| Israel und Iran befinden sich seit Tagen im Krieg. Wie erleben Iraner diesen Konflikt? In zwei Cicero-Artikeln erzählen je drei Iraner im Iran und im Exil von ihren Ängsten und Hoffnungen, damit ihre Stimmen nicht ungehört bleiben. An diesem Abend lesen Sie den ersten Teil. Der zweite folgt morgen früh. Das Regime in Teheran hat den israelischen Angriff nicht vorhergesehen. An dem Eröffnungsschlag waren Hunderte von Mossad-Agenten beteiligt, darunter eine Sondereinheit iranischer Agenten, die für den israelischen Geheimdienst arbeiten. Jetzt steht das iranische Regime kurz vor dem Zusammenbruch, vermut Hilal Khashan von der American University in Beirut und Autor bei unserer Partner-Organisation Geopolitical Futures. Der Bundeskanzler wird für die Verwendung des Wortes „Drecksarbeit“ kritisiert. Doch es ist richtig, dass Friedrich Merz, wie auch schon in der Vergangenheit, mit pointierten Begriffen Politik macht. Die demokratische Debatte braucht Zuspitzung und mehr Klarheit, findet Cicero-Politikressortleiter Volker Resing. Die G7 zeigen sicherheitspolitische Geschlossenheit gegenüber dem Iran und betonen Israels Recht auf Selbstverteidigung. Trotz interner Differenzen gelingt ein gemeinsames Signal für regionale Stabilität. Der Iran wird als zentrale Bedrohung benannt – das hat möglicherweise auch Folgen für Europa, schreibt Jan Uphoff. Politiker von Schwarz bis Grün wollten den schwedischen Batteriehersteller Northvolt mit viel Geld nach Schleswig-Holstein locken. Doch der ist nun insolvent. Die Prüfer des Bundesrechnungshofs prangern in einem vertraulichen Bericht schwere Versäumnisse im Wirtschaftsministerium an. Cicero-Wirtschaftsressortleiter Danile Gräber berichtet über ein Milliardengrab für Steuergeld. Friedrich Merz ist Kanzler, Wolfram Weimer Kulturstaatsminister – kommt jetzt die zweite „geistig-moralische Wende“? Statt der „geistig-moralischen Wende“ kam in den 1980ern die Habermas-Herrschaft. Konservative haben seither Angst vor dem eigenen Denken. Bernd Stegemann schreibt über die CDU und die konservative Selbstblockade. Ihr Ferdinand Knauß, Redakteur | 
