Der Morgenüberblick am Mittwoch, 5. Januar
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Was jetzt?
Der Morgenüberblick am Mittwoch, 5. Januar
von Sasan Abdi-Herrle
Redaktionsleitung ZEIT ONLINE

Guten Morgen! Frank-Walter Steinmeier kann Bundespräsident bleiben, Karl Lauterbach fordert strengere Kontaktbeschränkungen, Bayer wird verklagt, Uli Hoeneß berichtet über seine Gefängnisstrafe und die neue ZEIT ist da.

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Der Weg für eine zweite Amtszeit von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist frei: Auch die Grünen sind dafür. Meine Kolleginnen und Kollegen aus der Innenpolitik analysieren, was die Ampel-Koalitionäre an Steinmeier schätzen.

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Karl Lauterbach will beim Bund-Länder-Treffen am Freitag Vorschläge für strengere Kontaktbeschränkungen machen. Heute berät er zunächst mit den Gesundheitsministern der Länder über verkürzte Quarantänezeiten. Auch die Kultusminister treffen sich, es wird um Empfehlungen für den Schulbetrieb während der Omikron-Welle gehen.

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In Kasachstan ist die Regierung nach zum Teil gewaltsamen Protesten wegen hoher Gaspreise zurückgetreten.

© Pavel Mikheyev/Reuters
© Pavel Mikheyev/Reuters

Die wichtigsten Corona-Zahlen

Unseren Daten zufolge wurden gestern 44.210 Neuinfektionen erfasst, 14.616 mehr als vor einer Woche. Außerdem wurden 380 Todesfälle registriert (-69). Die Zahlen sind derzeit wegen Meldeverzugs nicht zuverlässig.

Bemerkenswert

Haben Sie noch Zeit? Diese Texte empfehle ich Ihnen.

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Wie hat Uli Hoeneß seine Zeit im Gefängnis erlebt? ZEIT-Autor Andreas Bernard hat den früheren Präsidenten des FC Bayern getroffen. (Z+)

© Agnès Ricart für DIE ZEIT
© Agnès Ricart für DIE ZEIT

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Der Fall eines Priesters zeigt, wie der Klerus sexuellen Missbrauch von Kindern vertuschte. Interne Kirchendokumente belasten dabei auch Papst Benedikt, berichten meine Kollegen Raoul Löbbert und Georg Löwisch.

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Falls Sie in diesem Jahr etwas mit Aktien wagen möchten: Mein Kollege Zacharias Zacharakis gibt einen Ausblick auf das Börsenjahr. (Z+)

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Der Ort um die einstige Kupfermine Shoshone in Kalifornien könnte heute eine Geisterstadt sein, die Regierung wollte dort Atommüll endlagern. Doch eine Einwohnerin wehrte sich gegen den Verkauf. Dem New Yorker erzählt Susan Sorrells, wie sie die Wüste mit Ökotourismus wieder zum Leben erweckt.

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Welcher Spiegel lag am Kiosk, als Sie auf die Welt kamen? Das kann man bei den Kolleginnen und Kollegen anlässlich des 75. Jubiläums einfach selbst recherchieren. Herzlichen Glückwunsch, übrigens!

Wollen Sie uns hören?

Im Schwesterpodcast dieses Newsletters sprechen wir über die Vertuschungsvorwürfe gegen Papst Benedikt XVI. in einem Missbrauchsfall. Außerdem: Sollen Schulen auch bei stark steigenden Infektionszahlen offen bleiben?

Wir wünschen einen guten Tag!

Das war eine weitere Ausgabe unseres Morgen-Newsletters. Haben Sie ihn gern gelesen? Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen! Falls Sie uns empfehlen möchten: Der Letter lässt sich hier abonnieren

Redaktionsschluss war heute um 6 Uhr. Die nächtliche Vorrecherche und frühe Produktion hat Christina Felschen in Vancouver übernommen. In Berlin wird eine klare Entscheidung gewünscht: Schnee oder frühlingshaftes Wetter, bitte!