Guten Morgen! Bundeskanzler Olaf Scholz plant einem Bericht zufolge eine Reise in die Ukraine, die EU-Kommission will bald über ein mögliches Beitrittsverfahren des Landes entscheiden, in Sjewjerodonezk dauern die schweren Kämpfe an, in Frankreich wird gewählt und die Fußball-Nationalmannschaft hat ein Problem.

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Die Lage in der Ukraine

Die intensiven Straßenkämpfe zwischen russischen und ukrainischen Truppen in der strategisch wichtigen Stadt Sjewjerodonezk dauern britischen Angaben zufolge an. Rund 800 Menschen sollen sich in der Chemiefabrik Azot vor russischen Kämpfern in Sicherheit gebracht haben.

Die Zahl der Ukrainer, die in ihr Land zurückkehren, übersteigt nach Angaben der europäischen Grenzschutzagentur Frontex die Zahl der Flüchtenden.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) plant laut einem Medienbericht, diesen Monat nach Kiew zu reisen.

Ursula von der Leyen will bis Ende der Woche über ein mögliches EU-Beitrittsverfahren der Ukraine entscheiden, sagte die Kommissionspräsidentin bei einem überraschenden Besuch in Kiew. 

Russland hat offenbar erste russische Pässe an Bewohner und Bewohnerinnen in der besetzten ukrainischen Stadt Cherson verteilt. 

Russland versucht Analysten zufolge den Westen durch eine Zermürbungstaktik kriegsmüde zu machen.

Alle aktuellen Entwicklungen finden Sie in unserem Liveblog.

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Die Preise an den Zapfsäulen bleiben hoch. SPD-Chefin Saskia Essen schließt ein befristetes Tempolimit und Fahrverbote nicht aus.

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Deutschland führt anlässlich des G7-Gipfels landesweite Grenzkontrollen durch. Sie sollen vor allem die Anreise von Gewalttätern aus dem Ausland verhindern.

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Tausende Menschen haben in den USA für strengere Waffengesetze demonstriert.  

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Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft kam in ihrem dritten Spiel in der Nations Leaguen nur zu einem Unentschieden gegen Ungarn. Das Land hat ein Mittelstürmer-Problem, schreibt mein Kollege Christian Spiller. 

Bemerkenswert

Haben Sie noch einen Moment?

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ZEIT ONLINE Podcast-Festival

17 Podcasts auf 3 Bühnen, ganze 12 Stunden lang: Im Berliner Radialsystem fand gestern das ZEIT ONLINE Podcast-Festival statt. Die Tickets waren lange weg, hier können Sie die gesamte Veranstaltung sehen. 

Der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk etwa sagte in “Das Politikteil”, deutsche Politiker seien gute Märchenerzähler. Marius Müller-Westernhagen sprach in “Alles gesagt?” über seine Jugend und Selbstzweifel.

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In Frankreich findet heute die erste Runde der Parlamentswahlen statt. Eigentlich reine Routine für einen frisch gewählten Präsidenten, doch diesmal ist vieles anders, berichtet Annika Joerres aus Nizza. 

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Lange galten Videoaufnahmen als verhältnismäßig fälschungssicherer Beweis, dass etwas tatsächlich passiert ist. Diese Gewissheit bröckelt. Mein Kollege Jakob von Lindern erklärt, warum. (Z+)

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Drei Künstler aus Afrika haben ein Werk für den Klimaschutz geschaffen, das weit über die Grenzen der Erde hinaus wirken soll – bis ins Weltall. Wie das Werk mit einem Wettersatelliten ins Universum geschickt werden soll, berichtet die FAZ.

Wollen Sie uns hören?

Im Schwester-Podcast dieses Newsletters Was jetzt? sprechen wir heute darüber, ob die Partei von Präsident Macron mit einer Mehrheit bei der Parlamentswahl in Frankreich rechnen kann. Außerdem geht es um das Verschwinden des Journalisten Dom Philipps im Amazonasgebiet.

Wir wünschen einen guten Tag!

Damit endet unser kompakter Überblick am Morgen, Redaktionsschluss war um 6.30 Uhr. Hat Ihnen etwas gefehlt? Schreiben Sie uns! Über eine Empfehlung würden wir uns freuen: Der Letter lässt sich hier abonnieren. 

Recherchiert während der Nacht hat Andrea Schneider im mexikanischen San Luis Potosí. In Berlin dauerte es am Morgen nach dem Festival etwas länger.