Die Woche im Überblick

Diese Woche drehte sich alles um Menswear und Nachhaltigkeit. Während in Paris alle Augen auf die Männermode gerichtet waren, trafen sich Branchengrößen in Kopenhagen, um die nachhaltige Zukunft der Mode zu besprechen. Bei der Ara Gruppe gibt es gleich mehrere Veränderungen und Nike hat mit hohen Lagerbeständen zu kämpfen. Außerdem erfahren Sie, wie Ihre Mitarbeitenden zu Ihren besten Markenbotschafter:innen werden. Lesen Sie sich durch die Woche.

  JOB OF THE WEEK  

Store Manager - Thomas Sabo - Wien

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Rodeo, Roboter und rollende Bretter: Die SS24-Streetstyles der Männer-Modewochen

Die Modewochen der Herren sind gerade zu Ende gegangen. Bevor es dann nächste Woche mit der Haute-Couture-Woche, hat FashionUnited einen Blick auf die Streetwear-Looks in Mailand und Paris geworfen, die wie immer auch für eine ordentliche Show abseits des Laufstegs sorgen.

Von den Straßen ins Museum. Courrèges hat zu Ehren einer der LGBTQI+-Community gewidmeten Ausstellung im Centre Pompidou ein T-Shirt entworfen. Ebenfalls in Paris hat der Designer Louis-Gabriel Nouchi den Andam Prize 2023 gewonnen. 

Berlin Fashion Week: was, wann, wo?

Nike ächzt weiter unter hohen Lagerbeständen – Erfolg im Chinageschäft

Nike kämpft weiter mit hohen Lagerbeständen. Da der Sportartikelhersteller die überschüssige Ware nur mit hohen Rabatten losschlagen konnte, sank der Gewinn im vierten Geschäftsquartal 2022.  Für das neue Geschäftsjahr zeigte sich Nike-Finanzchef Matthew Friend zuversichtlich mit Blick auf die Verbrauchernachfrage, eine robuste Produkt-Pipeline und sich normalisierende Lieferketten.

Auch bei der H&M Group gibt es Licht am Horizont. Der Modehändler hat im zweiten Quartal des laufenden Geschäftsjahres weniger verdient, die Ergebnisse vielen jedoch besser aus als erwartet. Weniger erfreulich ist die Lade bei Signa Sports United. Der Sporthändler schreibt weiterhin rote Zahlen und ist erneut auf Finanzspritzen des Mutterkonzerns Signa Holding angewiesen.

Lesen Sie hier: Mulberry verbessert Jahresumsatz – Investitionen drücken Gewinn

Global Fashion Summit: Nachhaltigkeit im Rampenlicht, doch "weniger reden, mehr handeln" ist gefragt

Der Global Fashion Summit 2023 betonte die Bedeutung von Nachhaltigkeit in der Modebranche und rief dazu auf, weniger zu reden und stattdessen mehr zu handeln. Das Gipfeltreffen thematisierte in diesem Jahr vor allem die Einführung neuer Gesetze und Vorschriften, mit denen gegen schlechte Praktiken in den Lieferketten vorgegangen werden soll. Einige Marken nutzten die Veranstaltung aber auch, um neue nachhaltige Initiativen, Ziele und Produkte anzukündigen.

Allbirds stellte auf der Veranstaltung seinen ersten Schuh ohne CO2-Emissionen vor und Antoine Arnault von LVMH sprach sich für die Zusammenarbeit von Luxusmodemarken aus, um einen nachhaltigen Wandel in der Branche herbeizuführen. Jenseits des Gipfeltreffen veröffentlichte Farfetch die Ergebnisse des dritten “Conscious Luxury Trends Report”.

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Ara Gruppe trennt sich von Salamander und Delka in Österreich

Die Ara Gruppe hat sich in Österreich “vollumfänglich von den Einzelhandelsaktivitäten um Salamander Österreich und Delka getrennt”. In Deutschland wird noch nach Investor:innen für Salamander und Lloyd gesucht.

Um die Lieferkette transparenter zu machen arbeitet die S.Oliver Group künftig mit dem deutschen Tech-Unternehmen Retraced als strategischem Partner zusammen. Außerdem will H&M sein Angebot an Drittmarken erweitern, um seinen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz zu vergrößern.

Authentic Brands: 500 Millionen US-Dollar Finanzspritze und Übernahme von Boardriders

Von Miss Universe zu Miss Linkedin: Céline Flores Willers über Mitarbeitende als Markenbotschafter:innen

Die ehemalige Miss Universe Germany Céline Flores Willers zählt heute zu den prominentesten Fürsprecher:innen eines neuen Recruiting-Ansatzes. Durch „Corporate Influencing“ generieren geschulte Mitarbeitende mehr Sichtbarkeit für Unternehmen in der digitalen Welt. Ihre praxiserprobten Methoden bieten Anregungen für Unternehmen, die ihr Image stärken möchten.

Diese Methoden könnten auch für die umstrukturierte Personalabteilung der Otto Group interessant sein. Ab September hat Sebastian Strache als Vice President HR die alleinige Verantwortung für den Bereich. Bei der Global Fashion Group übernimmt Helen Hickman die Rolle des Chief Financial Officer und Bernd Hake verlässt Alpha Tauri nach nur einem Jahr.

Bei Under Armour dreht sich das Personalrad: Chief Operating Officer und Chief Product Officer gehen
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