In den vergangenen Monaten starteten mehrere neue Förderprogramme der KfW, alle mit dem Ziel, klimafreundliches Bauen zu fördern. Damit verbunden sind aber auch Probleme und Unzulänglichkeiten, die Immobilienbesitzer verunsichern.
Beispiel 1:
Die neue Heizungsförderung der KfW kann seit dem 27. Februar beantragt werden. Doch die Fördergelder für Immobilienbesitzer, die eine neue, klimafreundliche Heizung installieren, werden erst ab September ausgezahlt.
Beispiel 2:
Im vergangenen September startete das Programm „Solarstrom für E-Autos“. Nach nur einem Tag musste das Programm gestoppt werden. Die Fördermittel waren wegen der hohen Nachfrage verbraucht.
Beispiel 3:
Das neue Förderprogramm für klimafreundliche Neubauten wurde im Dezember 2023 ausgesetzt. Seit diesem Februar können Verbraucher es wieder nutzen. Allerdings droht auch hier das vorzeitige Aus. Bundesbauministerin Klara Geywitz bestätigte, dass die Mittel für das KfW-Programm 297 schnell aufgebraucht sein könnten. Sie erklärte, es sei ungewiss, ob die Gelder für eine Fortführung bis zum Jahresende reichen.
Experten empfehlen daher allen, die Fördermittel der KfW nutzen wollen, sich gut zu informieren und nach Möglichkeit zeitnah Anträge zu stellen.