Verwahrloste Kinder im Wald in Mönchengladbach: „Ich habe sie gezüchtigt, um sie zu erziehen“ | Zimmerbrand im Dezember in Dinslaken: Nachbarin gerettet – Lebensretter bekommt gesalzene Rechnung | Reise-Ranking: Diese Städte wurden 2023 am meisten besucht | Saison steht kurz bevor: In diesen Hofläden gibt es bald den ersten Spargel | Onlinehandel: Amazon kürzt Retourenfristen von 30 auf 14 Tage
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Moritz Döbler
Chefredakteur
12. März 2024
Liebe Frau Do,
in knapp drei Monaten steht die Europawahl an. CDU und CSU haben in Berlin ihr Wahlprogramm vorgestellt, Hagen Strauß war für Sie dabei. Die Essenz: Bargeld, Verbrenner und sichere Drittstaaten. Bei der FDP scheint es vor allem um eine Person zu gehen: Marie-Agnes Strack-Zimmermann wird als „Eurofighterin“ und „Oma Courage“ in den Wahlkampf geschickt. Die Düsseldorferin will vom Bundestag ins Europaparlament wechseln. Kerstin Münstermann war bei der Vorstellung der Kampagne dabei. Ob Sie nun hier, da oder woanders Ihr Kreuz machen, geht mich nichts an. Aber die „Stimme des Westens“ steht auch für den europäischen Gedanken, und deswegen möchte ich Sie schon jetzt bitten, den 9. Juni im Kalender zu markieren und Ihre Stimme auch abzugeben.
Christian Lindner vor dem Wahlplakat für Marie-Agnes Strack-Zimmermann., FOTO: dpa/Bernd von Jutrczenka
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Heute wichtig:
Bessere Luft: Das Europäische Parlament beschließt heute nach längerem Ringen die Industrieemissionsrichtlinie. Die meisten denken hier vermutlich an die hohen Schornsteine der Chemie- oder Stahlindustrie. Doch auch in der Massentierhaltung werden bessere Filter notwendig, damit weniger Stickstoffoxid oder Ammoniak in die Umwelt gelangt. Für die Anwohner besonders belastender Betriebe soll es künftig ein Anrecht auf Schadenersatz geben. Gregor Mayntz stellt Ihnen die Details vor. 
Hetze im Netz
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Meinung
Bahnstreik: Die Bahn hatte gestern bis spät in den Abend versucht, den neuen GDL-Streik mit einer einstweiligen Verfügung zu verhindern, scheiterte aber vor dem Arbeitsgericht Frankfurt. Heute fahren also keine Züge (Einzelheiten hier ), morgen früh um diese Zeit sind sie hoffentlich wieder unterwegs und pünktlich. Oder wenigstens nur so unpünktlich wie sonst. Antje Höning wendet sich in ihrem Kommentar gegen die vielen Ausstände auch anderer Branchen, kritisiert aber vor allem Claus Weselsky. „Der Chef der Lokführer-Gewerkschaft kennt dabei keine Grenzen mehr: Jetzt droht er Bahn und Bürgern mit unangekündigten Streiks über die Ostertage.“
Ukraine-Krieg am kritischen Punkt
Nur ein Sieg über Putin bringt Frieden
Drei „mangelhaft“ vom Rechnungshof
Wie die Ampel die Energiewende verstolpert
So gesehen
Lassen Sie uns noch auf einen royalen Schnappschuss kommen. Seit Weihnachten war Prinzessin Kate von der Bildfläche verschwunden. Mit Ansage zwar, bis Ostern sollte die 42-Jährige offiziell eine operationsbedingte Ruhepause haben. Doch jetzt wurde vom Königshaus ein aktuelles Familienfoto veröffentlicht, das die internationalen Nachrichtenagenturen zunächst eiligst verbreiteten und dann zurückzogen, weil an ihm offensichtlich herumgedoktert worden war. Sie experimentiere „wie jeder Amateurfotograf gelegentlich mit Bildbearbeitungsprogrammen“, entschuldigte sich Prinzessin Kate. Leider passe das nicht in die Zeiten von Fake News und Verschwörungserzählungen, schreibt Julia Rathcke und rollt den Fall auf. Ja, stimmt. Trotzdem: Schön, dass es Prinzessin Kate wieder gut zu gehen scheint. Morgen übernimmt hier Dorothee Krings.
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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Verwahrloste Kinder im Wald in Mönchengladbach
„Ich habe sie gezüchtigt, um sie zu erziehen“
Vor fast vier Jahren entdeckt die Polizei in einem Wald bei Mönchengladbach ein Mädchen und zwei Jungen völlig verdreckt und verwahrlost in einem Wald nahe der Niederrhein-Kaserne. Nun steht der Vater der Kinder vor Gericht. Er ist wegen Kindesentführung vorbestraft.
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Diese Städte wurden 2023 am meisten besucht
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