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Moritz DÃ¶bler
Chefredakteur

22. November 2022

Liebe Frau Do,

heute startet die âStimme des Westensâ etwas sprÃ¶de in den Tag. Es geht um StraÃenausbaubeitrÃ¤ge â ein sperriges Wort, das es in sich hat. Eigentlich sollen sie in NRW rÃ¼ckwirkend zum 1.1.2018 abgeschafft werden: fÃ¼r Eigenheimbesitzer ein wichtiges Thema. Ein von der Landesregierung in Auftrag gegebenes Gutachten legt nahe, dass die umstrittenen Kosten doch nicht komplett entfallen. Maximilian PlÃ¼ck bringt Sie auf den neuesten Stand.

Arbeiten an einer StraÃe in Xanten (Archivbild)., FOTO: wer/Markus Werning

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Heute wichtig:

Corona: Die Impfpflicht fÃ¼r BeschÃ¤ftigte in Pflegeheimen und Kliniken steht offenbar vor dem Aus. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) gibt mehreren Medienberichten zufolge die entsprechende Regelung auf. Grund fÃ¼r die Entscheidung sei, dass bei den aktuell kursierenden Virusvarianten das Risiko, andere Menschen anzustecken, durch eine Impfung kaum oder gar nicht reduziert werde.

Folgen des demografischen Wandels

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Meinung am Morgen:

WM: Auch in der âStimme des Westensâ war schon viel von dem leidigen Thema der FuÃballweltmeisterschaft in Katar die Rede. Die Fifa hat gelbe Karten und Geldstrafen fÃ¼r das Tragen der âOne Loveâ-KapitÃ¤nsbinde angekÃ¼ndigt. Jetzt knicken Mannschaften reihenweise ein, auch Manuel Neuer wird nun morgen beim ersten Spiel der DFB-Elf ohne diese Binde spielen, was auf Kritik in Politik und Sportwelt stÃ¶Ãt.

Dass nun ein Bekenntnis zu Vielfalt und sexueller Selbstbestimmung unterbleibt, kommentiert Martin Kessler in seinem Leitartikel.

Die Debatte bestÃ¤tigt einmal mehr, warum der Titel unseres tÃ¤glichen WM-Newsletters âAnstoÃâ ins Schwarze trifft. Es gibt viel, woran sich in Katar AnstoÃ nehmen lÃ¤sst, auch dieser Punkt, aber der Ball ist jetzt im Spiel. Hier kÃ¶nnen Sie sich anmelden.

Abschaffung der StraÃenausbaubeitrÃ¤ge

Es gilt das Wahlversprechen

Deutsch-franzÃ¶sisches VerhÃ¤ltnis

Warum das Tandem nicht ins Stocken kommen darf

So gesehen:

Twitter ist derzeit in aller Munde, aber nicht in einem positiven Sinne. Massenentlassungen, Fake-Accounts und eine drohende Insolvenz: Seit der Ãbernahme durch Elon Musk geht bei dem Kurznachrichtendienst einiges drunter und drÃ¼ber. Das sei eine Gefahr â fÃ¼r die Nutzerinnen und Nutzer ebenso wie fÃ¼r die Debattenkultur, schreibt Julia Stratmann in ihrer Analyse.

Vorerst bleiben wir bei Twitter @rponline (und ich bin @m_doebler), aber lassen Sie uns heute, ob mit oder ohne soziale Medien, auf jeden Fall mit einem frÃ¶hlichen Zwitschern in den Tag starten. Bis morgen!

Herzlich

Ihr