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Moritz Döbler
Chefredakteur
18. April 2023
Liebe Frau Do,
wer einst die Politik in Brüssel und Straßburg diffamieren wollte, ätzte gern: „Hast Du einen Opa, schick ihn nach Europa.“ Auf Marie-Agnes Strack-Zimmermann trifft das nicht zu. Zum einen ist sie kein Opa, sondern mehrfache Oma. Zudem sollte man nicht die Erwartung hegen, dass man sie nach Europa schicken könnte, um nichts mehr von ihr zu hören. Das sei ihren innerparteilichen Gegnern gesagt. „Strazi“ bleibt die weltbekannteste Düsseldorferin, auch wenn sie nicht mehr im Bundestag, sondern im Europaparlament sitzt. Und das zeichnet sich ab: Die 65-Jährige soll FDP-Spitzenkandidatin für die Europawahl im kommenden Jahr werden. Was dahinter steckt, ordnen Birgit Marschall, Jan Drebes und Gregor Mayntz ein.
Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP)., FOTO: dpa/Kay Nietfeld
Heute wichtig
Sorge um Apotheken: Eine Umfrage des Apothekerverbands Nordrhein macht deutlich, wie gravierend die Folgen des Fachkräftemangels für die Branche sind. Jede vierte Apotheke in NRW ist demnach auf Sicht in ihrer Existenz bedroht. Wie das Gesundheitsministerium und die Opposition im Landtag auf die Ergebnisse reagieren, hat Maximilian Plück recherchiert.
Orden für Angela Merkel
Pflichtbewusst und mit zittrigen Beinen
Treffen der G7-Außenminister in Japan
Ein Apfelkuchen zur Weltkrise
Meinung am Morgen
Russland: Als Bundeskanzler verstieg sich Gerhard Schröder im Jahr 2004 zu der schon damals falschen Behauptung, Russlands Präsident Wladimir Putin sei ein lupenreiner Demokrat. Jetzt wurde der Oppositionelle Wladimir Kara-Mursa in Moskau zu 25 Jahren Haft verurteilt, der, wie unser Osteuropa-Korrespondent Ulrich Krökel schreibt, „nichts als die Wahrheit gesagt hat“: Kommentar über die jüngste Nachricht aus einer „lupenreinen Diktatur“.
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Schlechtes Klima-Zeugnis für die Ampel
So gesehen:
Der richtige Frühling lässt noch etwas auf sich warten, deswegen hat die Eisfrage auch noch nicht die größte Brisanz. Georg Winters hat sich dennoch schon mal umgehört und stellt fest, dass Speiseeis sehr viel teurer geworden ist – bis zu zwei Euro pro Kugel. Im ersten Moment bekam ich Schnappatmung, das sind ja fast vier Mark, und ich weiß noch, als es 20 Pfennig waren! Aber vielleicht muss man sich diesen Reflex bei Dingen, die so unbedingt wunderbar sind, abgewöhnen. Ein Leben ohne Spaghetti-Eis ist möglich, aber sinnlos. Kommen Sie gut in den Tag, bis morgen!
Herzlich
Ihr
Moritz Döbler
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