Abgesagt: Es war ein Fixpunkt in der Agenda eines jeden Stadtsolothurners: Das Märetfescht. Dass es nicht stattfindet, war bis vor der Pandemie undenkbar. Und jetzt ist Corona vorbei. Aber das Märetfescht findet wieder nicht statt. Wir haben mit dem OK-Präsidenten gesprochen und Reaktionen aus der Stadt eingeholt.
Eingemischt: Die Solothurner Gemeinden mischen sich in den Abstimmungskampf ein. Und zwar massiv. Viele von ihnen sind gegen die Steuersenkungsinitiative – und auch gegen den Gegenvorschlag, da hohe Steuerausfälle drohen. Vor der Abstimmung vom 15. Mai greifen sie deshalb nun massiv in den Abstimmungskampf ein. Sie schalten Werbung oder verteilen Flyer an die Haushalte. Doch dürfen sie das? Dieser Frage ist unser Kantonsredaktor Urs Moser nachgegangen.
Eskaliert: Eigentlich sollte man mit Blick auf den Weissenstein in den letzten Jahren etwas gelernt haben: Gut geht es allen Anbietern nur, wenn man zusammenarbeitet. Streit schadet allen. Doch nun, drei Jahre nachdem das Kurhaus neu eröffnet worden ist, ist man wieder an einem Punkt angelangt, an dem die Fronten verhärtet sind. Grund des Anstosses ist, dass das Kurhaus den westlichen Terrassenzugang für Touristen geschlossen hat. «Die Terrasse ist seit 200 Jahren der Aussichtspunkt auf dem Weissenstein», sagt Seilbahn-Geschäftsführer Konrad Stuber. Er kann nicht verstehen, warum man nun für eine «Zweiklassengesellschaft» sorge. Man kann nur sagen: Schade, dass es so weit gekommen ist.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!
Lucien Fluri und die Redaktion von SZ, GT und OT
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