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+Warum am Steglitzer Kreisel immer noch Wahlwerbung hängt+Prenzlauer Berg nimmt alle auf+Frust über verspätete Briefzustellung+
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  TAGESSPIEGEL CHECKPOINT  
     
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  Dienstag, 10.10.2017 | Von Sonne keine Spur, dafür Regen, Regen, Regen. Max.13 °C. 

Guten Morgen,

 
  los geht’s heute mit einem Spiel: Stille Post. Wie bitte, was haben Sie verstanden?: Gülle Frost? Ja, wir leben in postfaktischen Zeiten. In Berlin stellt die Post keine Briefe mehr zu, jedenfalls nicht mehr jeden Tag. Das gibt, Sie hören richtig, fille Frust - in Marienfelde, Schmargendorf, Grunewald und, ja, sogar in Waidmannslust. Aber was ihre Briefe betrifft, stellt sich die Post taube. Sie kann auf Nachfrage nicht mal sagen, wie viele Mitarbeiter sie in Berlin hat, wie viele davon derzeit krank sind und wo und wann deshalb nicht zugestellt wird. Der Konzern bedauert lediglich „Unregelmäßigkeiten“ und verweist, nun ja, im weiteren Fluss auf „eine ganze Reihe von bewährten Qualitätssicherungsmaßnahmen, die wir aber im Einzelnen nicht darstellen werden“. Sollen sich doch die Kunden die Karten selbst legen anstatt sie zu verschicken. Die Lösung: Einsendeschluss.
 
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  Kommen wir nun zu den anderen verbrieften Nachrichten:  
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  Niemand hat mehr ein Herz für Air Berlin. Bis 28. Oktober kann sich Berlins größte Fluglinie ihren letzten Kunden noch einmal von ihrer Schokoladenseite zeigen, danach wird die Insolvenzmasse eingeschmolzen. Der Himmel für mehr als 1000 Berliner Mitarbeiter hat sich im Geschacher längst verdunkelt, sie stehen vor der Arbeitslosigkeit, dem Abschied vom Fliegen oder Lohnabstürzen beim Lufthansa-Billigflieger Germanwings. Einen Sozialplan gibt es immer noch nicht, und Berlins Politik schaut hilflos am Boden zu, wie die Hauptstadtpläne eines Flugdrehkreuzes in der Luft zerrissen werden. So bitter kann keine Schokolade sein.

 
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  Wenigstens gehen in Bayern die Uhren noch langsamer als in Berlin. Der neue Bayern-Trainer Jupp Heynckes (Saisonziel: Rente mit 73) hat im Beisein von Allzeit-Manager Uli Hoeneß (Lebensziel: bloß keine Rente mit 73) verkündet, dass sein Hund Cando bereits zwölf Jahre und vier Monate alt ist, „für einen Schäferhund ist das ein biblisches Alter“. Damit werden die Münchner zumindest Meister der Doppelherzen.

 
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  Sieben Leben hat ja auch Alexander Dobrindt, zuletzt als Bundesverkehrsminister vier Jahre lang auf bayerischer Geisterfahrt in Berlin. Nun durfte er als CSU-Landesgruppenchef die nicht so genannte Obergrenze für Flüchtlinge mitausverhandeln und nebenbei den für Berlin tröstlichen Satz verkünden: „Deutschland ist nicht der Prenzlauer Berg.“ Was ja nur heißen kann: Beim Zuzug nach Kiezhausen gibt es keine Obergrenze für Bayern und Schwaben. Die Umbenennung des Kollwitzplatzes schreitet in diesem Sinne bereits voran (Beweisfoto hier). Auf die Plätzle, fertig, los!

 
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  Falls Sie noch nicht wissen, wen Sie wählen sollen: Der frühere Justizsenator Thomas Heilmann (CDU) wirbt noch mit seinem umstrittenen Riesenplakat am Steglitzer Kreisel um verlorene Stimmen. Das Ordnungsamt Steglitz-Zehlendorf war am Montag für Nachfragen oder Beschwerden nicht zu erreichen (sicherlich nur ausnahmsweise); das Tiefbauamt ließ wissen, es sei nur für kleine Plakate im öffentlichen Raum zuständig, nicht für 400 Quadratmeter große auf Privatgelände. Also Anruf bei der CG-Gruppe, die als Eigentümerin des Kreisels Heilmann die Megafläche überlassen hatte. „Ja, wir hängen das Plakat in Kürze ab“, versichert eine CG-Sprecherin. „Die Wahl ist ja vorbei.“ Ach was!

 
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  Ach was, die Wahl ist vorbei? Vielleicht sollten wir das auch mal der AfD Berlin verraten. Die wirbt auf ihrer Internetseite noch mit der fahnenflüchtigen Parteivorsitzenden Frauke Petry - inklusive ihres in die Wahlkampfkamera gehaltenen Babys (zu sehen noch hier) und der plakativen Frage: „Und was ist Ihr Grund, für Deutschland zu kämpfen?“ Bei Frauke Petry ist es die AfD jedenfalls nicht mehr. Aber vielleicht lässt sich diese Text-Bild-Zeit-Schere noch ohne Burka verschleiern.

 
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  Kurzstrecke  
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  Schlechter Roman: So bezeichnet der Anwalt des Berliner Menschenrechtlers Peter Steudtner die türkische Anklageschrift voller „Behauptungen und absurder Anschuldigungen“, die seinen Mandanten bis zu 15 Jahre ins Gefängnis bringen soll. Weil Steudtner in der Türkei ein Menschenrechtsseminar anbot, soll er nun ein Terrorhelfer sein. In der Berliner Gethsemanekirche wird täglich um 18 Uhr für den Familienvater gebetet (Eindrücke hier). Die Bundesregierung findet die Anklage gegen Steudtner auch „nicht akzeptabel“, weiß sich und ihm aber nicht zu helfen.

Guter Roman: War ja klar, dass die Erzählung „Die Hauptstadt“ den Deutschen Buchpreis gewinnt. Der österreichische Schriftsteller Robert Menasse hat darin unsere Kapitale als das beschrieben, was sie in Wahrheit ist: ein buntes Bürokratiemonster. „Die Stadt ist Konfetti und wir schauen es an, als wäre es ein Mosaik – und manchmal ist es umgekehrt“, sagt einer der Helden in dem Roman. Ach so, es geht übrigens um Brüssel.

In Berlin wird derweil aufgeräumt. Innensenator Andreas Geisel (SPD) will den Tiergarten mit einer „konzertierten Aktion“ von Land und Bezirk von aggressiven Obdachlosen befreien. Immerhin räumt der Senat damit ein, dass der grüne Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel nach seinem ungrünen Hilferuf nach mehr Recht, Ordnung und Staat in Berlins Mitte nichts auszuräumen hat.
 
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  Haben die Medien die AfD groß gemacht? Wie hält es der Journalismus mit der Selbstkritik? Antworten gibt das Symposion »Und, wie war ich?« am 26. und 27. Oktober 2017 in Berlin mit Journalisten und Medienexperten wie Stephan-Andreas Casdorff, Der Tagesspiegel, Prof. Otfried Jarren, Universität Zürich, u.a. Jetzt Gastticket sichern unter: www.fleissundmut.org

 
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  Bei diesen Zahlen kann man leicht umkippen. Mehr als 20.000 Bäume sind beim Orkan „Xavier“ allein in Berlin entwurzelt worden. Und die Stadtreinigung muss Straßen und Wege auch noch von 110.000 Kubikmetern rutschigem Herbstlaub befreien. Das entspricht einer halben Million gefüllten Badewannen. Zeit zum Entblättern.

Schnell noch das Motto des Christopher Street Day im nächsten Sommer, gestern Abend beim homosexuellen Forum in Schöneberg gekürt: „Mein Körper – meine Identität – mein Leben“. Und das Motto der Fußball-Weltmeisterschaft im nächsten Sommer, gestern Abend hat es sich sensationell qualifiziert: „Huh!“ – der Schlachtruf der Isländer.

BER count up Tage seit Nichteröffnung: 1956
 
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     Zitat  
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  „Ich schlucke keine Kröten. Ich bin Vegetarier.“

Grünen-Chef Cem Özdemir vor den anstehenden Verhandlungen über eine Jamaika-Koalition.
 
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     Tweet des Tages  
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  @_Popo_Catepetl

„Kastanie aufn Kopp bekommen. Endlich richtig wach.“
 
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     Berlin Heute  
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Verkehr Aufgrund des schlechten Wetters verzögern sich die Bauarbeiten auf der A111 am Kreuz Oranienburg bis vsl. Freitag: Gesperrt ist die Verbindung von der B96 aus Oranienburg zur A10 Richtung AD Havelland sowie zur A10 Richtung Pankow, ebenso die Verbindung von der A10 Richtung AD Barnim zur A111 Richtung Berlin. Am Kreuz Barnim ist zudem die Überleitung von der A11, bzw. A10 zur B2 (Berlin-Weißensee) gesperrt (bis 21. Oktober).
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Demonstration Unter dem Motto „Psychiater – staatlich geprüfte Verbrecher“ demonstrieren die Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrener und der Verein Irren Offensive von 8-18 Uhr am Messedamm vor dem City Cube (angemeldet mit 2000 Teilnehmern) sowie vor dem Eingang Messe Süd in der Jafféstraße (mit 35 Teilnehmer).
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Zu Gast in der Hauptstadt ist heute eine Delegation afrikanischer Botschafter bei den Vereinten Nationen
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Gericht Angeklagt wird ein 46-jähriger Vater, der eine rituelle Beschneidung seines sieben Jahre alten Sohnes in Auftrag gegeben haben soll. Der ebenfalls angeklagte Beschneider (78) sei derzeit verhandlungsunfähig (9.00 Uhr, Kriminalgericht Moabit, Turmstraße 91, Saal B 229). In einem Prozess um sexuelle Ausbeutung eines 15-jährigen Mädchens kommen sieben Männer und zwei Frauen auf die Anklagebank (9.00 Uhr, Saal B 219).
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     Stadtleben  
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  Essen & Trinken auf dem Pfefferberg 120 Jahre nachdem Joseph Pfeffer das "Bierzapfungslokal der neuen Bayrischen Bier-Bauerei Schönhauser Allee 176" eröffnet hat, zog 2013 - nach jahrzehntelanger Zweckentfremdung und aufwendiger Sanierung - erneut ein „Bierzapfungslokal“ samt Brauerei in die historischen Gemäuerein: Im Pfefferbräu braut Thorsten Schoppe Prenz‘l Pils und Prenz‘l Pale Ale - wer es eher „etwas röstig und süß“ mag, probiert Berliner Schnauze Dunkel (keine Angst, Wein und Gin gibt es zur Not auch). Zu den kräftigen Bieren passen deftige Speisen wie ein ordentliches Pfeffersteak mit Röstkartoffeln (21,50 Euro), Treberbrot-Stullen (6-8 Euro) und frische Käsespätzle (13,80 Euro). U-Bhf Senefelderplatz, Di-Do ab 16 Uhr, Fr ab 15 und Sa-So ab 12 Uhr  
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  Geschenk Dem Braumeister lässt sich auch gern über die Schulter schauen: Thorsten Schoppe bietet auch Braukurse an, wo jede(r) selbst mischen kann, was ihm oder ihr beliebt. Hauptsache, Sie trinken es dann auch selber aus! Kostet 75 Euro, nächste Termine: 14. Oktober, 11. November, 13. Januar, jeweils 9.30-15 Uhr, Anmeldung und Buchung hier  
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  Zum 4 Hands Dinner laden Paco Perez und Albert Adrià ins Restaurant „Cinco by Paco Perez“. Als Weinbegleitung hat sich die Cinco-Mannschaft das Pfälzer Weingut Von Winning ausgesucht.
Das Dinner findet statt am 13. und 14. Oktober, jeweils ab 18.30 Uhr, Preis: 190 Euro plus Getränke.
Info und Reservierung unter 030/ 3117220 oder restaurant@das-stue.com


 
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  Berlinbesuch, der noch nie im Historischen Hafen an der Fischerinsel gewesen ist, sollte da sowieso mal hin. Heute lohnt ein Abstecher an Deck der Renate-Angelika doppelt, denn ein Lichtbild-Vortrag (ja, die gibt es noch) versetzt die Besucher zurück in die Zeit, als Zeppeline über der Berliner Innenstadt kreisten. 19 Uhr, Märkisches Ufer / Inselstraße (U-Bhf Märkisches Museum), Eintritt frei  
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  Noch hingehen, denn für die IGA läuft die letzte Woche. Am Sonntag ist Schicht im Beet rund um den Kienberg (zum Abschlussfest kostet der Eintritt nur 10 Euro). Was bis dahin auf dem Programm steht, erfahren Sie hier.  
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  Last-Minute-Lesung im Kulturkaufhaus Bei Dussmann stellt Schriftsteller und Humangenetiker Richard Gosse heute Abend um 19 Uhr seinen zweites Buch Russengold (Bild und Heimat, 14,99 Euro) vor. Der DDR-Krimi spielt zwischen Ostbahnhof, Alexanderplatz und Weidendammer Brücke – Schauspieler Florian Lukas liest daraus vor. Friedrichstraße 90, Eintritt frei  
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  Last-Minute-Tickets sichern Morgen findet ein ganz besonderer Salon bei uns im Tagesspiegel-Haus am Askanischen Platz statt: Aus ihrem Buch zur Kolumne Heteros fragen, Homos antworten lesen Anja Kühne, Nadine Lange, Björn Seeling und Tilmann Warnecke - da bleibt keine Frage offen. Zu Gast ist Varieté- und Wintergarten-Star Jack Woodhead, begleitet vom Tagesspiegel-Chor. Los geht´s um 19 Uhr, Karten kosten 16 Euro, Anmeldung hier  
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  Karten sichern für die letzte Rattle-Saison: Nur noch knapp 20 Konzerte, dann scheidet Sir Simon als Chefdirigent der Philharmoniker aus, seinen neuen Job als music director des London Symphony Orchestra ist er bereits angetreten. Ein wichtiges Projekt zum Abschied realisiert der britische Maestro diese Woche mit drei Musiktheater-Abenden in der Philharmonie (Do, Fr, Sa) mit Leos Janáceks wunderbar menschlicher Tieroper Das schlaue Füchslein – es gibt noch Restkarten (ab 111 Euro). Auch für das Late-Night-Konzert am 9. Dezember gibt es noch Tickets (23 Euro), Rattle sitzt am Klavier

Außerdem beginnt heute der Vorverkauf für die November-Vorstellungen im Berliner Ensemble, darunter zwei Premieren: Eine Frau von Tracy Letts am 9. November und Medea (inszeniert von Michael Thalheimer) am 10. November. 
 
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     Berliner Gesellschaft  
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  Geburtstag - Norbert Bisky (47), Maler / Stefan Evers (38), Stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender im Abgeordnetenhaus / Sigrid Klebba (62), Staatssekretärin für Jugend und Familie (seit 2011) / Arnulf Rating (66), Kabarettist / Gerhard Ertl (81), Physiker und Nobelpreisträger in Chemie (2007) / Maxi Gnauck (53), Kunstturnerin und Turn-Olympiasiegerin (1980) / Prof. Georg Weizsäcker (44), Wirtschaftswissenschaftler an der HU / Alexander Fischer (43), Staatssekretär für Arbeit und Soziales

Gestorben - Fritz Paul Kubaschk, *27.September 1930 / Ute Bredow, *13.April 1939 / Ulrike von Möllendorff, *5. Juli 1939, Journalistin und Moderatorin / Dr. Ute Wörner, * 27.Juni 1943, Tierärztin

Stolperstein - Ackerstr. 167 in Mitte: Hier lebte bis 1938 der Kaufmann Menasche Steinhardt bis zu seiner Flucht nach Belgien. 1942 wurde er in Mechelen inhaftiert, bevor er heute vor 75 Jahren nach Buchenwald deportiert wurde.
 
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  Artikelempfehlung  
  Bist du für die Einheit des Landes? Oder dagegen? Ein Riss läuft quer durch Spanien, durch Barcelona, Familien und Freundeskreise. Niemand weiß, was passieren wird, falls Kataloniens Regierungschef tatsächlich die Unabhängigkeit erklärt. Denn es geht hier um mehr als Politik. Lesen Sie die Reportage von Hannes Heine heute auf Seite 3 im Tagesspiegel, im E-Paper oder online.  
     
 
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     Encore  
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So, das waren ja wieder Neuigkeiten in Hülle und Fülle. Aber damit hier nichts schleierhaft bleibt, noch schnell diese Meldung aus Österreich: Hier gilt seit einer Woche ein Verhüllungsverbot, das vor allem konservative Musliminnen treffen soll. Nun ging der Polizei bei ihrer Verschleierfahndung gleich ein ganz großer Fisch ins Netz: Ein Mann im Hai-Kostüm, der eine Geschäftseröffnung in Wien promoten sollte, musste seine Tiermaske vom Gesicht nehmen und 150 Euro Strafe zahlen (via „Schwäbische Zeitung“). Und die Behörden haben amtlich festgelegt: Bis Halloween darf sich in Österreich niemand verkleiden. In Berlin dürfte solch ein Vorhaben nicht durchsetzbar sein: Bis gleich beim Maskenball in der S-Bahn!
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Lassen Sie sich den Tag nicht verkleiden! Denn für gute Laune ist es nie zu spät. Bis morgen früh, ich grüße Sie,

Ihr


Unterschrift Ide
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Robert Ide
@ichgruessesie

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