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+ Senat zeigt Maskenverweigerern den Mittelfinger + SPD-Abgeordneter Joschka Langenbrinck war „Senior Berater“ von Wirecard + Das Bundesverfassungsgericht tagt wegen Beherbergungsverbot erst am Mittag +
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Tagesspiegel
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Dienstag, 13.10.2020 | Wolkig bei max. 10°C.  
  + Senat zeigt Maskenverweigerern den Mittelfinger + SPD-Abgeordneter Joschka Langenbrinck war „Senior Berater“ von Wirecard + Das Bundesverfassungsgericht tagt wegen Beherbergungsverbot erst am Mittag +  
Lorenz Maroldt
von Lorenz Maroldt
 
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  Guten Morgen,

mit dem Durchsetzen der Corona-Verordnungen hat‘s bisher nicht so richtig funktioniert in Berlin (zwei von drei Ampeln stehen auf Rot, die 7-Tage-Inzidenz pro 100.000 Einwohner liegt stadtweit bei 66,6) – also versucht es der Senat jetzt mal mit dem gestreckten Mittelfinger (hier zu sehen, auch geeignet für die Rubrik „Berlin, aber Schnauze“). Etwas verwirrend ist nur, dass im Text zum Bild von einem „erhobenen Zeigefinger“ die Rede ist, vermutlich ein klassischer Berliner Koalitionskompromiss (noch drei Versuche und wir haben eine Faust). Das ist trotzdem leichter zu verstehen als die xte Ergänzung zur soundsovielten Verordnung – und macht u.a. den Mentalitätsunterschied zu einer kleinen Stadt an der Elbe deutlich, die einen anderen Weg wählt. Ob es dort besser läuft, schauen wir uns gleich mal genauer an…
 
     
 
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  und zwar mit einer kleinen Aufgabe für die Hamburg-Flüchtlinge unter den Neuberlinern (alle anderen dürfen natürlich auch mitmachen). Also dann – bitte lernen Sie Punkt 11 der neuen hansestädtischen Verordnung zur Maskenpflicht auf öffentlichen Plätzen auswendig (wird künftig immer dann abgefragt, wenn Sie mal wieder über Berlin meckern).

Ein Mund-Nase-Schutz muss demnach u.a. getragen werden „auf dem Alma-Wartenberg-Platz einschließlich der Bahrenfelder Straße im räumlichen Bereich zwischen und einschließlich den Hausnummern 135 beziehungsweise 146 und den Hausnummern 183 beziehungsweise 188, der Kleinen Rainstraße im räumlichen Bereich bis zu und einschließlich den Hausnummern 3 beziehungsweise 6, der Nöltingstraße im räumlichen Bereich bis zu und einschließlich den Hausnummern 5 beziehungsweise 12, der Friedensallee im räumlichen Bereich bis zu und einschließlich den Hausnummern 7 beziehungsweise 14 sowie der Bergiusstraße im räumlichen Bereich bis zu der Hausnummer 7, freitags und sonnabends von 19 Uhr bis 3 Uhr am Folgetag…“ Es kommentiert Udo Lindenberg: „Aber sonst ist heute wieder alles klar auf der Andrea Doria.“

Das ist dann auch gleich unser Beitrag zum heutigen „Tag des Gedächtnistrainings“ – ersatzweise können Sie auch die Wurzel aus der Quersumme aller Hausnummern ziehen und uns den Lösungsweg an checkpoint@tagesspiegel.de schicken, Stichwort: „Mathe mit dem Checkpoint“.
 
     
 
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  Wir ziehen aber gleich erstmal weiter zur beklopptesten Idee des Tages (so far): Der Deutsche Städte- und Gemeindebund will die Kontrollen zu den Corona-Auflagen auf private Sicherheitsfirmen übertragen (in Deutschland als letztes Bollwerk der Menschenwürde bekannt) – die Ordnungsämter hätten nicht genügend Kapazitäten, heißt es. Mit der Begründung könnten privaten Sicherheitsfirmen in Berlin allerdings auch so manche Senatsverwaltung übernehmen, da mangelt es ebenfalls an Kapazitäten. Ein gestreckter Mittelfinger mit dem Namen Zeigefinger ist dagegen jedenfalls harmlos.  
     
 
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  Der ganze Unsinn des „Beherbergungsverbots“ (das als Quatschwort nicht einmal eine Herberge im Duden findet, CP v. 10.10.) wird heute deutlich am Terminplan des Bundesverfassungsgerichts: Die Verhandlung zum Ceta-Freihandelsabkommen wurde von 10 auf 12 Uhr verlegt, weil nicht sicher war, ob die Prozessbeteiligten aus Berlin bereits am Vorabend anreisen und in Baden-Württemberg übernachten durften – so konnten sie immerhin heute früh den ICE um 5.54 Uhr nehmen. Das Gericht sicherte auch ein pünktliches Ende um 17.30 Uhr zu – als Alternative hätte sich ein Zeltcamp im Karlsruher Schlossgarten wie das der Reichsbürger am Kanzleramt angeboten (wird zumindest in Berlin geduldet, weil die zuständigen Stellen Behördenpingpong spielen).  
     
 
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  Die Probleme einiger Regierungsvertreter mit der Gewaltenteilung (CP von gestern) scheinen tiefgründiger und verzwickter zu sein als gedacht. Das betrifft nicht nur die informelle Stabsstelle der Grünen im Roten Rathaus, sondern auch die sozialdemokratisch geführte Bildungsverwaltung, die gestern ihre gegen die Spitzenkandidatin der Grünen gerichteten Social-Media-Beiträge wieder löschte – aber nicht aus Einsicht, sondern, so die trotzig-konjunktive Erklärung, weil „teilweise der Eindruck entstand, wir würden uns in eine parteipolitische Debatte begeben“. Aha. Verantwortlich ist also nicht die Exekutive, die keine Grenzen (mehr) kennt, sondern der blöde Bürger mit seinem falschen Eindruck.

Na, dann schauen wir doch statt in den „Stachel“ oder in den „Vorwärts“ heute ausnahmsweise mal kurz in die Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichts zum Thema Öffentlichkeitsarbeit der Regierenden – und was lesen wir da (BVerfGE 44, 125)?

1. Den Staatsorganen ist es von Verfassungs wegen versagt, sich in amtlicher Funktion im Hinblick auf Wahlen mit politischen Parteien oder Wahlbewerbern zu identifizieren und sie unter Einsatz staatlicher Mittel zu unterstützen oder zu bekämpfen, insbes. durch Werbung die Entscheidung des Wählers zu beeinflussen.“

3. Das Recht der politischen Parteien auf Chancengleichheit wird verletzt, wenn Staatsorgane als solche parteiergreifend zugunsten oder zu Lasten einer politischen Partei oder von Wahlbewerbern in den Wahlkampf einwirken.“

4. Ein parteiergreifendes Einwirken von Staatsorganen in die Wahlen zur Volksvertretung ist auch nicht zulässig in der Form von Öffentlichkeitsarbeit. Die Öffentlichkeitsarbeit der Regierung findet dort ihre Grenze, wo die Wahlwerbung beginnt.“

Auch Hans Michael Heinig, Professor für Öffentliches Recht, z.Zt. Fellow am Wissenschaftskolleg, zitiert in einem Tweet das Verfassungsgericht und empfiehlt: „Vielleicht mal BVerfGE 44, 125 ff. lesen?“ Aber vermutlich hat der Senat das einzige verfügbare Exemplar aus seiner Bibliothek mit großer Geste nach Ungarn verliehen.
 
     
 
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Berliner Schnuppen
 
 
 
 
 
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Telegramm
 
 
Zweieinhalb Stunden lang saß im vergangenen Jahr Klaus Wowereit beim Spargelessen der Landespressekonferenz an einem Tisch mit Werner Graf, seit 2016 Landesvorsitzender der Grünen – die Gesellschaft unterhielt sich angeregt, beim Abschied fragt der Ex-Regierende seinen Tischnachbarn: „Und Sie waren gleich nochmal…?“ Gestern teilte Graf seiner Partei mit: „Ich war und bin seit meiner Wahl mit vollem Herzen und größter Leidenschaft Landesvorsitzender der Berliner Grünen. Nun bitte ich Euch, mir dieses Vertrauen erneut zu schenken.“
 
     
 
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Die aktuellen Umfragewerte für Berlin, heute gewürfelt vom Institut „Insa“ (für „Bild“): Vorne liegt die CDU mit 21% (+-0) vor den Grünen (20%, +1) und der SPD (18%, +2). Die Linke kommt auf 16 % (-2), die AfD auf 12 % (+-0) und die FDP auf 6 % (+1).
 
     
 
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Die „Sonstigen“ liegen bei 7%, was zusammen für den Einzug ins Parlament reichen würde (aber so natürlich nicht passiert). Ambitioniert genug für den Sprung ins Parlament sind jedenfalls die „Freien Wähler“: In Brandenburg haben sie es im vergangenen Jahr ins Parlament geschafft, in Bayern sind sie sogar Teil der Regierung. Und in Berlin bekommen sie vielleicht prominente Unterstützung: Ex-FDPler Marcel Luthe, Anfragen-King im Abgeordnetenhaus, soll seine Antennen entsprechend ausgerichtet haben – einige alte Bekannte aus der Liberalen Hochschulgruppe haben jedenfalls schon Funksignale empfangen.
 
     
 
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Hurra, das „Molinari“ im Bergmann-Kiez ist gerettet – Regisseur Andres Veiel (u.a. „Der Kick“) hatte dafür Unterschriften aus der Szene der Kunst, des Films, der Architektur und der Medien gesammelt (CP vom 1.8.20), jetzt gab es auch noch Unterstützung vom Gericht. Darauf eine Pizza Campione! (Riemannstraße 13).
 
     
 
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Das Restaurant „März“ in Prenzlauer Berg zieht dagegen aus – und zwar direkt vor die eigene Tür: Wegen Corona wird der Betrieb komplett auf die beheizte Terrasse verlagert (Greifenhagener Str. 17, 16 bis 22 Uhr, bei Bedarf gibt’s Wärmflaschen und Decken dazu).
 
     
 
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Raten Sie mal, wie viele der 32 stationären Blitzer in der Raserhauptstadt Berlin derzeit außer Betrieb sind? Ok, so schnell werden sie nicht darauf kommen – es sind 24. Kleiner Gegencheck: Wie viele Straßen in Berlin sind der Polizei als Raserstrecken bekannt? Schon schwieriger… Kleiner Tipp: Die Innenverwaltung brauchte 74 Seiten, um auf entsprechende Fragen der CDU zu antworten. Na? Richtig: 197 (Q: „Morgenpost“). Tja, und wie haben wird das jetzt berechnet? Ganz einfach, nach der Methode „Mathe mit dem Checkpoint“: 32 durch 24 mal 74 mal 2 (klassischer Berliner Verdopplungsfaktor), macht 197,3 – minus 0,3 mm Abrieb wegen des Durchdrehens der startenden Räder, und schon sind wir bei 197. Wären Sie auch selbst draufgekommen, oder?
 
     
 
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Aus der Rubrik „Spannende Nebenjobs“, heute: der SPD-Abgeordnete Joschka Langenbrinck. Seine Aufgabe bis Sommer 2020: „Senior Berater“ von Wirecard (Führungspersonal inzw. verhaftet bzw. auf der Flucht). Es kommentiert Wahlkreiskonkurrent Georg P. Kössler von den Grünen: „Als der Kollege mit nem Mercedes SLK nach dem Flyerverteilen losfuhr, habe ich mir ja noch nix gedacht.“ (Mehr dazu hier im Artikel von Alexander Fröhlich).
 
     
 
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Und hier eine Mitteilung aus dem Amtsblatt für die Bewohner der Florastraße: Aus den Hausnummern 79 und 79 A werden die Hausnummern 79 und 79 A. Und ja, das steht da wirklich. Und nein, das müssen Sie nicht verstehen (Amtsblatt Seite 5168).
 
     
 
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Irgendwas los in Spandau, unserem heimlichen Lieblingsbezirk? Oh ja – das ist ja mal eine prickelnde Ausschreibung: „Gesucht werden Masseurinnen und Masseure für die Beschäftigten des Bezirksamtes Spandau von Berlin“, Voraussetzung:„erweitertes polizeiliches Führungszeugnis“. Es kommentiert Christian Lindner: „Aber nicht was Ihr jetzt wieder denkt!“
 
     
 
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  Was ihr nicht seht (82)  
 
Das Projekt @wasihrnichtseht macht Rassismuserfahrungen von Schwarzen sichtbar. Wir machen das durch eine Kooperation an dieser Stelle auch.
 
     
 
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Apropos Polizei – die sucht auch, und zwar einen „Liegeergometer“, Benutzergewicht bis mindestens 120 kg. Ganz wichtig laut Ausschreibungsunterlagen: „Einfache Bedienung!“ Mit Ausrufezeichen. Da lege ich mich doch lieber nochmal hin.
 
     
 
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BER Count Up - Tage seit Nichteröffnung:
 
 
 
 
 
3 0 5 5
 
 
 
 
     
 
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Zitat
 
 
 
 
 
Jeder Baum ist einzeln zu betrachten.“

Bezirksstadträtin Sabine Weißler aus Mitte will keine Pauschalurteile fällen. (Drucksache 0986/V)
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@haekelschwein

„Gestern fragte in der U7 jemand, ob die nach Berlin fahre. Während ich noch den Sinn der Frage zu ergründen suchte, antwortete jemand „ja ja“, und der Fragesteller war zufrieden. Man muss nicht immer alles zerdenken.“
 
 
 
 
 
 
 
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Stadtleben
 
 
Essen – Das Montraw wurde im Januar 2018 erstmals im Berliner Prenzlauer Berg eröffnet. Seit September ziert es das ehemalige Tucholsky in der Torstraße in Mitte. Genuss-Kollege Kai Röger war bereits dort und berichtet über eine moderne Küche, dessenBasis nordafrikanisch-israelische Spezialitäten sind: Freekeh (geräucherter grüner Weizen), Tahini, Datteln, Feigen und Salzzitrone. Die korrespondierenden Weine stammen aus Deutschland, Italien, Frankreich, Israel und dem Libanon. Geöffnet ist Di bis So ab 18 Uhr, Sie können auch einfach bestellen und zu Hause genießen. Torstraße 189, Mitte, U-Bhf Rosenthaler Platz
 
     
 
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Trinken – Seit Samstag gilt die Sperrstunde in Berlin und prompt gibt es die ersten alternativen Trink-Gelegenheiten: Der Schöneberger Weinhandel Smiling Kangaroohs (Goltzstraße 45) macht aus dem „After-Work-Weintasting“ ein „After-Homework-Weintasting“ und bietet jeden letzten Donnerstag im Monat eine online Weinverkostung an. Die dafür benötigte Probebox (42,85 Euro) wird ohne Zusatzkosten nach Hause geliefert, dazu gibt‘s pro Tasting und Person zwei leckere hausgemachte Parmesanchips. Am 29. Oktober wird ab 19 Uhr via facebook vom vom Weingut Drautz-Able (Heilbronn), geschnuppert, getrunken und ausprobiert. 
 
     
 
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Geburtstag – Anne Bennent (57), Schauspielerin, Chanson-Sängerin und Rezitatorin / Christel Bodenstein (82), Schauspielerin / Simone Conrad, „zum Geburtstag alles Gute!“ / Björn Eggert (40), Politiker (SPD) / Sebastian Fitzek (49), Schriftsteller und Journalist / Adrienne Goehler (65), Psychologin, Publizistin und Kuratorin / Patrick Kalupa (41), Schauspieler / Bruno Gert Kramm (53), Musiker, Musikproduzent und ehem. Piraten-Politiker 
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de.
 
 
Gestorben Gabriela Friedrich, * 5. Januar 1961 / Sylvia Funke, * 19. November 1953 / Ursula Ohmsieder,* 28. September 1935 / Detlef Schikorr, * 20. Oktober 1941, ehem. Leiter der Clay-Schule
 
 
Stolperstein – Minna Stümpel (geb. Goldbarth) wurde am 28. September 1859 in Samter in Polen geboren. 1943 wurde sie nach Theresienstadt deportiert und dort heute vor 77 Jahren ermordet. Am Willmanndamm 5 in Schöneberg liegt zu ihrem Gedenken ein Stolperstein.
 
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Zum Schluss noch ein Blick auf die Berliner Tauschbörse bei ebay: Im Angebot ist heute u.a. ein lila Kleid, das in Hellersdorf gegen eine Flasche „Reines Sonnenblumenöl von Thomyabgegeben wird. Außerdem: Wer einen kleinen Blumentopf übrig hat, kann sich dafür in Pankow am Hugenottenplatz ein „Großes Bierglas Störtebecker“ abholen (eine Tafel Kinderschokolade tut’s laut Angebot aber auch). Und falls Sie einen Zeigefinger gegen einen Mittelfinger tauschen möchten (siehe oben, Meldung „Neue Maskenkampagne“), dann bringen Sie ihn bitte gleich im Roten Rathaus vorbei. 
 
     
 
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So, das war’s – kommen Sie gesund durch den Tag, und lassen Sie sich bloß kein X für ein U vormachen. Von Team Checkpoint waren heute dabei: Sophie Rosenfeld (Stadtleben), Vivien Krüger (Recherche) und Caspar Schwietering (Produktion). Morgen begrüßt Sie hier Reporter-Slampion Ann-Kathrin Hipp. Bis dahin,
 
 
Unterschrift Lorenz Maroldt
 
 
Ihr Lorenz Maroldt
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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Seit 2014 berichten wir exklusiv aus Berlins Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Wir stellten Berlins marode Schulen vor, bis die Politik reagierte. Wir standen vor dem Bürgeramt, bis es wieder Termine gab. Wir recherchieren hartnäckig und gründlich. Das finden Sie gut? Dann unterstützen Sie uns mit dem neuen Tagesspiegel Plus-Abo! Schon ab 7,99 € im Monat erhalten Sie den ungekürzten Checkpoint-Newsletter, den Checkpoint am Wochenende und das Beste vom Tagesspiegel im Web und in der App. Und Sie ermöglichen uns, auch weiterhin vor Ort zu sein, genau hinzuschauen und unabhängig zu bleiben. Die Anmeldung dauert nur eine Minute. Wir würden uns freuen!
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
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