Straßenblockaden weltweit
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Stimme
des Westens

Eva Quadbeck

08. Oktober 2019

Liebe Frau Do,

der Skandal um den Wursthersteller Wilke zieht immer weitere Kreise. Nun ist klar, dass auch in NRW Hunderte Unternehmen, Altenheime, Krankenhäuser und Kantinen Kunden des mittlerweile insolventen hessischen Herstellers waren, wie die Umfrage unserer Lokalredaktionen ergeben hat. Flächendeckend dürfte fast jeder Verbraucher in NRW Zugang zu Waren der Firma Wilke gehabt haben, sagte uns das Landesamt für Umwelt- und Naturschutz. Überall schauen die staatlichen Kontrolleure nun genau hin, ob auch alle Wilke-Waren aus den Regalen verschwinden. Kein Wunder: Listerien-Infektionen können lebensgefährlich sein. Einen Überblick zur aktuellen Entwicklung finden Sie hier, außerdem haben meine Kollegen hier noch einmal wichtige Fragen für Verbraucher zusammengefasst.

Die ganze Woche lang wollen die Klima-Protestler von „Extinction Rebellion“ weltweit in Großstädten den Verkehr lahmlegen. Zum Auftakt am Montag in Berlin liefen die Aktionen friedlich. Entspannte Demonstranten, entspannte Polizisten – hoffentlich bleibt es so. Ich habe die Straßenblockaden aus sitzenden Menschen gesehen, als ich gegen 10 Uhr vom Redaktionsbüro über den Potsdamer Platz mit dem Fahrrad zum Umweltministerium gefahren bin. Dort wiederum war hektisch ein Hintergrundgespräch einberufen worden: Staatssekretär Jochen Flasbarth sah sich genötigt zu erklären, warum der Entwurf für das Klimaschutzgesetz im Vergleich zu früheren Plänen nicht abgeschwächt worden sei. Wirklich überzeugt haben mich die Argumente nicht. Meinen Kommentar finden Sie hier.

Umweltaktivisten müssen sich nicht zwingend dadurch auszeichnen, dass sie sich an Bäume oder Schienen ketten. Es gibt auch die leisen Typen, die sich an die Regeln halten und mit höflicher Ansprache ihrer Mitmenschen Unterschriften sammeln. Das Ehepaar Irmgard und Theo Rams gehört zu dieser Sorte. Die beiden Senioren kämpfen gegen ein übermäßiges Abbaggern von Sand und Kies am Niederrhein. Mein Kollege Sebastian Dalkowski hat mit dem Ehepaar gesprochen. Die Geschichte möchte ich empfehlen, weil sie auch erzählt, wie es sich am Niederrhein lebt.

In Düsseldorf gibt es einen neuen Trend-Sport für Frauen: das Barre-Workout, auf das auch viele Models und Schauspielerinnen schwören. Geturnt wird hauptsächlich an einer Ballettstange. Die Übungen stellen eine Mischung aus dem dar, was frau alles schon so ausprobiert hat: Kraft- und Cardiotraining, Yoga, Pilates und Elemente aus dem Ballett. Klingt schweißtreibend? Ist es auch, schreibt Sabine Dwertmann, die das Workout ausprobiert hat.

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Eva Quadbeck

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RP Online



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