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+ Lokführer-Streik hat begonnen – das sind die Folgen für Berlin + Neukölln kündigt Remmos fristlos die Villa + Giffey loves you: Wahlkampf auf Senatskosten +
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  Tagesspiegel Checkpoint vom Mittwoch, 11.08.2021 | Sonnig-freundliche 24°C bei wenigen Wolken.  
  + Lokführer-Streik hat begonnen – das sind die Folgen für Berlin + Neukölln kündigt Remmos fristlos die Villa + Giffey loves you: Wahlkampf auf Senatskosten +  
Anke Myrrhe
von Anke Myrrhe
 
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  Guten Morgen,

die Zeit der blauen Nächte ist vorbei, neuerdings werden MPK-Ergebnisse überpünktlich ohne Duplo und Candy Crush am Nachmittag verkündet. Falls Sie da noch beim Mittagsschlaf waren, hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

+++ Friseur, Restaurant und ähnliche Vergnüglichkeiten kosten Ungeimpfte ab dem 11. Oktober ein paar Euro extra: Die kostenlosen Tests werden abgeschafft.
+++ Die Sieben-Tage-Inzidenz bleibt wichtigstes Kriterium: Bei einem Wert über 35 muss ab dem 23. August bei Veranstaltungen in Innenräumen, in Restaurants, Bars und Clubs, im Fitnessstudio und beim Friseur die vollständige Impfung, Genesung oder ein aktueller Test vorgelegt werden (Berlin liegt schon bei 40,7).
+++ Die Maskenpflicht im Einzelhandel und Nahverkehr bleibt bestehen.
+++ Die Schultests bleiben gratis.
 
„Es gibt überhaupt keinen Grund, immer nur traurig in die Gegend zu gucken“, sagte der Regierende Bürgermeister am Abend im rbb. „Wir haben viel erreicht.“ Traurig schauen könnte am Ende die Wissenschaft, die befürchtet, mit den kostenlosen Tests ein wichtiges Instrument der Pandemie-Verfolgung zu verlieren. Und die Restaurantbetreiberinnen, Friseure und Veranstalter, die das Ganze umsetzen müssen. Einmal Schnitzel mit Nachweissalat, bitte. Und zum Nachtisch heute keine Delta-Welle.
 
     
 
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  „Inzwischen sind wir in der Impfkampagne so weit, dass wir gezielte Angebote brauchen, um junge Menschen zum Impfen zu motivieren“, sagte Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci (SPD) am Montagabend während des ersten Club-Impf-Events in der Arena Treptow (heute ab 20 Uhr geht’s weiter). Ansprechen soll die pandemisch-sterile Partyatmo (die vom wahren Club-Leben etwa so weit entfernt ist wie Berlin von Bielefeld) laut Kalayci vor allem auch Jugendliche. Dass nicht mal ein Drittel der bereitliegenden Dosen verimpft wurde (420 von 1500) kann man angesichts der partymüden Impfkampagne vielleicht als Erfolg verkaufen – reichen wird es aber nicht. Von den Jugendlichen ab 16 Jahren sind bislang nur elf Prozent vollständig geimpft – trotz der Wunden des Wechselunterrichts.

Was also würden Sie tun? Klar: einen Brief schreiben (aka Medium der Zukunft). „Liebe jungen Berlinerinnen und Berliner“, schreibt die Senatorin mit Datum 28. Juli direkt adressiert an die Minderjährigen und nicht etwa an deren Erziehungsberechtige. „Ich möchte Euch über das Thema Impfen informieren.“ Zwar wird nicht verschwiegen, dass die Ständige Impfkommission keine Empfehlung zur Impfung „für Eure Altersgruppe ab 12 Jahren“ abgegeben habe. „Zu den Nach- und Nebenwirkungen der Impfung wusste man zum Zeitpunkt der Empfehlung nicht so viel. Daher war die Stiko vorsichtig“, schreibt Kalayci. „Inzwischen wurden ca. 10 Millionen Kinder und Jugendliche ab 12 Jahren weltweit geimpft.“ Es folgen Informationen über Terminbuchungen – und der Zusatz, der diese tausenden Briefe ebenso überflüssig wie übergriffig erscheinen lässt: Unter 16 müssen die Eltern ohnehin mitkommen, darüber braucht es zumindest eine Einverständniserklärung. Ausdrucken müsst Ihr die aber bitte selbst, liebe Jugendliche. Und dann am besten per Rohrpost ans Impfzentrum kabeln.
 
     
 
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  Gewundert haben sich einige Jugendliche nicht nur über den Spam im analogen Briefkasten. Für die Tochter eines Checkpoint-Lesers begann das neue Schuljahr statt mit Unterricht mit einer unfreiwilligen Schnitzeljagd. Nachdem sie in der Schule positiv getestet wurde, erhielt sie dort eine Bescheinigung und eine Infografik, um den schnellen Schultest in einem Testzentrum PCR-bestätigen zu lassen. In der Kurt-Weiß-Sporthalle allerdings fand sie nur leere Räume, keine Schilder, keine Hinweise. In der Schulhotline hatte man davon zumindest schon gehört und wollte sich schlau machen. In der Bildungsverwaltung war man das schon (gehört da zum Berufsbild): In der vergangenen Woche habe man von der Gesundheitsverwaltung erfahren, dass die vier Testzentren auf dem alten Schaubild geschlossen sind, sagt Sprecher Martin Klesmann. Die Info auf der Website sei am Freitag „etwa um 14 Uhr“ aktualisiert worden, die Grafik „gegen 16 Uhr“. Die neuen Infos habe man auch an die Schulen übermittelt. Tja, da waren wohl einige noch im Ferienmodus. Sollte Ihre Schule nicht auf dem neuesten Stand sein (könnte am fehlenden Internet liegen), hier die aktualisierte Grafik mit allen zwölf Teststellen. Wir hoffen, dass Sie sie nie brauchen.  
     
 
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  Getestet werden in den nächsten Tagen vor allem Ihre Nerven. Bis Freitag gilt ausnahmsweise: Lassen Sie den Zug im Gleis stehen und erinnern Sie sich am besten (wenn Sie können) ans kuschelige Homeoffice (gilt eigentlich immer). Alle Infos zum Streik der Lokführer, der auch die Berliner S-Bahn fast komplett ausbremst, gibt es hier. Aktuelle Entwicklungen finden Sie ab sofort im Liveblog auf tagesspiegel.de.  
     
 
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  Zumindest liegt ja derzeit einiges an Liebe in der Luft. Fanziska Giffey hat ihre roten Herzen breit über die Stadt verteilt und hofft auf Erwiderung (Liebesbriefe nimmt sie wie alle anderen am 26. September entgegen). Wie praktisch, dass das Land Berlin da extra am Wochenende ein fröhliches Date mit echten Berlinerinnen und Berlinern veranstaltet hat, Motto: Berlin loves you. Natürlich ging es bei dem Event auf dem ehemaligen Flughafen Tegel, das sich der Senat eine halbe Million Euro aus Steuergeldern kosten ließ, nicht um Giffey (die als einzige der Landesvorsitzenden eingeladen war) oder gar den Wahlkampf der SPD, sondern um freshe Imagebilder, die ein Zeichen in die Welt senden sollten, wie es Visit-Berlin-Sprecher Christian Tänzler ausdrückt, „dass wir als Gastgeber wieder da sind. Es ging darum, ein Lebenszeichen aus Berlin zu senden. Das ist uns gelungen.“

Fotos sollten ebenso eifrig sozialmedial geteilt werden wie ein knalliger, knapp 50-sekündiger Drohnenfilm – was auch Franziska Giffey gestern tat. Nur dass sie dabei erneut etwas zu viel roten Wahlkampf auf Flugfeld brachte. Sie löschte den Eintrag wieder und erneuerte ihn einige Stunden später – diesmal ohne ihre Wahlkampfslogans: „Offen für Gäste. Offen für Neues. #ganzsicherberlin #herzenssacheberlin.“ So frisch verliebt kann einem schon mal der Kopf schwirren.
 
     
 
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Herzlich gelacht hat auch mal wieder das Netz über Annalena Baerbock, die zum Start ihrer Deutschlandtour in Bochum ein VfL-Trikot anzog – dessen Sponsor allerdings breit darauf stand: Vonovia, einer der Wohnungskonzerne, die die Berliner Grünen gern enteignen würden.
 
     
 
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Apropos im Wald stehen: Auf einmal ist da eine Schranke. Entdeckt von meinem Kollegen André Görke (Spandau-Newsletter hier kostenlos abonnieren). Die ganze Geschichte gibt es hier (T-Plus).
 
     
 
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Wie im Wald werden bekanntlich auch Berliner Schülerinnen und Schüler teilweise unterrichtet. Wie sich das nun nach 25 Jahren SPD-geführter Bildungsverwaltung doch noch ändern soll, will die von dieser eingesetzte Expertenkommission heute vorstellen, Titel: „Digitalisierungsstrategie Schule in der digitalen Welt.“
 
     
 
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Wie es um die Digitalkompetenz der Bezirke steht, lässt eine Stellenausschreibung des Bezirksamts Charlottenburg-Wilmersdorf erahnen: Hier wird „ein/e Mitarbeiter/in in der Materialverwaltung und zentralen Vervielfältigungsstelle (m/w/d)“ gesucht, Aufgaben u.a. „Bedienung der Multifunktionskopierer, maschinelles Zuschneiden, Falzen, Heften, Lochen, Blocken und Laminieren“. Wichtigste Voraussetzung: „Sie haben die körperliche und gesundheitliche Eignung zum Heben und Tragen von Papier und Büromaterialien sowie technisches Verständnis und IT-Kenntnisse werden im Hinblick auf den Einsatz der elektrischen Geräte (z.B. PC, Großkopierer; Schneidemaschine, Locher, Laminiergerät) vorausgesetzt.“ Den Duden hat vermutlich der Vorgänger weggetragen.
 
     
 
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Im Wald steht womöglich auch die Familie Remmo: Das Bezirksamt Neukölln hat dem Clan offenbar fristlos gekündigt.
 
     
 
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Damit sie nicht im Wald stehen, sucht eines meiner Lieblingsrestaurants in Schöneberg dringend einen neuen Standort: Das Da Jia Le muss coronabedingt aus dem Laden in der Goebenstraße ausziehen. Wer sich die köstliche Don-Bei-Küche aus dem Nordosten Chinas ins Haus holen möchte oder einen Tipp hat (200 Quadratmeter für rund 100 Gäste, gemietet oder gekauft, am liebsten in Kreuzberg oder Schöneberg), kann sich gern bei Familie Wu melden: dajiale.berlin@gmail.com. Beim Testessen am besten viele verschiedene regionaltypische Gerichte aus dem hinteren Teil der Karte bestellen, und: alles teilen.
 
     
 
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Da hat Gerhard Schröder ganz andere Sorgen, im Wahlkampf geht es bekanntlich um die Wurst. Beim Gedanken daran, dass eine der VW-Kantinen künftig keine Currywurst mehr anbietet, platzt dem Ex-Kanzler die Ketchup-Flasche. „Wenn ich noch im Aufsichtsrat von VW säße, hätte es sowas nicht gegeben“, wurstet Schröder in einem Facebook-Post. „Currywurst mit Pommes ist einer der Kraftriegel der Facharbeiterin und des Facharbeiters in der Produktion.“ Zur Beruhigung verraten wir ihm, dass es gleich gegenüber noch welche gibt (in einer der vielen anderen VW-Kantinen) und singen laut: Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei.
 
     
 
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Etwas fleischlos findet der Chef des Klinikpersonalrats der Charité das Wahlprogramm der Grünen. Einige Grüne hätten in der Pandemie eher über „fleischlose Krankenhauskost“ gesprochen als über die Pflegenot, sagt Jörg Pawlowski. Die Grünen kochen.
 
     
 
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Happy Birthday, Halteverbot! In der Cranachstraße feiert ein Schild sein einjähriges Rumstehen, die Anwohner haben ihm kürzlich gratuliert (Beweisfoto). Das Bezirksamt vermutet, dass ein Bauunternehmen das „temporäre ;)“ Schild vergessen haben könnte und will der Sache nachgehen. Wir fragen in einem Jahr noch mal nach.
 
     
 
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„Etwas Angst ist ganz in Ordnung“: Lea Dohm, Gründerin von Psychologists for Future, erklärt im Gradmesser, wie man mit Klima-Ignoranten ins Gespräch kommt, was hilft, wenn einen die ganz persönliche Klimakrise packt – und was daraus auch Gutes entstehen kann. Was Medien und Politik (besser) machen könnten, darum geht es auch im Podcast. Jetzt auf Spotify, Apple Podcasts und Tagesspiegel.de.
 
 
 
 
 
Zitat
 
 
 
 
 
„Derzeit warten wir immer noch auf die Auszahlung der Überbrückungshilfe II für die Monate September und Oktober sowie die Dezemberhilfe 2020, obwohl wir schon im März eine Bestätigung darüber erhalten haben.“

Stefan Schneck, Gastronom. Das ganze Interview lesen Sie auf der Seite Wirtschaft Berlin/Brandenburg (Seite 12) im heutigen Tagesspiegel (E-Paper-Abo hier)
 
 
 
 
 
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Tweet des Tages
 
 
 
 
 
@Wurzelspitze

„Ich hätte es ‚Permanente Impfkommissionsstelle‘ abgekürzt PIKS genannt aber muss jeder selbst wissen.“
 
 
 
 
 
 
 
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Berlins Spitzenkandidat:innen-Check
 
 
 
 
 
5 x 1: Bis zur Abgeordnetenhauswahl stellen wir den Spitzenkandidat:innen von CDU, FDP, Grüne, Linke und SPD jede Woche eine Frage, die sie mit nur einem Foto beantworten dürfen. Diese Woche: Wie bewegen Sie sich 2030 durch Berlin? Es antwortet Bettina Jarasch (Grüne).
 
     
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Foto: Dominik Butzmann
 
     
 
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Stadtleben
 
 
Essen – An wenigen Orten wird Neukölln seinen Klischees mehr gerecht denn in der Gegend rund um die Pannierstraße. Links Vintage-Laden, Soul-Bar und Ramen-Restaurant, rechts Kanal und eine Brücke voller Menschen, die offenbar hautberuflich dem Aperol Spritz frönen. Seit diesem Sommer dazwischen: Victoria Tacos. Während des Lockdowns als Pop-up Schlangen vor der Bar Brutal hervorrufend , zieht der kleine Ort am Eck die Meute jetzt ans Maybachufer. Für Karnivor:innen, vegetarische und vegane Menschen gerüstet, ist auf den hölzernen Tischlein im Außenbereich auffällig oft der „Quesabirria“ mit in Chili marinierter Jackfruit, Koriander, geschmolzenem Käse und Zwiebeln (3,50 Euro) zu sehen. Mi-Fr 17-22 Uhr, Sa+So 14-22 Uhr, Pannierstraße 32, U-Bhf Hermannplatz

Das ganze Stadtleben gibt's mit dem Tagesspiegel-Plus-Abo.
 
     
 
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Berliner Gesellschaft
 
 
 
 
 
Geburtstag – „Liebe Anna, alles Gute wünscht das Team von M+S !“ / Dirk Baecker (66), Soziologe / Güney Dal (77), türkischer Schriftsteller in Deutschland / Peter Eisenman (89), amerikanischer Architekt (u. a. Denkmal für die ermordeten Juden Europas) / Gisela Gila Grams (73), „behutsame Ehefrau und Mutter sowie ehemalige Vorklassenleiterin an der Werbellinsee-Grundschule in Schöneberg.“ / André Hoffmann (60), ehemaliger Eisschnellläufer / „Die Ex-Faustballer und die Nordic-Walker des TSV Staaken 1906 e.V. gratulieren ihrem Sportkameraden (Hans-) Dieter Kenneweg zum 80. Geburtstag. Familienmensch, Vereinsmeier, Helfer in allen Lebenslagen, fit wie ein Turnschuh – diese Attribute haben wir in den vielen Jahren Deiner Vereinmitgliedschaft immer wieder sehr an Dir geschätzt. Für das kommende Lebensjahr wünschen wir Dir viel Gesundheit, persönliches Wohlergehen und weiterhin die Energie und Motivation, die Nordic-Walking-Gruppe bei ‚Wind und Wetter‘ in Bewegung zu halten. Rainer, Monika und viele weitere Vereinsmitglieder des TSV Staaken 1906 e. V.“ / Elmar Kraushaar (71), Journalist und Schriftsteller / Michael Tepper (67), „Guten Morgen und herzliche Glückwünsche zum Geburtstag für meinen Allerliebsten.“
 
 
Sie möchten jemandem zum Geburtstag gratulieren? Schicken Sie einfach eine Mail an checkpoint@tagesspiegel.de
 
 
Gestorben – Monika Büse-Kastner, am 28. Juli 2021 verstorben / Ingrid Pfeffer, * 3. September 1939 / Heinz-Helmut Schramm, am 4. August 2021 verstorben
 
 
Stolperstein – Die gebürtige Berlinerin Katharina Behrend (geb. 1868) lebte in der Fasanenstraße 58 und war Sprachlehrerin. Gemeinsam mit ihrer Schwester Hermine wurde sie am 27. Juli 1942 vom Anhalter Bahnhof nach Theresienstadt deportiert, als sie in den fahrplanmäßigen Zug Berlin-Prag stieg, an den verschlossene Waggons gehangen waren. Heute vor 79 Jahren erlag sie wenige Tage nach ihrer Ankunft den furchtbaren Umständen des Ghettos.
 
 
 
 
 
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Encore
 
 
Wie halb Berlin verzweifelt eine Kollegin gerade an der Wohnungssuche (Name ist der Redaktion bekannt). Auf eine Interessensbekundung bekam sie eine freundliche Antwort der Howoge mit der Bitte, ihre Kontaktdaten in ein Formular einzutragen. „Bitte beachten Sie, dass Sie diese Angaben später nicht mehr ändern können. Die Angaben verwenden wir gegebenenfalls für die Mietvertragserstellung. Nutzen Sie deshalb bitte keine Fantasie-Namen!“ Wie viele Disney-Figuren bereits in Berlin wohnen, ließ sich auf die Schnelle nicht ermitteln. Also, aufpassen: Sonst erwachen Sie am Ende noch im falschen Film.
 
     
 
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Viel Fantasie bewiesen haben heute Matthieu Praun und Teresa Roelcke (Recherche), Juliane Reichert hat die kreativen Beilagen serviert (Stadtleben) und Kathrin Maurer in der Frühalles appetitlich angerichtet (Produktion). Morgen früh weckt Sie hier wieder fantasievoll Lorenz Maroldt.

Bis bald!
 
 
Unterschrift Anke Myrrhe
 
 
Ihre Anke Myrrhe
 
     
 
 
 
 
 
 
 
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