Diese Fragen können erst dann beantwortet werden, wenn eine detaillierte Bauablaufplanung und -kostenschätzung vorliegt.“ Einen Termin dafür gibt es allerdings auch noch nicht.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1948
 
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     Zitat  
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  Ich weiß gar nicht, woher die Leute die Einschätzung nehmen, dass sie mit Jamaika legal kiffen könnten.“
 
Canan Bayram, einzige erfolgreiche Direktkandidatin der Grünen (F’hain-Xberg), erklärt heute in der „Morgenpost“, warum sie eine schwarz-gelb-grüne Koalition ablehnt und im Bundestag Angela Merkel nicht mitwählen wird.
 
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     Tweet des Tages  
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  @Volker_Beck
 
Jamaika-Sondierung sollte Reform des
Rindfleischetikettierungsüberwachungsaufgabenübertragungsgesetz ausloten. Andernfalls gleich lassen.“
 
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     Berlin Heute  
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Verkehr Rund um die Mercedes-Benz-Arena kommt es ab ca. 18 Uhr zu mehr Verkehr als eh schon auf der Mühlenstraße, Warschauer Straße, Oberbaumbrücke und Stralauer Allee - mehr dazu im Stadtleben.
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Demonstration Unter dem Motto "Schienen auf die Straße" marschieren die Naturfreunde Berlin von 14-16 Uhr mit 75 Aktivisten vom Hardenbergplatz über die Hardenbergstraße zum Ernst-Reuter-Platz. Am Alexanderplatz vor der Weltzeituhr gibt das Bündnis Montagsdemo pünktlich wie immer zum Wochenstart von 17.30-19 Uhr mit ca. 100 Demonstranten "Soziales und Aktuelles" zur "Hartz-Gesetze-Agenda 2017" kund.
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Gericht Zwei junge Männer, die ein Auto gestoppt und den Beifahrer mit einem Messer und einer Machete erheblich verletzt haben sollen, kommen auf die Anklagebank (10 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal 820).
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     Stadtleben  
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  Essen & Trinken im Café Baier in Steglitz Verwechslung ausgeschlossen: Das charmante Café auf der Schloßstraße 26 (U-Bhf Rathaus Steglitz) ist eine echte Institution und immer gut besucht, auch wenn von außen etwas unscheinbar. Unerfahrene Steglitzbesucher lassen sich leicht von den frischen Buchteln am Baier-Bäckerstand am Eingang verführen (unbedingt probieren!), dabei liegt das eigentliche Highlight ein Stockwerk höher. Im Café glänzt noch das alte West-Berlin mit Kronleuchter und Holztresen, die Karte entspricht erwartungsgemäß den All-Time-Favorites, die aber sind richtig gut. Egal, ob zum Frühstück, zum Lunch oder auf ein Glas Wein - im Baier verfliegt die Zeit. Geöffnet tgl. 9-20 Uhr, Sa 10-20 Uhr, sonn- und feiertags 10-18 Uhr  
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  Keksteig naschen in Prenzlauer Berg Eine echte Sünde ist der Laden. Statt Eis, teilt Diana Hildenbrand Tischtennisball große Keksteigkugeln aus - stolze 2,30 Euro kostet das Stück. Dafür gibt es aber reichlich Kalorien - 250 pro Portion. Vergessen Sie alle Diätpläne und das schlechte Gewissen lassen am besten auch zu Hause, bevor Sie die rosarote Spooning-Cockie-Dough-Welt in der Kollwitzstraße 46 (U-Bhf Senefelder Platz) betreten - aus diesem Kindeheitstraum kommen Sie nicht so leicht wieder raus. Geöffnet Di-So 12.30-20 Uhr (morgen auch)  
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  Last-Minute-Tickets Im Großen Sendesaal des rbb in der Masurenallee liest heute Abend die englische Erfolgsautorin Zadie Smith (Zähne zeigen) aus ihrem neuen Roman Swing Time. Es geht um die Wirren und Wagnissen zweier Lebenswege, die im Sozialbauviertel von Kilburn im Nordwesten Londons ihren Ausgang nehmen. Thomas Böhm moderiert, radio eins überträgt live ab 20 Uhr im Radio. Wer dabei sein möchte bekommt für 12 Euro noch Karten an der Abendkasse - oder für umme bei uns, wir verlosen 3x2 Freitickets (bis 12 Uhr). P.S.: Davor oder danach lohnt ein Abstecher auf die radio eins Dachlounge, die noch bis Dezember geöffnet ist. 

Laut und ungestüm wird es im Berliner Ensemble, wo die Auftaktinszenierung von Camus Gedankendrama Caligula vom Publikum begeistert aufgenommen wird (19.30 Uhr, Restkarten ab 42 Euro). Es steckt noch ein Stück Peymann drin, urteilt Rüdiger Schaper im Tagesspiegel. 

Angriffslustig geht es heute Abend auch in der Mercedes Benz Arena zu: Im ersten Heimspiel der neuen Saison trifft Alba Berlin auf die Eisbären Bremerhaven. Los geht´s um 19 Uhr, Tickets gibt es ab 12 Euro - wir verlosen 3x2 Freikarten (bis 11.30 Uhr). 
 
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  Den Feiertag in der Komischen Oper verbringen Auf der Bühne musizieren Esel, Hund, Katze und Hahn, im Foyer lauern die Räuber und mittendrin lauter Berliner Gören: Mit einem Kinderfest zum Tag der Deutschen Einheit stellt die Komische Oper ihre deutsch-türkische Version der Bremer Stadtmusikanten vor, tagsüber sind auch Peter und der Wolf zu Gast. Der Eintritt ist frei, für Vorstellungen im Großen Saal sind Platzkarten erforderlich, die Sie sich heute noch an der Opernkasse sichern sollten. Das ganze Programm finden Sie hier.  
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  Oder ab nach Woltersdorf. Da kurvt doch tatsächlich eine historische Straßenbahn durch den Wald. Ab dem Bahnhof Rahnsdorf (S3) dauert die Fahrt mit dem Vintage-Gefährt aus den 60ern gerade mal 16 Minuten bis zur Woltersdorfer Schleuse. Von dort lohnt ein Spaziergang am Flakensee, ein Aussichtsturm und diverse Ausflugslokale sind auch nicht weit. Infos und Abfahrtzeiten finden Sie hier.

Ziemlich vintage
ist auch der Riesenflohmarkt am Ostbahnhof (morgen, 9-18 Uhr) und die Kulisse dahinter, dem ehemaligen Centrum Warenhaus.
 
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  Endlich mal hingehen, denn die Staatlichen Museen in Berlin haben morgen von 11-18 Uhr geöffnet. Da lockt zum Beispiel der Hamburger Bahnhof mit einer Rudolf-Belling-Retrospektive (bis 29. Oktober). Im DHM ist nicht nur die Sonderausstellung zur Erfindung der Pressefotografie zu sehen (bis 31. Oktober), hier wird am Tag der Deutschen Einheit der Geschichte der deutschen Nationalfeiertage nachgespürt (Sonderführungen und freier Eintritt). Gleich daneben trauert in der Neuen Wache die Pietà von Käthe Kollwitz in Gedenken an die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft. Das Kollwitz Museum in Charlottenburg widmet der Berliner Bildhauerin noch bis zum 15. Oktober eine Sonderausstellung zu ihrem künstlerischen Umfeld (Fasanenstraße 24, geöffent tgl. 11-18 Uhr).  
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     Berliner Gesellschaft  
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  GeburtstagJan-Hendrik Olbertz (63), Erziehungswissenschaftler und ehem. Präsident der Humboldt-Universität Berlin / Manfred Zapatka (75), Schauspieler / Ulrike Damm (60), Autorin und Designerin

DienstagUwe Bossert (43), Gitarrist (Stereolove) und Produzent / Bruno Gervais (33), ehem. Eishockeyspieler / Christoph Markschies (55), Theologe, Dekan der Theologischen Fakultät der HU, zuvor Präsident der HU (2006-2010) / Florian Georg Mildenberger (44), Medizinhistoriker / Alexej Schipenko (56), Schriftsteller und Schauspieler / Jana Henke (44), ehem. Schwimmerin

GestorbenLorenz Funk, * 17. März 1947, Eishockey-Legende / Gabriele Henkel, * 9. Dezember 1931, Mäzenin und Künstlerin / Andreas Schmidt, * 23. November 1963, Schauspieler (Sommer vorm Balkon)  

Stolperstein - Luise Stanislaw (geb. Bartelsmeier) lebte in der Scharnweberstraße 72 in Reinickendorf, bis sie heute vor 75 Jahren nach Meseritz-Obrawalde deportiert wurde.
 
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  Artikelempfehlung  
  Am Morgen nach der Bundestagswahl schien das Land ein anderes zu sein. Die Politiker reagierten entsetzt. 12,6 Prozent AfD, 21,5 Prozent im Osten. Was hatten sie übersehen? Unsere Kollegin Deike Diening ist eine Woche durch die aufgewühlte Republik gereist. Ihre Reportage über "Die Unerhörten" aus dem Tagesspiegel am Sonntag können Sie noch im E-Paper oder bei Blendle lesen.  
     
 
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     Encore  
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Aus der „Berliner Liste“ (Tagesspiegel Sonntag): S-Bahnhof Potsdamer Platz, ein junges Pärchen sitzt knutschend auf der Bank. Als die Bahn einfährt, bringt er sie zur Tür. Sie können sich nicht trennen, die strenge Ansage vom Bahnhofspersonal: „Zurückbleiben, bitte!“ Es folgt ein Abschiedskuss. Er tritt gerade weg von der Bahn, als wieder eine Ansage ertönt: „Na los, einen Kuss noch.“
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Na dann: Einen liebevollen Tag noch, morgen feiern wir den Tag der Einheit, Mittwoch früh gibt’s den nächsten Checkpoint - bis dahin,

Ihr


Unterschrift Maroldt
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Lorenz Maroldt

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Geschäftsführer: Florian Kranefuß (Sprecher), Farhad Khalil, Ulrike Teschke
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Verantwortlich im Sinne von §55 Abs. 2 RStV: Lorenz Maroldt
Redaktion: Stefanie Golla
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für Anzeigen: Verlag Der Tagesspiegel GmbH, anzeigen-online@tagesspiegel.de
 
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