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+ R2G kämpft um Kompromiss beim Wohnungsbau + Michael und Claudia Müller haben sich getrennt + Gorbatschow kommt nicht zum Mauerfalljubiläum +
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Tagesspiegel
Kurzstrecke
 
  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 20.08.2019 | Bedeckt bei max. 25°C.  
  + R2G kämpft um Kompromiss beim Wohnungsbau + Michael und Claudia Müller haben sich getrennt + Gorbatschow kommt nicht zum Mauerfalljubiläum +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
  Guten Morgen,

und herzlich willkommen in der Checkpoint-Kurzstrecke – bevor wir zu den Berlin-Themen des Tages kommen, möchte ich Sie ganz kurz auf unser aktuelles Angebot für Studierende, SchülerInnen und Azubis aufmerksam machen: Noch bis Mittwoch können Sie die original Checkpoint-Vollversion mit allen Meldungen und den „Berliner Schnuppen“ von Naomi Fearn zum halben Abo-Preis abonnieren: Sechs Monate für 15 Euro. Und unter allen Neuabonnenten verlosen wir in der ersten Wochenhälfte diesmal eine Jahreskarte für die Yorck-Kinos. Wir vom Team Checkpoint würden uns jedenfalls sehr freuen, Sie morgens künftig als Abonnentin oder Abonnent begrüßen zu dürfen – und vielleicht sehen wir uns ja auch schon bald bei unserer nächsten Checkpoint-Party, diesmal in einer ganz besonderen Location. Zur Anmeldung geht es hier - viel Glück!
 
     
 
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  es war der Senatseklat des Sommers: Michael Müller hatte seinen Urlaub unterbrochen, um den „Stadtentwicklungsplan Wohnen 2030“ zu stoppen – dem Regierenden Bürgermeister war der Entwurf von Senatorin Katrin Lompscher zu defensiv.  

Gestern hieß es dann zunächst: Entwarnung – in einer Vorlage zum Plan hatte die Stadtentwicklungsverwaltung zusätzliche Neubaupotentiale benannt (Siemensstadt 3000 Whg., Gut Hellersdorf 1250 Whg.). Die Meldung „Senat einigt sich auf Ziele beim Wohnungsbau“ war dann aber doch sehr optimistisch – zu optimistisch? Hinter den Kulissen ging der koalitionäre Häuserkrampf weiter. 

In der Staatssekretärskonferenz am Montag brach der Konflikt dann offen aus. Senatskanzleichef Christian Gaebler sprach von „irritierenden Äußerungen“ der Linken-Landesvorsitzenden Katina Schubert – die hatte in einem dpa-Interview Müller wegen seiner Intervention kritisiert: „Es macht keinen Sinn, mal eben noch ein paar weitere Entwicklungsgebiete auszuweisen“ - der Plan werde unverändert beschlossen.

Gaebler kündigte gestern dagegen an, der Regierende Bürgermeister werde in der Senatssitzung am Dienstag Plan und Vorlage (TOP 8 und 9) „zur Erörterung“ aufrufen. „Ohne entsprechende Klarstellung“ seien „die Vorlagen im Senat nicht geeint“. Er bat Lompschers Staatssekretär Sebastian Scheel um „eine Einschätzung dieser Äußerungen“ durch sein Haus für die von Müller angekündigten Erörterungen.

Die Staatssekretäre Stefan Tidow (Grüne) und Gerry Woop (Linke) widersprachen Gaebler: Eine Erörterung sei nicht erforderlich, es gebe „auch in anderen Bereichen kommentierende Äußerungen aus Koalitionskreisen, die nicht zu einer Beeinträchtigung der Arbeit des Senats führen.“
 
     
 
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  Hinweis: Die Meldung „Fachkräftelücke in Berlin wächst“ steht hier rein zufällig in der Politik-Ecke rum.  
     
 
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  So, jetzt müssen wir uns einen Moment ordentlich konzentrieren, sonst gibt’s hier morgen wieder „Advocatus Generated Content“ – und ja, Sie ahnen es: Wir haben Schertz-Post, diesmal übermittelt von der dpa, der Inhalt: Michael Müller und Claudia Müller haben sich getrennt. Der Regierende ist schon ausgezogen, meldet ergänzend die „B.Z.“ und zeigt dazu ein zum Abtransport verpacktes Wachhäuschen in Tempelhof. Alles andere ist privat. Oder? Na ja, wer weiß… Viermal hintereinander hatten wir 2017 im Checkpoint freudig eine Gegendarstellung des Medienanwalts Christian Schertz veröffentlicht, dem wichtig war mitzuteilen, dass er weiterhin für die Senatskanzlei und damit für den offiziellen Müller tätig ist. Jetzt ist er also auch für den privaten Müllers im Einsatz – hoffentlich kommen die beiden da nicht durcheinander.  
     
 
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  Sieben Tage, sieben Orte: Das Programm zum Mauerfalljubiläum (gestern von Michael Müller präsentiert) verspricht einen interessanten Mix aus E- und U-Feiern, Gedenken, Geschichte und technischer Animation. Abgesagt hat leider Michail Gorbatschow (gesundheitliche Gründe), auch James Baker kann nicht kommen. Zugesagt hat dagegen der frühere ungarische Ministerpräsident Miklós Németh (gestern jährte sich der Tag des Zaun-öffnenden „Paneuropäischen Picknicks“), eine Antwort von Lech Walesa wird noch erwartet.  
     
 
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  Am Mittwoch endet die B-Plan-Frist am Checkpoint Charlie – die Kreativen-Runde um Ex-Kulturstaatssekretär Tim Renner und Architekt Daniel Libeskind hat ihre Stellungnahme gerade noch rechtzeitig fertiggestellt. Die wichtigsten Punkte:
1) Die Widmung als „urbanes Gebiet“ ist nicht ausreichend, der Ort muss wie andere Kultur- und Gendenkorte als Kerngebiet ausgewiesen werden.
2) Der B-Plan entspricht nicht der geschichtlichen Bedeutung des Ortes, den Besuchermassen und dem Stadtinteresse.
3) Die Geschichte lässt sich nicht in ein Museum einengen.
4) Der geplante Stadtplatz kann den Andrang nicht auffangen, die Markierungen nicht abbilden – und ist zudem durch die Friedrichstraße vom Museum getrennt.
5) Die Freifläche muss vergrößert werden und eine „besondere Zweckbestimmung“ bekommen.
6) Die kulturelle Nutzung muss die Hauptnutzung werden – und damit an diesem besonderen Ort den Vorrang vor Wohnungen bekommen.
 
     
 
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Heute exklusiv für Checkpoint-Abonnenten:
 
 


Wie viele Aufzüge und Rolltreppen bei S-Bahn und BVG außer Betrieb sind (Spoiler: ziemlich viele).
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Die Polizei sagt, sie kann Hauptstadt – also kommt sie erstmal zu spät… Mehr lesen
 
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Telegramm
 
 
Per Mail hatte Berlin-Partner-Chef Stefan Franzke bei Unternehmern für das Start-up „findervest“ geworben – an dem er eine Beteiligung hält (Q: MoPo). Kritiker sahen einen Interessenkonflikt, Aufsichtsratschef Jürgen Allerkamp forderte Aufklärung, Franzke sah kein Problem. Gestern gab er dem Druck nach und bot an, seinen 7500 Euro-Anteil an „findervest“ abzustoßen.
 
     
 
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Das Checkpoint-Interview mit Staatssekretär Steffen Krach zur Schulpolitik kam in der Bildungsverwaltung leider nicht ganz so gut an wie im Rest der Stadt – Senatorin Sandra Scheeres erklärte nach einiger Bedenkzeit zähneknirschend immerhin eine prinzipielle Einigkeit. Das können heutzutage nicht alle Sozialdemokraten voneinander sagen.
 
     
 
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Als eines der größten Energieunternehmen Europas möchten wir mit gutem Beispiel vorangehen und in unserer Wärme- und Stromerzeugung auf fossile Brennstoffe verzichten. Doch das allein reicht nicht. Deshalb werden wir dazu beitragen, dass auch andere Branchen ohne fossile Ressourcen auskommen können. vattenfall.de/fossilfrei
 
 
 
 
 
Hurra, der Ausbau der E-Ladeinfrastruktur geht voran! 17 neue Stationen wurden in diesem Jahr in Berlin bereits angeschlossen, im gesamten Vorjahr waren es nur 59… Moment! Das ist ein klarer Fall für „Mathe mit dem Checkpoint“ (Ergebnis: geht nicht auf) -  und für ein Zitat von Verkehrssenatorin Regine Günther, hier zur MoPo-Frage, ob wir alle beim nächsten Mal ein Elektrofahrzeug kaufen sollen: „Damit wären Sie gut beraten.“ Es sei denn, Sie wollen damit auch fahren.
 
     
 
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Ok… Also wenn hier alles ins Wasser fällt, ist dann wenigstens das Flussbad in der Spree nach 21 Projektjahren bald mal fertig? Der Landschaftsarchitekt und Umweltplaner Ralf Steeg, seit langem in Forschungsvorhaben mit der Berliner Mischkanalisation und der Spree beschäftigt, analysiert trocken: So wird das nie was – wenn nicht endlich die Ursachen der ständigen Abwassereinleitungen bekämpft werden.
 
     
 
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Vladimir Korneev – LIEBÉИ
Seine Chanson-Interpretationen sind leidenschaftlich, anders und unerhört intensiv! Neben großen französischen Klassikern und neuen russischen Romanzen präsentiert Vladimir Korneev zum ersten Mal auch eigene Lieder in deutscher Sprache. 
03. & 04. September | BAR JEDER VERNUNFT
 
 
 
 
 
Was gibt’s neues vom Bürgeramt? Nichts. Der nächste freie Termin zum Anmelden einer Wohnung war heute früh der 27.9. – drei Wochen über der gesetzlichen Frist. Zuständig: niemand (wir sind ja hier in Berlin).
 
     
 
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So, wer bietet mehr? Salam J. kommt auf 23 Unfälle in knapp vier Jahren (Tempelhof, Schöneberg, Kreuzberg, Wedding) – die Staatsanwaltschaft meint: alle provoziert, um die Versicherung abzuziehen. Auf die Frage des Richters nach seinem künftigen Job antwortet der Angeklagte folgerichtig: „Irgendwas mit Autos.“ (Q: MoPo)
 
     
 
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Für Schüler, Studenten und Azubis:
Das Checkpoint-Semesterticket!

6 Monate Checkpoint-Abo für 15 €.
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Unter allen Bestellern bis Mittwoch, 21.8. um 23.59 Uhr, verlosen wir eine Jahreskarte für die Yorck-Kinos im Wert von 229 €.
 
 
 
 
 
Sie erinnern sich an den „Gefahrenmelder“? Eine Aktion, die wir hier im Checkpoint für mehr Verkehrssicherheit gestartet und im Tagesspiegel fortgeführt haben. Jetzt stimmte in Reinickendorf die BVV einem Antrag der FDP zur Verbesserung des Radwegs in der Roedernallee zu, und FDP-Fraktionsgeschäftsführer Andreas Otto sagt: „Auf diese Situation hat mich der Gefahrenmelder des Tagesspiegels aufmerksam gemacht.“ Checkpoint wirkt!
 
     
 
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Zu unserer CP-Laufgruppe: Am Donnerstag (22.8.) bieten wir auch ein Theorietraining an - gemeinsam mit Ilias Chatzigiannis und Björn Hesse üben wir in einen Workshop die Lauftechnik „Pose Method“. Vorteile: Die Schwerkraft wird optimal ausgenutzt und die Belastung des Bewegungsapparates reduziert. Los geht es um 18:30 Uhr im Tagesspiegel (Askanischer Platz 3) mit einer etwa 30-minütigen theoretische Einführung. Anschließend probieren wir das im Gleisdreieckpark um die Ecke gleich mal bei einem 5-Kilometer-Lauf aus. Gerne weitersagen, vorbeikommen und mitlaufen!
 
     
 
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Korrektur zur Meldung „Edel-Makler beim Studierendenwerk einquartiert“ (CP von gestern): Das Ladenlokal in der Potsdamer Straße 61 gehört der BIM – macht die Sache nicht besser, aber anders.
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
2 6 3 5
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Eine Stadt besteht aus unterschiedlichen Menschen; ähnliche Menschen bringen keine Stadt zuwege.“

Aristoteles
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@fraeulein_tessa

„Wir haben nach 1 Jahr und 8 Monaten Suche endlich eine Kinderärztin im Bezirk gefunden, die uns aufnimmt. 2019 ist alles möglich.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen & Trinken – Wer es gerne ein wenig exklusiver hat, sollte diese Woche bei der Pop-Up-Dinner Reihe „Lovers by the Water vorbeischauen. Hier präsentieren fünf Restaurants ihre Kochkunst, heute findet der Auftakt um 19 Uhr mit dem Restaurant Baldon statt. Chefköchin Caecilia Baldszus präsentiert ein Drei-Gänge-Menü mit Getränkebegleitung für 80 Euro. Dieses erfreut u.a. mit Chilli-Schmorgurken und Böhmischen Knödeln. Das „Baldon“ ist eine saisonale Kantine, die den Schwerpunkt auf „Sharing Plates“, kreative Lunch- und Dinnerkreationen und regionale Zutaten setzt. Stattfinden tut das Ganze im Studio C, Rummelsburger Bucht an der Köpenicker Chaussee 3-4, S-Bhf Betriebsbahnhof Rummelsburger Bucht. 
 
     
 
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Mit diesem Stadtleben wünscht Ihnen Carmel Schnautz einen angenehmen Dienstag.
 
     
 
Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag –  Henryk M. Broder (73), Publizist, Schriftsteller und Journalist/ Jürgen Heinrich (74), Schauspieler / Marc Hosemann (49), Schauspieler / Elmi May (73), „HaHoHe Onkelchen, bleib gesund und fit. Andreas“ / Daniel Merz (46), „mit Dir ist das Leben doppelt, dreifach so schön“ / Xenia Prinzessin von Sachsen (33), Sängerin, Schauspielerin, Schriftstellerin und Kolumnistin / Jacob Weigert (38), Schauspieler und Synchronsprecher
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben – Dr. med. Christa Elstermann von Elster *17. Juli 1921, über 30 Jahre Hausärztin im Wedding / Martina Manthei / Gerda Melcher, * 22. April 1941 / Margot Gräfin von Schmettau, * 2. April 1938 / Christoph Strahtmann * 7. März 1954
 
 
Stolperstein – Brünnhildestraße 3, Friedenau: Hier lebte Henriette Wolfsohn (1865),die ein Corsagen-Geschäft besaß. Anfang 1942 wurde sie in das jüdische Olga-Stern-Altersheim eingewiesen und kurz danach darüber informiert, dass sie sich für die Deportation bereithalten solle. Unmittelbar vor ihrem Abtransport notierte sie auf einen Zettel: „Bin heute weggekommen. Herzliche Grüsse u. alles Gute. Eure Henriette“. Mit dem „43. Alterstransport“ wurde sie am 29. Juli 1942 nach Theresienstadt deportiert, wo sie am 20. August laut Todesfallanzeige an einer „Herzschwäche“ verstarb.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Heute ist zwar eigentlich Weltpferdetag (apropos: Was macht eigentlich der „Parlamentskreis Pferd“ des Bundestags ohne die Mitgründerin Andrea Nahles?), aber wir wollen uns heute zum Schluss mal dem Löwen zuwenden – und zwar dem im Kölner Zoo: Der bekommt nämlich eine Fußbodenheizung, womit wohl so langsam der Herbst eingeleitet wird. Wir brauchen hier bei uns sowas allerdings nicht – Berlin bleibt heiß genug, jeden Tag aufs Neue!
 
     
 
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Ich wünsche Ihnen einen kühlen Kopf, bis morgen früh,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Redaktion: Ann-Kathrin Hipp, Nadine Voß
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